myGully.com Boerse.SH - BOERSE.AM - BOERSE.IO - BOERSE.IM Boerse.BZ .TO Nachfolger
Zurück   myGully.com > Talk > News
Seite neu laden

[Wirtschaft] Umweltverbände fordern Sofortmaßnahmen für den Klimaschutz

Antwort
Themen-Optionen Ansicht
Ungelesen 16.08.19, 12:55   #1
BLACKY74
Chuck Norris sein Vater
 
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 6.100
Bedankt: 18.425
BLACKY74 leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 320494956 Respekt PunkteBLACKY74 leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 320494956 Respekt PunkteBLACKY74 leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 320494956 Respekt PunkteBLACKY74 leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 320494956 Respekt PunkteBLACKY74 leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 320494956 Respekt PunkteBLACKY74 leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 320494956 Respekt PunkteBLACKY74 leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 320494956 Respekt PunkteBLACKY74 leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 320494956 Respekt PunkteBLACKY74 leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 320494956 Respekt PunkteBLACKY74 leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 320494956 Respekt PunkteBLACKY74 leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 320494956 Respekt Punkte
Standard Umweltverbände fordern Sofortmaßnahmen für den Klimaschutz

Zitat:
Klimapoltik: Umweltverbände fordern Sofortmaßnahmen für den Klimaschutz

Ein 365-Euro-Jahresticket im Nahverkehr und sofort mit dem Kohleausstieg anfangen: Diese und weitere Maßnahmen braucht es Umweltverbänden zufolge für den Klimaschutz.



Die Erneuerbaren Energien sollten "naturverträglich" ausgebaut werden, fordern die Naturverbände. © Arnulf Stoffel/​dpa

Mehrere Natur- und Umweltschutzverbände haben die Bundesregierung aufgefordert, Sofortmaßnahmen für mehr Klimaschutz anzugehen. "Wir befinden uns am Anfang einer gefährlichen Klimakrise. Dürresommer und Hitzewellen, Überflutungen und Sturmschäden werden uns mit Regelmäßigkeit treffen", hieß es von den zehn Verbänden, darunter der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Greenpeace und WWF Deutschland. Gebraucht würden wirksame Maßnahmen, "und zwar sofort". "Für Symbolpolitik ist die Zeit abgelaufen", erklärten die Verbände.

Das deutsche Klimaschutzziel für 2030 besagt, dass die CO2-Emissionen bis dahin um 55 Prozent niedriger liegen sollen als 1990. Am 20. September soll das Klimakabinett hierzu einen Maßnahmenkatalog beschließen. Schon jetzt zeige sich aber, "dass die dort vorgeschlagene Kombination aus reinen Anreizprogrammen und einem Einstieg in eine CO2-Bepreisung noch nicht einmal für diese Ziele ausreichen wird", kritisierten die Verbände. Nötig seien stattdessen "klare und messbare gesetzliche Maßnahmen, die jederzeit nachgeschärft" werden könnten.

Die Bundesregierung müsse im Rahmen des anstehenden Klimaschutzgesetzes verbindliche Sofortmaßnahmen umsetzen, forderten die Verbände. Zu ihrem Handlungsprogramm zählen ein sofortiger Beginn des Kohleausstiegs, der Einstieg in die CO2-Bepreisung noch in dieser Legislaturperiode und ein "naturverträglicher" Ausbau der Erneuerbaren Energien. Zudem müssten Bahnpreise auf innerdeutschen Strecken günstiger als Flugpreise gemacht werden.

Bis 2029 kein Ausbau von Fernstraßen und Flughäfen

Die Verbände forderten ferner ein 365-Euro-Jahresticket im Nahverkehr, bis 2029 keine Fernstraßen und Flughäfen mehr neu- oder auszubauen sowie grundlegende Reform der Agrarpolitik der EU. Außerdem sei es notwendig, die Nutztierbestände zu senken, das Düngerecht zu verschärfen und eine Abgabe einzuführen, wenn Landwirte zu viel Stickstoff produzieren. Die öffentliche Hand solle zudem die Beschaffungsrichtlinien so ändern, dass Bund, Ländern und Kommunen neue umweltfreundliche Standards beim Bauen setzen.

Außerdem sind die Umweltverbände dafür, einen milliardenschweren Investitionsfonds für den Klimaschutz einzuführen. Er könne den Klimaschutz und den notwendigen Strukturwandel in Deutschland vorantreiben. Finanziert werden soll er durch den Abbau von umweltschädlichen Subventionen, die Einnahmen aus dem EU-Emissionshandel, eine Umlenkung von EU-Agrarausgaben und eine Vermögensabgabe. Der Staat solle zudem "grüne Schatzbriefe" als Anlagemöglichkeit schaffen, um auch Privatbürger eine Beteiligung an der Finanzierung zukunftsträchtiger Infrastruktur zu ermöglichen. Die 50 Milliarden Euro, die der Staat jährlich an umweltschädlichen Subventionen zahle, müssten umgeleitet werden, forderte WWF-Vorstand Christoph Heinrich.
Quelle:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
BLACKY74 ist offline   Mit Zitat antworten
Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei BLACKY74 bedankt:
BlackShadow22 (16.08.19), DJKuhpisse (16.08.19), pauli8 (16.08.19), Uwe Farz (16.08.19)
Antwort

Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Du kannst keine neue Themen eröffnen
Du kannst keine Antworten verfassen
Du kannst keine Anhänge posten
Du kannst nicht deine Beiträge editieren

BB code is An
Smileys sind An.
[IMG] Code ist An.
HTML-Code ist Aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 16:06 Uhr.


Sitemap

().