Durchsuchung bei Verschwörungstheoretiker Attila Hildmann
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Vor den am Mittwoch geplanten Corona-Protesten hat die Polizei die Wohnung von Attila Hildmann durchsucht. „Wir sind fündig geworden“, sagte ein Sprecher.
Der rechtsextremistische Kochbuchautor Attila Hildmann hat vor den Berliner Corona-Protesten am Mittwoch Besuch von der Polizei bekommen.
Ermittler des Staatsschutzes des Landeskriminalamtes Brandenburg und der Polizeidirektion Ost durchsuchten am Dienstagvormittag die Wohnung des Verschwörungstheoretikers und Antisemiten im Landkreis Barnim.
Grundlage war ein Beschluss des Amtsgerichtes Bernau – zur Gefahrenabwehr, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Potsdam sagte. Der Beschluss des Gerichts fuße auf einer Vielzahl von Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Cottbus unter anderem zum Vorwurf der Volksverhetzung.
Der Polizeisprecher sagte: „Wir sind fündig geworden.“ Es seien diverse Laptops, Handy und Speichermedien sichergestellt worden. Zugleich hätten die Ermittler eine [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] durchgeführt.
Damit und mit der Durchsuchung sollte verhindert werden, dass Hildmann weiterhin Straftaten im Internet, insbesondere über seinen Kanal beim Anbieter Telegram begeht.