[Sonicsnail]

Fast die Hälfte der wegen Totschlags Verurteilten sind Ausländer - was steckt dahinter?

AfD hebt Ausländer-Frage hervor
Zahl der Totschlag-Urteile steigt deutlich



2019 steigt die Zahl der Verurteilungen wegen Totschlags in Deutschland um fast ein Fünftel an. Von den insgesamt 370 Tätern hat die Hälfte keinen deutschen Pass, wie die Bundesregierung auf Anfrage der AfD mitteilt. Das zuständige Ministerium warnt aber vor falschen Schlüssen.

Die Zahl der wegen Totschlags Verurteilten ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Auf Jahressicht belief sich die Zunahme auf rund 18 Prozent. Von den 2019 bundesweit 370 Verurteilten waren 46 Prozent Ausländer. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der AfD-Fraktion hervor. In den zehn Jahren zuvor war der höchste Wert 2009 erreicht worden. Damals waren gegen 354 Menschen Urteile wegen Totschlags ergangen. Von ihnen hatte jeder Dritte keinen deutschen Pass.

Gesunken ist dagegen in den vergangenen zehn Jahren die Zahl der Verurteilungen wegen Vergewaltigung und sexueller Nötigung. Wie aus den Daten der Strafverfolgungsstatistik weiter hervorgeht, war in etwa jedem zweiten Fall von sexueller Nötigung, der 2019 mit einer Verurteilung endete, der Angeklagte ein Ausländer. Ein Grund dafür sei auch, dass "Fremde, Migranten und Unbekannte schneller angezeigt werden als Menschen, mit denen das Opfer bekannt ist", erklärte Rafael Behr, Kriminologe an der Akademie der Polizei Hamburg.

Der AfD-Rechtspolitiker Stephan Brandner forderte ein "entschiedenes Vorgehen des Rechtsstaates gegen jeden, der in unser Land kommt und hier kriminell wird". Das Justizministerium stellt in seiner Antwort fest: "Ein Vergleich der tatsächlichen Kriminalitätsbelastung der nichtdeutschen Wohnbevölkerung mit der deutschen ist aufgrund einer Vielzahl von Faktoren nicht möglich."

Dazu zählten das Dunkelfeld, also jener Teil an Taten, der den Behörden nicht bekannt wird. Dann gibt es auch Ausländer, die hier leben, aber den Behörden nicht bekannt sind und damit nicht im Ausländeranteil erfasst werden. Hinzu kommen Ausländer, die hier verurteilt werden, aber nicht in Deutschland leben, zum Beispiel Touristen, Durchreisende, Besucher oder Grenzpendler. Auch Streitkräfte anderer Nationen, die hier stationiert sind, fließen nicht in die Bevölkerungsstatistik ein.

Andere Ursachen mitentscheidend

Ein Faktor ist zudem die Alters-, Geschlechts- und Sozialstruktur. "Die sich in Deutschland aufhaltenden Personen ohne deutsche Staatsbürgerschaft sind im Vergleich zur deutschen Bevölkerung im Durchschnitt jünger und häufiger männlichen Geschlechts", schreibt das Justizministerium. "Sie leben eher in Großstädten, gehören zu einem größeren Anteil unteren Einkommens- und Bildungsschichten an und sind häufiger nicht erwerbstätig.

Bei der entsprechenden deutschen Bevölkerungsgruppe (junge Männer unterer Einkommensschicht) ist die Kriminalitätsrate ebenfalls höher als im deutschen Bevölkerungsdurchschnitt." Häufig seien bei Straftaten, die von Ausländern verübt würden, auch das Opfer ein Mensch mit Migrationshintergrund, sagte Helge Lindh, Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Migration und Integration der SPD-Bundestagsfraktion. Täter und Opfer entstammten oft dem gleichen sozialen Milieu.

Quelle:
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[HappyMike34]

Ein Vergleich der tatsächlichen Kriminalitätsbelastung der nichtdeutschen Wohnbevölkerung mit der deutschen ist aufgrund einer Vielzahl von Faktoren nicht möglich.

Die Antwort finde ich schon ein starkes Stück. Entweder sie sind unfähig, das zu untersuchen oder aber "nicht möglich" ist als "nicht gewollt" zu lesen. Bei 10% Ausländern in der Bevölkerung aber 50% Totschlägern, finde ich die Frage - auch wenn sie von der AfD kommt - ziemlich berechtigt und auch untersuchenswert.

[csesraven]

Ich glaube damit ist gemeint, dass aufgrund der genannten Faktoren die WOHN-Bevölkerung nicht verglichen werden kann, also der Anteil an hier sesshaften Ausländern.

DAS finde ich spannend und obwohl ich der AFD sehr ablehnend gegenüberstehe ein massives Problem "

Bei der entsprechenden deutschen Bevölkerungsgruppe (junge Männer unterer Einkommensschicht) ist die Kriminalitätsrate ebenfalls höher als im deutschen Bevölkerungsdurchschnitt."

Bisher bin ich davon ausgegangen, dass dieser Bevölkerungsanteil ungefähr gleichauf läge.

[elise]

vielleicht könnte man jetzt sagen, eine pferd ist manchmal einfach ein pferd und kein besonderes zebra....

anscheinend haben wir allgemein ein problem, was die kriminalität bei jüngeren männern in der unteren einkommensschicht angeht...

[MunichEast]

Es fehlt halt immer ein differenzierter Blick, der AfD geht es nur um die Zahl und nie um die Ursachen. Die Ursachen benennt diese Partei immer mit kulturellen Unterschieden oder der islamischen Religion.

Die wirklich Ursachen die in Sammelunterkünften ohne Privatsphäre, Arbeitsverboten und daraus resultierende finanziellen Schwierigkeiten, denn viele Migranten haben z.B. Kredite für die Flucht aus Armut oder Gewalt aufgenommen, die Perspektivlosigkeit und Drogen oder Rauschmittelkonsum, usw.

Wer sich immer hinstellt und behauptet Migranten oder Moslems sind per se krimineller macht es sich einfach. Der Populismus hat kein Interesse an Ursachenforschung, besonders dann nicht wenn der deutsche Behördenapparat es mit entsprechenden ungünstigen Rahmenbedingungen selbst gefördert hat.

[Klopperhorst]

Zitat von MunichEast

Die wirklich Ursachen die in Sammelunterkünften ohne Privatsphäre, Arbeitsverboten und daraus resultierende finanziellen Schwierigkeiten, denn viele Migranten haben z.B. Kredite für die Flucht aus Armut oder Gewalt aufgenommen, die Perspektivlosigkeit und Drogen oder Rauschmittelkonsum, usw.

Finanzielle Schwierigkeiten wegen Erwerbslosigkeit, Kredite können nicht bedient werden, aber für den Dealer ist immer ein "Zwanni" oder "Fuffi" vorhanden ? Gut, wieder was gelernt. So gesehen bin ich heilfroh das ich wegen monatelanger fehlender Privatsphäre (Bundeswehr) nicht auf die schiefe Bahn geraten, Drogen genommen oder ein psychisches Wrack geworden bin.

[MunichEast]

Zitat von Klopperhorst

... So gesehen bin ich heilfroh das ich wegen monatelanger fehlender Privatsphäre (Bundeswehr) nicht auf die schiefe Bahn geraten, Drogen genommen oder ein psychisches Wrack geworden bin.

Ein typischer Trollpost von Dir. Du vergleichst also Deine Bundeswehrzeit mit einer jahrelangen Asylsammelunterkunft ohne Arbeits- oder Beschäftigungsmöglichkeit ?

Migration und Kriminalität

Auch unter Migranten wird nur ein kleiner Teil straffällig. Allerdings fallen Migranten(-nachkommen) insgesamt häufiger mit Straftaten auf als Nichtmigranten. Die Unterschiede sind z.T. mit einer unterschiedlichen Alters- und Geschlechtszusammensetzung sowie mit belastenden Lebensumständen und -erfahrungen in einigen Zuwandergruppen zu erklären.
Erwachsene Migranten mit Aussicht auf Zugang zum Arbeitsmarkt fallen allgemein recht selten mit Straftaten auf.
Bei Gewaltdelikten von Geflüchteten spielen unter anderem Konflikte in Gemeinschaftsunterkünften, geringe soziale Bindungen, Belastungen durch die prekäre Lebenssituation sowie mögliche frühere Gewalterfahrungen eine Rolle.
Unter jungen Menschen aus bereits länger ansässigen Migrantenfamilien war die Kriminalitätshäufigkeit zuletzt, wie auch bei Jugendlichen ohne Migrationshintergrund, deutlich rückläufig.
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Der höhere Anteil an Tatverdächtigen sei auch damit zu erklären, dass es sich bei den Zuwanderern zu einem großen Teil um junge Männer in jener Altersspanne handele, in der mehr Menschen typischerweise straffällig würden. Die Autoren verweisen auf Betreuungsdefizite bei Minderjährigen. Auch die Unterbringung von Menschen unterschiedlicher Kultur und Religion in beengten Unterkünften begünstige Gewalt. Die Autoren verweisen noch auf andere Faktoren, die Gewaltkriminalität fördern: Männlichkeitsnormen, die Gewalt legitimieren, und eine fehlende „zivilisierende Wirkung“, die von Frauen ausgehe. Pfeiffer hält deshalb die Idee des Familiennachzugs für „nicht dumm“.

Zudem würden Ausländer eher als Deutsche von Opfern bei der Polizei angezeigt.
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So lange man nicht versucht die Ursachen zu lösen sondern nur stumpf den Menschenhass betreibt, wird sich nichts bessern. Aber daran hat die AfD eh wenig Interesse, denn je schlechter es Deutschland geht , feiert es die AfD. Traurig an der ganzen Geschichte, die regierenden Parteien haben diese sozialwissenschaftlichen Erkenntnisse und es scheitert hauptsächlich am Geld und dem Willen für bessere Bedingungen zu sorgen. Gerade von Herrn Seehofer und anderen Politiker*innen wird immer noch die Devise geteilt, so wenig Anreize wie möglich schaffen. Sich dann aber über Folgen dieser Politik aufregen ...

[Klopperhorst]

Zitat von MunichEast

ESo lange man nicht versucht die Ursachen zu lösen sondern nur stumpf den Menschenhass betreibt, wird sich nichts bessern.

Man kann das Fazit was ich aus deinen 2 geposteten Textausschnitten herauslese mit zwei Wörtern zusammenfassen :

kulturelle Inkompatiblität. Lässt sich auch durch die Anwesenheit von weiblichen Familienmitgliedern nicht lösen. Wenn ich das schon lese...Gewalt in Flüchtlingseinrichtungen weil unterschiedliche Religionen und Kulturen aufeinandertreffen. Mich würde interessieren wie man auf die hirnrissige Idee kommen kann ein schon in kleinen Räumen bestehendes Problem zu lösen in dem man es einfach in große Räume auslagert. Das wälzt das Problem nämlich dann auf die dt. Gesellschaft ab, der man dann vorwerfen kann nicht genug Begrüßungskultur an den Tag gelegt zu haben. Erscheint mir persönlich nicht praktikabel.

[csesraven]

Zitat von Klopperhorst

kulturelle Inkompatiblität.

Ist genauso Schwachsinn wie der Post davor, wo dir fürs rumsitzen ordentlich Kohle durch den Steuerzahler in den Allerwertesten geblasen wurde.

Es gibt 1000e Beispiele, die das Gegenteil belegen. Als ob der Islam per se inkompatibel wäre.

[HappyMike34]

Es ist sicher richtig, dass Perspektivlosigkeit prekäre Lebenssituationen, Armut etc. auch Kriminalität hervorbringt. Wobei ich denke, dass das keine Entschuldigung für kriminelles Verhalten gegenüber den Mitmenschen sein kann.

Im Startpost ging es allerdings um schwerste Straftaten und da sind die ausländischen Mitbürger in den Familienclans ganz vorn dabei. Das sind keine armen Schlucker, die mal ein paar Schuhe klauen, sondern organisierte Kriminelle, die sich hier breit machen und über den Rechtsstaat nur lachen können.

Vor ein paar Tagen kam dazu eine interessante Doku im ÖR. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[pauli8]

Zum Thema >>>

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und

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[Luke_Sky123]

Zitat von HappyMike34

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Ich hab mir gerade ein paar Minuten von der Doku reingezogen und mir hat es die Schuhe ausgezogen und den Magen hats rumgedreht

Ahmad Miri .....lebt Offiziell von Hartz 4 und fährt nen M5 ......der Pate ......alter Falter .......der sollte mir eigentlich die Füße küssen......denn ich steh jeden morgen 5:15 Uhr auf und geh Arbeiten für sein Hartz4.

Sorry.....da könnt ich nur noch Kotzen.

[pauli8]

Ach was...Hartz 4 bekommt der ?

Der sitzt doch schon längst im [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[Luke_Sky123]

Na ja, zu dem Zeitpunkt war es so.....und ich möchte nicht wissen, wieviele es von dieser Sorte gibt.......Clans in BRD ......und warum ? Sind wir zu schwach .....sind sie zu Stark?

[PornoPups]

Also wir hatten früher einen Polizisten im Freundeskreis der Familie und der sagte das in unserer Stadt 70 % der Straftaten von Ausländern begangen wird und der Polizeipräsident von NRW es verbietet das Öffentlich zu sagen....Die aktuellen zahlen kenne ich zwar nicht...Ich bin auch für konsequente Abschiebung von solchen Leuten....Schutz suchen vor den Schutzsuchenden ? Und das hätte man schon vor 40 Jahren so machen sollen