Rechtsstreit mit Boulevard: Meghan will Schnellverfahren
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Herzogin Meghan will in ihrem Rechtsstreit mit der britischen Boulevardpresse einen für Jänner angesetzten, mehrtägigen Prozess umgehen. Ihre Anwälte haben bei Gericht in London beantragt, den Fall in einem Schnellverfahren zu entscheiden, wie britische Medien gestern berichteten.
Eigentlich war für heute in London eine Anhörung in dem Verfahren geplant gewesen, bei der es jedoch nur um administrative Details gehen sollte. Stattdessen sollte nun der entsprechende Antrag gestellt werden. Sollte dieser nicht erfolgreich sein, wollen die Anwälte den Berichten zufolge eine Verschiebung des Prozesses erwirken. Laut der „Times“, die sich auf dem Verfahren nahestehende Quellen beruft, sollen sich Meghan und ihre rechtlichen Berater zu diesem Schritt entschieden haben, weil sie der Gegenseite kaum Chancen auf Erfolg ausrechnen.
Meghan hatte gegen den Verlag der „Mail on Sunday“ geklagt, weil das Blatt Auszüge eines persönlichen Briefs an ihren 76-jährigen Vater veröffentlicht hatte. Prinz Harry und sie hatten sich Ende März von ihren royalen Pflichten im Königshaus losgelöst und angekündigt, finanziell unabhängig zu leben. Sie lebten zunächst in Kanada und zogen dann mit Sohn Archie nach Kalifornien.