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Kuriose Szenen
Zehn Verletzte nach Massenschlägerei wegen Chipstüte

In Bielefeld hat es eine Auseinandersetzung mit zehn Verletzten gegeben. Der Grund dafür ist kurios: Es soll um eine Tüte Chips gegangen sein.

Bei einer Massenschlägerei in Bielefeld sind am Montagnachmittag zehn Personen verletzt worden. Wie das "Westfalen-Blatt" berichtet, war der Auslöser ein Streit um eine Tüte Chips. Zwei verfeindete Großfamilien sollen demnach in der Ziegelstraße aneinander geraten sein.

Gegen 16.50 Uhr wurden Zeugen auf schreiende Frauen und Männer aufmerksam. Sie gingen auf der Ziegelstraße zwischen der Herforder- und Eckendorfer Straße aufeinander los. Zunächst hätten sich laut dem Bericht nur vier Mädchen zwei verfeindeter Großfamilien um die Chips gestritten. Danach eskalierte die Situation. Als zwei Augenzeugen versuchten, das Geschehen zu trennen und zu schlichten, seien erwachsene Familienmitglieder schreiend aus dem Wohnblock gelaufen. Die Zeugen zogen sich daraufhin zurück.

Laut Informationen des WDR gab es am Ende der Auseinandersetzung zehn Leichtverletzte mit blauen Augen und leichten Schwellungen.

Es sei nicht das erste Mal gewesen, dass die beiden Familien aneinander geraten sind, so das "Westfalen-Blatt". Die Polizei hätte an die jeweiligen Familienoberhäupter im Anschluss sogenannte Gefährderansprachen gerichtet.

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