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[Other] Zyklon in Indien und Bangladesch Mindestens 22 Tote durch "Amphan"

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Ungelesen 21.05.20, 14:52   #1
Wornat1959
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Standard Zyklon in Indien und Bangladesch Mindestens 22 Tote durch "Amphan"

Zitat:


Zyklon in Indien und Bangladesch Mindestens 22 Tote durch "Amphan"

Stand: 21.05.2020 09:41 Uhr

Mit viel Regen und Wind ist Zyklon "Amphan" in Indien und Bangladesch auf Land getroffen. Mindestens 22 Menschen starben. Mehr als drei Millionen Menschen waren in Notunterkünfte geflüchtet.

Wirbelsturm "Amphan" hat in Indien und Bangladesch mindestens 22 Menschen das Leben gekostet. Der Zyklon hatte das Festland am Mittwoch mit viel Wind und Regen erreicht. Mehr als drei Millionen Menschen waren den Behörden zufolge in Notunterkünfte gebracht worden. Laut dem indischen meteorologischen Dienst ist "Amphan" einer der schlimmsten Stürme in der Region der vergangenen 20 Jahre. Der Wind habe bis zu 185 km/h erreicht.

Zitat:

Zahlreiche Tote nach Zyklon in Indien und Bangladesch
tagesschau 14:15 Uhr, 21.05.2020, Sibylle Licht, ARD Neu Delhi
Sturm wütet weiter

In weiten Teilen der 15-Millionen-Einwohner-Stadt Kalkutta im Nordosten Indiens fiel der Strom aus. Der Flughafen der Stadt war völlig überflutet, es gab umgestürzte Strommasten und umgekippte Autos, wie Fernsehbilder zeigten. Ein Augenzeuge sagte dem Fernsehsender NDTV: "Viele Gebiete sind verwüstet und es gibt keine Wasserversorgung. In unserem Dorf hat dieser schreckliche Sturm alles flach gemacht."

Im Tagesverlauf am Donnerstag wurden der indischen Meteorologiebehörde und dem Katastrophenschutz zufolge weitere heftige Regenfälle, Gewitter und Sturmböen erwartet.

Der Sturm sollte weiter über Bangladesch ziehen und sich später Richtung Norden nach Bhutan bewegen. Die Corona-Pandemie macht die große Evakuierung noch schwieriger als sonst. Um Abstand zu gewährleisten, stellten Behörden beider Länder nach eigenen Angaben mehr Notunterkünfte zur Verfügung als sonst bei solchen Stürmen. Es würden etwa leerstehende Schulen genutzt. Doch mehr Gebäude zu finden, sei schwierig gewesen, da einige Notunterkünfte zurzeit als Quarantäne-Gebäude oder temporäre Unterkünfte für gestrandete Wanderarbeiter dienten.

Zwei Katastrophen gleichzeitig

Pankay Anand von der Hilfsorganisation Oxfam sagte, dass einige Leute Angst hätten, sich in den Unterkünften mit dem neuartigen Coronavirus zu infizieren. Teils würden Masken oder Desinfektionsmittel verteilt. Indien und Bangladesch kämpfen mit immer mehr Corona-Infektionen, in beiden Ländern gilt eine Ausgangssperre. In Indien haben sich nach Aufzeichnungen der amerikanischen Johns Hopkins Universität inzwischen mehr als 112.000 Menschen nachweislich mit dem Virus infiziert, mehr als 3400 starben infolge der Lungenkrankheit Covid-19. In Bangladesch gibt es demnach über 26.700 bestätigte Infektionen und über 380 Todesfälle.

Wirbelstürme kommen im Golf von Bengalen immer wieder vor. Bei einem großen Zyklon im Jahr 1999 starben rund 10.000 Menschen. Experten gehen davon aus, dass die Intensität der Stürme in den vergangenen Jahren unter anderem wegen des Klimawandels tendenziell zugenommen hat. Die Opferzahlen waren aber in den vergangenen Jahren generell kleiner, da es inzwischen mehr gute Notunterkünfte und Evakuierungspläne gibt.

Zitat:

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Silke Diettrich, ARD Neu-Delhi
21.05.2020 08:31 Uhr
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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"Mitleid und Erbarmen hielten Bilbos Hand zurück. Viele, die leben, verdienen den Tod und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben, Frodo? Dann sei nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand. Selbst die ganz Weisen erkennen nicht alle Absichten. Mein Herz sagt mir, dass Gollum noch eine Rolle zu spielen hat, zum Guten oder zum Bösen, ehe das Ende kommt." (Gandalf zu Frodo)
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BLACKY74 (21.05.20)
Ungelesen 22.05.20, 09:03   #2
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Update:
Zitat:
Indien und Bangladesch
Millionen Menschen kämpfen mit den Folgen von Zyklon "Amphan"

Ein Wirbelsturm hat massive Schäden in Indien und Bangladesch angerichtet, es gibt Dutzende Tote. Trotzdem haben die ersten Aufräumarbeiten begonnen.



Spur der Verwüstung: Kalkutta nach dem Sturm
Soma Dutta/ imago images/Pacific Press Agency
22.05.2020, 08.22 Uhr

Der Zyklon "Amphan" hat in Indien und Bangladesch Verwüstung hinterlassen. Mehr als 80 Menschen starben, tausende Häuser wurden im Sturm dem Erdboden gleichgemacht. Strom gibt es in einigen Gebieten noch nicht. Trotzdem haben die ersten Aufräumarbeiten begonnen. Einige Menschen verließen die Notunterkünfte, um ihre Unterkünfte wieder aufzubauen.

Indiens Premier Narendra Modi kündigte an, sich aus der Luft ein Bild von den Schäden in den Bundesstaaten Odisha und Westbengalen zu machen.

Mamata Banerjee, die Regierungschefin des besonders betroffenen nordostindischen Bundesstaates Westbengalen, zeigte sich besorgt. Die Auswirkungen der Naturkatastrophe träfen das Gebiet stärker als die Corona-Pandemie. Es werde wohl mehrere Tage dauern, das ganze Ausmaß der Schäden abzuschätzen.

Der Sturm war nach Angaben des indischen meteorologischen Diensts einer der stärksten der vergangenen 20 Jahre. Mit enormen Windgeschwindigkeiten traf er am Mittwochnachmittag auf Land. In der 15-Millionen-Einwohner-Stadt Kalkutta wurde der Flughafen überflutet, Strom und Telekommunikation in Teilen der Metropole im Nordosten Indiens fielen aus. Betroffen ist auch eine Region, die einer der letzten großen Lebensräume freilebender und gefährdeter Bengal-Tiger ist.

Region immer wieder von Wirbelstürmen betroffen


In Indien und Bangladesch wurden vor dem Eintreffen des Sturms mehr als drei Millionen Menschen in Notunterkünfte gebracht. Beiden Länder haben viel Erfahrung mit starken Wirbelstürmen, die im Golf von Bengalen immer wieder vorkommen. Bei einem verheerenden Zyklon im Jahr 1999 starben fast 10.000 Menschen.

Experten gehen davon aus, dass die Intensität der Stürme in den vergangenen Jahren unter anderem wegen des Klimawandels tendenziell zugenommen hat. Die Opferzahlen waren aber in den vergangenen Jahren generell kleiner, da die beiden Länder inzwischen bessere Notunterkünfte gebaut und Evakuierungspläne entworfen haben.

Einige Menschen wollten aber nicht in die Notunterkünfte, hieß es von Behörden und Hilfsorganisationen. Manche hätten Angst gehabt, ihr Hab und Gut zurückzulassen, andere, sich in den Notunterkünften mit dem Coronavirus zu infizieren.

Die Behörden beider Länder sagten, sie hätten zusätzliche Notunterkünfte zur Verfügung gestellt, um Abstand zu gewährleisten. Es würden etwa leerstehende Schulen genutzt. In den Unterkünften wurden teils Masken und Desinfektionsmittel verteilt. Fernsehbilder zeigten jedoch auch, dass die Abstände nicht immer eingehalten wurden.

Indien und Bangladesch kämpfen mit immer noch mit deutlich zunehmenden Infektionszahlen mit dem Coronavirus - trotz wochenlanger Ausgangssperre. In Indien gibt es laut der US-Amerikanischen Johns-Hopkins-Universität inzwischen mehr als 118.000 bekannte Infektionen. Das Land hat damit China überholt. Mehr als 3500 Todesfälle im Zusammenhang mit der Lungenkrankheit Covid-19 sind bekannt.

In Bangladesch wurden rund 28.500 Infektionen und 400 Todesfälle registriert. In beiden Ländern haben viele Leute keinen Zugang zu guter medizinischer Versorgung.
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