Der Ebola-Ausbruch im Osten des Kongo hat eine Metropole erreicht. Die Gesundheitsbehörde in Goma teilte mit, den Patienten zügig identifiziert und isoliert zu haben.
15. Juli 2019, 10:51 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, dpa, vk 34 Kommentare
Das kongolesische Gesundheitsministerium hat einen Ebola-Fall in Goma im Osten des Landes festgestellt. Damit ist zum ersten Mal seit dem neuerlichen Ausbruch des Virus eine Infizierung mit dem Erreger in einer Großstadt mit einer Million Einwohnern bestätigt worden.
Nach Angaben des Gesundheitsministeriums reiste ein mit Ebola infizierter Mann aus der Provinz Südkivu mit dem Bus nach Goma. Er habe die Hauptstadt der Provinz Nordkivu am Sonntag erreicht. Die Reiseroute habe über die Stadt Butembo geführt, in der bereits etliche Menschen an Ebola erkrankt sind.
Die Behörden versicherten jedoch, das Risiko einer Ausbreitung des Erregers in der Stadt sei gering: Der Patient sei zügig identifiziert und isoliert worden. Alle übrigen Passagiere des Reisebusses seien ebenfalls identifiziert worden.
Zitat:
Fakten zu Ebola Was ist Ebola überhaupt?
Ebola ist ein Virus der höchsten biologischen Schutzstufe, besser gesagt ein Virus, das äußerst gefährlich und sehr ansteckend ist. Unter dem Mikroskop sieht es aus wie ein Faden, der manchmal Schlaufen schlägt, einem Regenwurm nicht unähnlich.
Das Virus gehört zur Familie der Filoviren und wird in fünf Arten unterteilt. Die Unterarten sind unterschiedlich gefährlich. Die meisten Krankheitssymptome zeigen sich in den ersten drei Wochen der Infektion.
Entdeckt wurde das Virus 1976 von einer Forschergruppe um den Infektiologen Peter Piot im ehemaligen Zaire, der heutigen Demokratischen Republik Kongo, unweit vom jetzigen Ausbruchsort. Dass diese dem Virus den Namen Ebola gab, ist einem skurrilen Zufall geschuldet. Die Forscher wollten das Virus nicht nach dem Ort des Ausbruchs, Yambuku, benennen. Denn dann, fürchteten sie, würde der Name des Dorfes für immer mit einem tödlichen Virus verbunden bleiben. Deshalb entschieden Piot und seine Kollegen sich dafür, das Virus nach einem Fluss zu benennen, der auf der Karte der Forscher direkt neben dem Dorf Yambuku verlief. Als sich die Karte als fehlerhaft erwies und sich herausstellte, dass der Fluss Ebola ein ganzes Stück entfernt verlief, war es zu spät: Das Virus hatte bereits einen Namen.
Was passiert mit den Infizierten?
Am Anfang ähnelt die Infektion einer Grippe mit Fieber, Unwohlsein, Müdigkeit, Glieder- und Kopfschmerzen. Später kann das Fieber sehr hoch steigen, es kommt zu [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Seltener [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].
Je nach Virustyp und je nachdem, wie gut die Versorgung ist, sterben [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] – beim Ausbruch 2014/2015 in Westafrika, wo der Zaire-Stamm kursierte, lag die Sterblichkeit bei 63 Prozent ([ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]).
Wie bei anderen schweren Erkrankungen sterben vornehmlich ältere Menschen sowie Kranke und Kinder, deren Immunsysteme weniger stark sind. Aber auch die genetische Ausstattung eines Menschen scheint darüber mitzuentscheiden, wie schwer die Erkrankung verläuft ([ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]).
Wie wird das Virus übertragen?
Das Virus überträgt sich von Mensch zu Mensch und zwar [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].
Das Virus kann auch indirekt übertragen werden, über eine Nadel oder sogar über benutzte Bettwäsche. Wer die Hand eines Kranken, der vorher hineingehustet hat, schüttelt und sich danach ins Auge fasst, kann sich bereits angesteckt haben.
Gleichzeitig gilt das Ebola-Virus als weniger ansteckend als zum Beispiel die Masern oder Keuchhusten. Ein Infizierter steckt im Schnitt weniger als zwei Menschen an ([ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]). Außerdem sind infizierte Menschen erst dann ansteckend, wenn sie selbst Symptome zeigen.
Überraschende Langzeitfolgen
Immer deutlicher zeigt sich inzwischen aber auch, dass das Virus den Patientinnen und Patienten noch Monate, gar Jahre nach der Infektion zusetzen kann.
Am eigenen Leib erlebt hat das der US-amerikanische Arzt Ian Crozier, der 2014 mit der WHO Ebola-Patienten in Sierra Leone behandelt und sich dabei selbst angesteckt hatte. Wenige Monate nachdem er eigentlich genesen und aus dem Krankenhaus in den USA entlassen worden war, fing sein linkes Auge an, zu schmerzen. Er hatte Schwierigkeiten, klar zu sehen, der Kopf schmerzte, ihm wurde übel.
"Der Augeninnendruck hatte sich bei mir mehr als verdoppelt", [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Ein Arzt nahm Augenwasser ab und machte eine überraschende Entdeckung: Das Virus war dort – Monate nach der Infektion – noch immer in sehr hoher Konzentration nachweisbar.
Forscherinnen erklären dies damit, dass das Auge ein Ort ist, an dem das Immunsystem sich anders entwickelt als im Rest des Körpers ([ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]). Augenbeschwerden sind aber nicht die einzigen Langzeitfolgen: Auch Gehörverlust, Kopf- und Gelenkschmerzen drohen Ebola-Überlebenden ([ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]).
Woher kommt das Virus?
Viele Viren haben ein natürliches Reservoir, sie vervielfältigen sich also in bestimmten Tieren. Diese infizieren sich, sterben aber nicht an der Infektion. Beim Ebola-Virus sind die Reservoirs wahrscheinlich Fledermäuse und Flughunde.
Das Virus kann übertragen werden, wenn Menschen in Kontakt mit infizierten Tieren kommen. Üblicherweise überträgt sich das Virus von Menschenaffen – insbesondere dann, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Oder wenn Menschen sogenanntes bushmeat, das Fleisch von wilden Tieren, zubereiten.
Möglicherweise kann das Virus auch indirekt übertragen werden, wenn ein Mensch eine Mango isst, auf die ein Flughund oder eine Fledermaus das Virus übertragen hat. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].
Forscher des Robert Koch-Instituts zeichneten mithilfe von Befragungen, Untersuchungen wilder Tiere und molekularen Analysen des Ebola-Virus, das sie in Flughunden gefunden hatten, nach, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Alles deutete auf einen Baum hin, von dessen Ästen jeden Tag Hunderte Flughunde der Art mops condylurus baumelten. Ein zweijähriger Junge war hinaufgeklettert und hatte in den Ästen gespielt – als er hinunterstieg, hatte er die Viren in seinem Körper ([ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]).
Der Generalsekretär der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] besorgt zu dem Fall. Allerdings sei eine Infizierung in der Millionenstadt zu erwarten gewesen. Die Behörden in Goma hätten intensive Vorbereitungen getroffen, um einen Ebola-Fall schnell identifizieren und darauf reagieren zu können. Dem WHO-Direktor zufolge wurde ein Ebola-Behandlungszentrum eingerichtet. Außerdem seien allein in Goma rund 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegen Ebola geimpft worden.
Insgesamt sind im Osten der Demokratischen Republik Kongo bislang 2.489 Menschen erkrankt. In knapp 2.400 Fällen wurde das Virus im Labor bestätigt. 1.665 Menschen starben. Die [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] gilt als schlimmster Ebola-Ausbruch seit der [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] in Westafrika im Jahr 2014 – damals waren mehr als 11.000 Menschen getötet worden.
In den Prozinzen Nordkivu und Ituri bekämpfen sich verschiedene bewaffnete Gruppen. Wegen dieser Gewalt gilt es als besonders schwierig, die Ausbreitung des Ebola-Erregers einzuschränken und die Situation unter Kontrolle zu bringen. Immer wieder kommt es auch zu Angriffen auf Hilfskräfte. In einigen Teilen der Bevölkerung werden humanitäre Helferinnen und Helfer zudem nur mit Skepsis empfangen. Die Demokratische Republik Kongo gilt als eines der ärmsten Länder der Welt.
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"Mitleid und Erbarmen hielten Bilbos Hand zurück. Viele, die leben, verdienen den Tod und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben, Frodo? Dann sei nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand. Selbst die ganz Weisen erkennen nicht alle Absichten. Mein Herz sagt mir, dass Gollum noch eine Rolle zu spielen hat, zum Guten oder zum Bösen, ehe das Ende kommt." (Gandalf zu Frodo)
Geändert von Wornat1959 (15.07.19 um 18:24 Uhr)
Grund: Fehler bei Links korrigiert
Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei Wornat1959 bedankt:
Goma liegt direkt an der Grenze zu Ruanda:
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Wie schwierig die Situation ist, wird in diesem Wikipedia Artikel deutlich:
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Insgesamt eine sehr beunruhigende Situation.
Die folgenden 6 Mitglieder haben sich bei Uwe Farz bedankt:
Die Ursachen für Ebola ist der schwindende Lebensraum der Fledermäuse und Flughunde. Heute leben sie mitten in den Städten und sind Überträger allein von 60 Virenarten, die für den Menschen gefährlich sind.
Tollwut, Ebola und Marburgvirus sind hier nur mal genannt. Man muß nicht einmal gebissen werden, der Kot der Tiere reicht völlig aus. Ebola ist ein Zeichen für den Raubau an der Natur und der Verdrängungspolitik.
Die Impfung ist ein erster Erfolg, aber wir können uns nicht darauf verlassen, die Mortalitätsrate mit der Impfung beträgt immer noch rund 25 %. Es ist eine Frage der Zeit bis andere unbekannte Regenwald-Viren den selben Weg wie HIV nehmen und global wirken. Ebola hat es nur aus einem Grund nicht geschafft, es wütet in armen und entlegenen Winkeln der Erde.
Die folgenden 7 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
Es ist eine außergewöhnliche Maßnahme, mit der die WHO auf die Ebola-Epidemie in der Republik Kongo aufmerksam macht: Sie hat den Gesundheitsnotstand verhängt. Der Grund ist ein erster Todesfall in der zweitgrößten Stadt des Landes.
Die Ursachen für Ebola ist der schwindende Lebensraum der Fledermäuse und Flughunde. Heute leben sie mitten in den Städten und sind Überträger allein von 60 Virenarten, die für den Menschen gefährlich sind.
Den Effekt das sich immer mehr Tierarten in den Städten ansiedeln gibt es ja auch in Europa. Nur nennt der [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]für unsere Tierwelt andere Ursachen. Ich konnte nichts finden, dass belegt warum das im Kongo anders sein soll.
Ich konnte der Meldung auch nichts entnehmen das der Patient durch ein Tier infiziert wurde oder das er in der Stadt angesteckt wurde. Die kleinste genannte Inkubationszeit beträgt 2 Tage. In dieser Zeit kann man sich schon recht weit vom Ort der Ansteckung bewegen. Das [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] schreibt zu der Frage "Ist das Reservoir für das Ebolavirus bekannt?" "Man nimmt an, dass Flughunde oder Fledermäuse das Reservoir für das Ebolavirus bilden. Allerdings ist diese Frage noch nicht abschließend geklärt."
In der Antwort auf die Frage "Wie wird Ebola übertragen?" kommen weder Fledermäuse noch Flughunde vor.
Vielleichgt passieren auf der Welt doch gelegentlich noch Dinge für die wir nicht sofort das Büsserhemd aus dem Schrank holen müssen.
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Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.
Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Melvin van Horne bedankt:
In der Antwort auf die Frage "Wie wird Ebola übertragen?" kommen weder Fledermäuse noch Flughunde vor.
Es ist bewiesen und unstrittig das Flughunde und Fledermäuse Ebola Erreger tragen, auch in ihren Ausscheidungen ist der Erreger nachgewiesen worden. Flughunde zählen übrigens auch zum Bushmeat, welches auch als Infektionsherd bekannt ist. Google Dich in die Materie ein, denn Dir geht es gerade wenig um den Erreger Ebola und Diskussion des Artikels. Als Du mit Nabu und Europa um die Ecke kamst war das klar ...
Bin raus ....
Ein Nachtrag aktuell da in Goma gerade Demonstrationen sind. Bei der Ebolagefahr eine neue schwierige Situation.Eine Erregerverbreitung wird gerade erleichtert. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Geändert von MunichEast (18.07.19 um 16:41 Uhr)
Grund: Nachtrag vor Ort Nachrichten
Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
Das Robert Koch Institut schreibt "Man nimmt an, dass Flughunde oder Fledermäuse das Reservoir für das Ebolavirus bilden. Allerdings ist diese Frage noch nicht abschließend geklärt."
da haben die Tölpel wohl die falschen gefragt.
Munich. Du hast Probleme zu lesen was da geschrieben steht. Das solltest Du erst lernen, bevor Du versuchst zu verstehen um was es mir geht. So weit bist Du noch nicht.
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Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.
Ganz ehrlich, was soll das ? Eine Kurzinfo und Du leitest alles mögliche ab oder schließt es aus ? Ich erkläre es Dir gerne, Man nimmt an, dass Flughunde oder Fledermäuse das Reservoir für das Ebolavirus bilden, richtig ?
Also, die Tiere sind mit Ebola infiziert, richtig ? Sämtliche Körperflüssigkeiten und Ausscheidungen sind damit infektiös, richtig ? Flughunde zählen zum Buschfleisch, richtig ? Flughunde essen Obst und kacken zum Beispiel auf Mangos, richtig ? Wer isst Buschfleisch und Mangos ?
Reservoirwirt bedeutet übrigens in der Medizin das der Wirt Träger ist, aber nicht selbst erkrankt ... er steckt nur andere damit an. Die Vermutung liegt deshalb nahe, weil Menschenaffen auch an Ebola sterben [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Rate mal wo diese Affen leben ? In den Bäumen mit Flughunden ..... und zählen auch zum Buschfleisch.
Wie ich sagte Dir geht es null um die Krankheitsdiskussion sonst hättest Du Dich in das Thema halbwegs eingelesen. Das Robert Koch Institut hat übrigens nichts anderes geschrieben .... Du hast es schlicht nicht verstanden.
Wer übrigens spenden möchte ...
Zitat:
Ebola Spendenkonto
UNICEF ruft zu Spenden für die von der Ebola-Epidemie betroffenen Kinder auf:
UNICEF, Bank für Sozialwirtschaft Köln
IBAN DE57 3702 0500 0000 3000 00
BIC BFSWDE33XXX
Die Ursachen für Ebola ist der schwindende Lebensraum der Fledermäuse und Flughunde.
Der Nilflughund gehört zu der Gruppe der Tiere, die am wenigsten vom Aussterben bedroht sind. Wie soll ein schwindender Lebensraum dieses Tieres die Ursache für eine Virusinfektion sein? Wo ist der Zusammenhang? Woher nimmst Du die Sicherheit zu behaupten die Ursache zu kennen wenn Experten schreiben "Man nimmt an, dass Flughunde oder Fledermäuse das Reservoir für das Ebolavirus bilden. Allerdings ist diese Frage noch nicht abschließend geklärt."
Zitat:
Zitat von MunichEast
Ebola ist ein Zeichen für den Raubau an der Natur und der Verdrängungspolitik.
Ebola ist eine Virusinfektion die von Mensch zu Mensch übertragen wird. Das was Du beschreibst ist eine Möglichkeit wie die Krankheit auf den Menschen übertragen wird. Das kann ohne weiteres so sein. Am wahrscheinlichsten ist für mich auch der Kontakt mit einem Virusträgers. Aber das erklärt doch nicht wieso nun der Raubbau an der Natur die Ursache ist. Gehen wir doch mal davon aus das Buschfleich die einzige Ursache ist. Selbst in einer für die Tiere vollkommen intakten Umwelt würden die Menschen doch Buschfleisch essen. Also wie kommst Du darauf das Raubbau an der Natur die Ursache ist?
Oder meinst Du mit Raubbau an der Natur etwa den Verzehr von Buschfleisch? Also das, was wir hier regionale saisonale Produkte nennen? Irgendetwas werden ja auch die Kongolesen essen müssen. Und wie die Versorgung mit sterilen Veggieprodukten in wiederverwertbarer Verpackung in Goma ist, kann ich von hier aus nicht beurteilen. Wir Europäer sind nicht in einer Position den Menschen auf einem anderen Kontinent ihre Lebensweise vorzuschreiben. Mehr als Ratschläge von Medizinern stehen uns keinesfalls zu. Außerdem gerät man auch leicht in Rassismusverdacht.
Wie auch immer. Nichts was ich finden konnte belegt Deine Aussagen. Der Zustand unserer Umwelt ist schlimm. Aber das heisst nicht, das alles was schlimm ist auf den Zustand unserer Umwelt zurückzuführen ist.
"Wer als Werkzeug nur einen Hammer kennt, für den sieht jedes Problem wie ein Nagel aus." scheint mir eher die Quelle der Aussagen zu sein.
Die Intensität der Ebolaausbrüche ist stärker geworden. Aber, so meine Vermutung, das liegt nicht ursächlich am Raubbau an der Natur sondern an der Krankheit und ihren Merkmalen.
Diese enorme Aggresivität des Virus hat früher dafür gesorgt, das es nur zu örtlich begrenzten Ausbrüchen kam. Infizierte starben bevor sie mit vielen anderen in Kontakt kamen. Das ist heute anders. In Goma leben viele relativ eng zusammen. Und obwohl, wenn ich das richtig verstanden habe, ein Patient erst bei Ausbruch der Krankheit ansteckend wird ist das Virus so aggressiv ansteckend das man schlimmes befürchten muss. Wenn ich mir [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] die zeitlichen Verläufe anschaue und mir überlege wie viele Manschen in einer Stadt in dieser Zeit gefährlichen Kontakt mit dem infizierten haben kriege ich schon Angst.
Ich bin mir nicht sicher ob wir hier mit einer solchen Lage fertig werden könnten. Und ich fürchte das das im Kongo eher schlechter als besser aussieht.
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Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.
Melvin, weil du so erpicht darauf beharrst, MunichEast hat völlig Recht. Und auch der Nabu den du ja verlinkt hast vertritt die Position von MunichEast.
Zitat:
[...]
Anders als Ratten gelten Fledermäuse nicht als Schädlinge: Als Insektenvertilger besetzen sie vielmehr wichtige ökologische Nischen, betont der Zoologe Kerth. Deshalb bereitet es Forscherinnen und Forschern Sorge, dass es in Europa immer weniger dieser Tiere gibt. Pro Jahr bekommen Fledermäuse nur ein bis zwei Junge und können damit das Schrumpfen ihrer Bestände kaum aufhalten.
In Wäldern finden die Fledertiere immer seltener Unterschlupf. "Die meisten Wälder sind heute Forste", sagt der Nabu-Referent Kolberg. Dort werden Bäume nur selten alt, Spalten bewohnende Arten finden in ihrer Rinde keinen Unterschlupf mehr. Sie suchen ihre Quartiere daher vermehrt unter Dachschindeln, in Holzverkleidungen und Häusernischen. Letztere sind unter Zwergfledermäusen, die hierzulande häufig vorkommen, besonders beliebt. Sie sind kaum so groß wie eine Streichholzschachtel, so schwer wie ein Stück Zucker und passen sehr gut in den schmalsten Spalt.
Der Große Abendsegler, ein Tier mit Knopfaugen, runden Mauseohren und braunem Fell, kommt im Sommer in Deutschland noch ganz gut in Baumhöhlen unter, die häufig zuvor Spechte gebaut haben. Für den Winterschlaf wiederum quartiert die Art sich lieber in Spalten an Hochhäusern ein. "Bei uns in Greifswald wurden viele Plattenbauten saniert", sagt Kert, "weil da Fledermäuse ihre Quartiere hatten, mussten als Ausgleichsmaßnahme neue Einflugschlitze gebaut werden."
In Deutschland ist der natürliche Lebensraum (das wären eben oft Baumhöhlen) der Tiere bedroht. Die Tiere weichen auch deswegen "zwangsweise" auf die Städte aus. MunichEasts Aussage kannste sogar ohne viel Blabla auch in der Wiki nachlesen: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Genauso kannste in dem Zeitartikel nachlesen das Fledermäuse ansteckende Krankheiten auch in Deutschland verbreiten:
Zitat:
Fledermäuse können wie alle Wildtiere Krankheiten übertragen und sollten deshalb nur mit Schutz angefasst werden. Die in Deutschland lebenden Arten saugen aber weder Blut noch sind sie aggressiv oder verbreiten etwa Seuchen wie Ebola. Gefährlich kann allerdings der Kontakt zu mit Fledermaustollwut infizierten Tieren werden. Anders als zum Beispiel bei Füchsen konnte diese bisher nicht mit Schluckimpfungen in Ködern ausgerottet werden.
Seit 2008 gilt Deutschland als tollwutfrei. In Fledermäusen werden dennoch immer noch regelmäßig drei verschiedene Tollwutviren festgestellt: das Europäische Fledermaus-Tollwutvirus Typ 1 und 2 (EBLV-1 und EBLV-2) und das Bokeloh-Fledermaus-Tollwutvirus (BBLV) (Zoonoses and Public Health: Schatz et al., 2011). Laut Robert Koch-Institut gab es den letzten durch einen Fledermausbiss verursachten Todesfall in Europa im Jahr 2002 in Schottland. Laut der WHO wurden in den vergangenen zehn Jahren 123 Fälle von Tollwut bei Tieren in Deutschland festgestellt, davon 120 bei Fledermäusen.
Tollwut wird über den Speichel der Tiere übertragen, wenn dieser in Verletzungen gelangt. Solange ein Mensch nicht gebissen oder anderweitig verletzt wird, besteht also keine Gefahr. Das Friedrich-Loeffler-Institut empfiehlt: Nach einem Biss oder einer Kratzwunde die Stelle gründlich mit Wasser und Seife reinigen und unverzüglich einen Arzt oder eine Tollwutberatungsstelle kontaktieren. Die Inkubationszeit kann bis zu mehrere Wochen oder sogar Monate dauern, weshalb auch eine Impfung nach einigen Tagen noch wirken kann.
Tollwut ist ein Beispiel.
Wenn du jetzt mal einen Artikel aus dem [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] liest, stellst du fest das wohl niemand sich in die Politik in Afrika einmischen tut wenn ein dortiges Gesundheitsministerium fordert:
Zitat:
[..]
Das Gesundheitsministerium in Monrovia forderte alle Liberianer auf, keine Fledermäuse mehr zu jagen, zu töten oder zu essen. In Liberia, das einem UN-Index zufolge zu den zehn ärmsten Ländern der Welt gehört, dienen Wildtiere wie Fledermäuse häufig als Nahrung.
[..]
Die fordern das sicher nicht einfach so ....
Das Fledermäuse die Übertragung von Ebola auf den Menschen verursachen ist hoch wahrscheinlich. Zum einen werden diese Tiere (ohne das ich jetzt das nachsuche) tendentiell auch in Afrika immer häufiger in den Städten leben, weil die natürlichen Lebensräume durch Menschen bedroht werden. Der Kongo liegt am Äquator und hat viele Regenwaldgebiete die bedroht werden ... Die Tiere werden gezwungen sich Ausweichquartiere zu suchen. Goma ist eine Millionenstadt. Selbst wenn nur sehr wenige Tiere das Virus haben. In so einer Stadt ist die Wahrscheinlichkeit das es dann zur Übertragung auf den Menschen kommt eben ausreichend "hoch". Und dann zu vermuten das es das Risiko einer Übertragung nochmalig steigt, weil die dortigen Menschen "relativ öfter" das Fleisch der Tiere essen als an anderen Orten, liegt auf der Hand. Die Intensität bzw die Gefahr einer Übertragung steigt eben, je mehr Tiere an Orten mit grossen Menschenansammlungen in irgendeiner Weise in Kontakt kommen. Deswegen wird auch gewarnt seitens des Gesundheitsministeriums.
Noch zum Raubbau des Menschen - im Kongo die Vernichtung von Regenwald ...
Lies doch mal den [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] von scinexx.de. Ja da sprechen sie tatsächlich von einem Wald der ein Artenparadies ist und berichten das sie eine neue Fledermausart entdeckt haben ...
Nur diese Wälder sind gerade auch im Kongo in ihrem Bestand stark [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] durch illegale oder nicht nachhaltige Holzwirtschaft, illegale Jagd, die Ausdehnung landwirtschaftlicher Nutzflächen sowie durch Bergbau.
Der Mensch ist Verursacher dafür das Tiere in die Stadt umsiedeln müssen, er holzt Wälder ab. Demzufolge sorgt er dafür das die Krankheit sich durch den engeren und häufigeren Kontakt mit Menschen leichter ausbreiten kann. Die Folgerungskette ist hoch wahrscheinlich ...
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"Mitleid und Erbarmen hielten Bilbos Hand zurück. Viele, die leben, verdienen den Tod und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben, Frodo? Dann sei nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand. Selbst die ganz Weisen erkennen nicht alle Absichten. Mein Herz sagt mir, dass Gollum noch eine Rolle zu spielen hat, zum Guten oder zum Bösen, ehe das Ende kommt." (Gandalf zu Frodo)
Geändert von Wornat1959 (19.07.19 um 01:42 Uhr)
Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei Wornat1959 bedankt:
Eine Randnotiz, der mögliche Patient Zero für Goma, der Priester der mit dem Bus 200 Kilometer aus Butembo kam, wurde wieder nach Butembo zurückgebracht. Er verstarb aber auf dem Rückweg.[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
der Fehler lag wieder bei mir. Ich habe einfach vergessen das eine Vermutung immer dann zum Fakt wird, wenn sie zum eigenen Weltbild passt.
Kein Mensch mit Verstand käme auf die Idee zu behaupten das die von Ratten, die der Überträger der Pest waren in den Siedlungen der Menschen lebten weil der Mensch ihren eigentlichen Lebensraum zerstört hätten. Jedem ist klar das sie einfach in den Siedlungen bessere, wenn nicht perfekte Lebensbedingungen vorfanden.
Aber bei den Flughunden in Afrika ist das ausgeschlossen.
Niemand kann mir erklären das der Verzehr von infizierten Tieren nur wegen der veränderten Umweltbedingungen auch nur wahrscheinlicher geworden ist. Die Menschen in Afrika essen Bushmeat seit Anbeginn der Zeit. Das war vor der Abholzung des Regenwaldes so und das ist heute so. Es wäre also eigentlich unerheblich ob die Tiere in den Städten leben oder nicht. Gibt es irgendeine Quelle die besagt, dass in den Städten überhaupt Fledermäuse und Flughunde in nennenswerter Zahl leben? Quatsch! Wozu brauchen wir Quellen, wenn wir wollen das es so ist.
Wenn es ins Bild passt, dann ist das so. Das ist eine eiserne Regel des Wahlkampfes. Und der ist immer. Das hatte ich nur vergessen und deshalb diese Diskussion begonnen. Mein Fehler.
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Es wäre also eigentlich unerheblich ob die Tiere in den Städten leben oder nicht. Gibt es irgendeine Quelle die besagt, dass in den Städten überhaupt Fledermäuse und Flughunde in nennenswerter Zahl leben? Quatsch! Wozu brauchen wir Quellen, wenn wir wollen das es so ist.
Dir geht es null um das Thema, nur um Dein Ego....
Zitat:
Dazu komme, dass in afrikanischen Großstädten riesige Schwärme lebten und die Einwohner praktisch überall dem Kot ausgesetzt seien. „In der zweitgrößten ghanaischen Stadt Kumasi gibt es nach unserer Studie mindestens 300.000 Flughunde“, so Drexler.[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Zitat:
Viele Flughunde zählen zu den gefährdeten Arten. Der Hauptgrund ist die Zerstörung ihres Lebensraums durch Rodung der Wälder. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Zitat:
Müssen wir in naher Zukunft mit weiteren Ausbrüchen von Ebola und ähnlichen Viren rechnen?
Ja. Die schwersten Infektionskrankheiten sind die, die vom Tier auf den Menschen übertragen werden. Zoonosen nennt man die. Das menschliche Immunsystem kennt die Erreger nicht, kann nicht mit ihnen umgehen und reagiert falsch, was dann die schweren Erkrankungen bedingt. Die Übertragungen nehmen zu, weil durch die Rodung von größeren Teilen des Regenwalds die natürliche Barriere zwischen tropischen Tieren und dem Mensch verschwindet. Was Ebola angeht, haben wir jetzt immerhin einen Impfstoff, der zwar zu viele Nebenwirkungen hat, um ihn einfach so verabreichen zu können. Aber im Notfall bietet er sehr guten Schutz. Das ist eine positive Folge des Ausbruchs in Westafrika: Für den nächsten sind wir besser gewappnet. Der Marburger Virologe Stephan Becker über die Lehren aus der Katastrophe.[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Du wirst wieder etwas daran auszusetzen haben...
Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
Dir geht es null um das Thema, nur um Dein Ego....
Quatsch! Mein Ego aufzuplustern ist erstens kaum noch möglich Und zweitens bedarf es dazu einer Person die es Wert wäre, sich diese Mühe zu machen. Ein anonymer Schreiber im Internet ist das auf keinen Fall.
Zitat:
Zitat von MunichEast
Du wirst wieder etwas daran auszusetzen haben...
Wäre ich Parteisoldat dann wäre das so. Bin ich aber nicht. Und wenn ich unvoreingenommen darüber nachdenke stimme ich dem voll zu. Die Anzahl der Kulturfolger steigt immer weiter. Und damit steigt auch der Kontakt von uns Menschen zur Tierwelt und damit zu unserem Immunsystem unbekannten und damit gefährlichen Erregern. Das aber die Kulturfolger ausschließlich in die Siedlungen kommen weil wir Menschen ihren ursprünglichen Lebenraum zerstört haben. Dem stimme ich nicht zu. Zumal es sich für mich etwas nach grünem Wahlkampf anhört. Und dafür ist das Thema zu schlimm.
Und ich hoffe sehr das es gereicht hat das Wort ausschliesslich zu unterstreichen und ich das nicht erklären muss.
Wenn Du mal was über EGO lernen willst. Frag den Fachmann! Ich nehm mir Zeit!
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Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.
Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
Folgendes Mitglied bedankte sich bei Melvin van Horne:
Das aber die Kulturfolger ausschließlich in die Siedlungen kommen weil wir Menschen ihren ursprünglichen Lebenraum zerstört haben. Dem stimme ich nicht zu. Zumal es sich für mich etwas nach grünem Wahlkampf anhört. Und dafür ist das Thema zu schlimm.
Erstens sagte ich das nicht und zweitens hast Du einen Knall wenn Du das als Wahlkampf ansiehst. Definitiv ....
Ein aktueller Artikel zu und aus Goma, der die Lage vor Ort beschreibt.
Zitat:
Ein Motorradtaxifahrer lässt seine Hände auf einer Strasse zwischen Butembo und Goma reinigen. Foto: John Wessels (AFP)
Noch vor kurzem glaubte ein Viertel der Bevölkerung im betroffenen Gebiet nicht, dass Ebola existiert. Vielmehr würden die Helfer sie erfinden, um ihren Job zu behalten. Andere verbreiten, die Weissen hätten das Virus gebracht, um die Schwarzen auszurotten, da dem Westen das starke Bevölkerungswachstum in Afrika ein Dorn im Auge sei. In Wirklichkeit würden die Ärzte nicht gegen Ebola impfen, sondern die Menschen unfruchtbar machen.
Einzelne Angehörige stehlen die Überreste ihrer verstorbenen Verwandten. Sie argwöhnen, Leichensäcke, Maske und Schutzanzug der Bestatter sollten vertuschen, dass die Helfer Organe entnähmen, um sie zu verkaufen. Solche Gerüchte verbreiten nicht nur ungebildete Menschen. Skrupellose Politiker, Geschäftsleute und Anführer von Sekten oder Bürgerwehren hetzen mit Erfolg die Bevölkerung auf. Da die Menschen von jahrzehntelanger Gewalt traumatisiert und von den korrupten Machthabern enttäuscht sind, sind sie für solche Manipulationen anfällig. Wütende Männer bewerfen die Ebola-Einsatzteams mit Steinen, zerstören Krankenstationen oder bringen sogar Ärzte, Laboranten und Koordinatoren des Einsatzes um. Die WHO registriert seit Januar 200 Attacken gegen Helfer. Sieben wurden ermordet[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].
Ruanda gilt noch als Ebola frei, in Uganda gab es bereits aktuell drei Fälle diesen Monat. Ich bitte den spanischen Artikel zu entschuldigen. Die Masse ist französisch,
gerade die aktuellen. Wenn ich Zeit habe reiche ich die Übersetzung immer nach.
Zitat:
Congoleña que murió de ébola podr�*a haber estado en Ruanda y Uganda, según la OMS
Una vendedora de pescados que murió esta semana de ébola puede haber llevado el virus desde el Congo a Ruanda y Uganda, dijo este jueves la Organización Mundial de la Salud.
La mujer fue una de las casi 1.700 v�*ctimas del brote de 11 meses de la enfermedad, que hasta el momento estaba confinada al noreste de la República Democrática del Congo. Trabajadores sanitarios tratan de localizar a quienes podr�*a haber infectado.
Tres personas murieron en Uganda el mes pasado pero no propagaron el ébola más allá de las fronteras, mientras que en Ruanda nunca se ha registrado un caso.[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Kurz gesagt, eine Händlerin die vom Kongo über Ruanda nach Uganda reiste starb an Ebola. Die lokalen Behörden sind in Sorge das der Erreger auf dem Weg der Frau gestreut wurde und suchen nun weitere Infizierte.
Hier ein Bericht von Menschen aus der Region zur Lage, die wegen den Kindern oder zum Handeln die Grenzen der Länder überschreiten. Die einfachen Menschen haben schlicht Angst....
Zitat:
« Lavez vos mains pour prévenir la maladie �* virus Ebola »: la phrase pré-enregistrée sort d’un mégaphone et tourne en boucle au vieux poste-frontière entre la République démocratique du Congo et le Rwanda �* Goma, ville-carrefour où a été enregistré un premier cas de fièvre hémorragique dimanche.
Des points d’eau chlorée pour le lavage des mains sont installés depuis des mois de part et d’autre de la « petite barrière » (par opposition �* la « grande » flambante neuve sur la corniche au bord du lac Kivu).
Des agents de santé portant des gilets jaunes fluo surveillent le mouvement des passants, dont ils prennent la température – qu’ils entrent en RDC ou qu’ils retournent au Rwanda.
L’endroit est fréquenté par des milliers de personnes chaque jour, même si Kigali a demandé depuis lundi �* ses ressortissants d’éviter tout voyage dans l’est du grand pays voisin où l’épidémie a été déclarée le 1er août dernier.
Quasi-impossible en pratique. Certes, il n’y a pas de libre-circulation type Schengen entre les deux pays. Mais un document délivré par une entité sous-régionale (la Cirgl) évite les tracasseries liées aux demandes de visas.
Des centaines de Congolais vivent �* Gisenyi, la ville rwandaise en face de Goma où la vie est plus douce. Ils traversent la frontière dans les deux sens tous les jours.
Des petits commerçants rwandais ne sont pas en reste.
« Je viens du Rwanda pour amener cette marchandise ici �* Goma », dit un Rwandais, Faustin Habarima, une personne handicapée de 35 ans qui vend du riz. « Avec cette maladie, maintenant, chez nous �* Gisenyi, les gens ont peur de nous quand nous revenons de Goma ».
« Je viens voir ici �* Goma l’école où étudient mes enfants. Si Ebola continue, je ramènerais mes enfants �* l’école congolaise de Kigali car Ebola est une maladie très dangereuse », ajoute Pascal Dusabe, 40 ans.
– Vacciner les contacts –
Alphonsine Kanyere, mère de famille congolaise de 30 ans, fait le trajet dans l’autre sens pour aller faire des courses �* Gisenyi.
« Cette maladie d’Ebola nous fait peur maintenant. Mais que faire, tant que le Rwanda n’aura pas fermé ses frontières nous irons toujours l�* », dit la mère de trois enfants.
« Nous ne savons pas si toutes les personnes +contacts+ ont été repérées », ajoute-t-elle en allusion au vocabulaire des équipes de la riposte anti-Ebola (un « contact » est une personne qui a été en contact avec un patient porteur du virus de la fièvre hémorragique).
Le patient diagnostiqué dimanche au Centre de traitement d’Ebola (CTE) a eu « 97 contats au sens large » qui ont été « déj�* été listés �* ce jour », d’après le ministre de la Santé.
« Ce lundi 15 juillet 2019, 37 contacts �* haut risque et 40 contacts de contacts du cas confirmé de Goma ont été vaccinés », ajoute l’autorité sanitaire au sujet de ce patient déj�* décédé lundi lors de son transfert vers Butembo.
L’Organisation mondiale de la Santé, doit annoncer ce mercredi �* 17h00 GMT si oui ou non l’épidémie qui a tué 1.676 personnes en RDC en un an doit être élevée au rang d' »urgence de santé publique de portée internationale ».
Le Rwanda croise les doigts, tout comme le Burundi plus au sud. Deux cas avaient été enregistrés en Ouganda en juin, deux frères congolais qui sont morts de la maladie. Après 21 jours (période d’incubation), il n’y a plus de risques de transmission en Ouganda, selon les autorités de Kampala.
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Geändert von MunichEast (19.07.19 um 19:02 Uhr)
Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
Hast Du nicht bald genung vom viralen Wahlkampf???
Es ist ermüdend und zermürbend zugleich, wie sehr Du doch gute und stichhaltige Arguemnte im grünen Sumpf begräbst.
Ist es nicht mal langsam gut, mit eurem Kleinkrieg?
Tragt den bitte Via PN aus, hier geht es darum das Menschen an einer Krankheit sterben, warum ist erst mal zweitrangig und muss durch die zuständigen Wissenschaft geklärt werden nicht durch uns hier.