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[Recht & Politik] Auf Bitte der USA: Abe schlug Trump für Friedensnobelpreis vor
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17.02.19, 12:41
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#1
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Chuck Norris sein Vater
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Beiträge: 6.100
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Auf Bitte der USA: Abe schlug Trump für Friedensnobelpreis vor
Zitat:
Japans Ministerpräsident Shinzo hat laut einem Medienbericht Donald Trump für den Friedensnobelpreis nominiert. Der US-Präsident bestätigte, dass Abe ihn vorgeschlagen habe. Chancen rechnet er sich nicht aus.

Shinzo Abe und Donald Trump im April 2018
AFP
Die US-Regierung soll ihn um die Nominierung gebeten haben - und Japans Ministerpräsident Shinzo Abe kam laut einem Zeitungsbericht diesem Wunsch nach: Er hat US-Präsident Donald Trump für den Friedensnobelpreis nominiert. Damit ist Trump zum vierten Mal im Rennen um die wichtigste politische Auszeichnung der Welt.
Die US-Regierung habe Abe nach dem Treffen von Trump mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un im Juni vergangenen Jahres dafür ausgewählt, schreibt die Zeitung "Asahi", die sich auf japanische Regierungskreise beruft. Abe sei der Bitte im Herbst nachgekommen.
Trump hatte am Samstag auf einer Pressekonferenz gesagt, er habe von Abe die "allerschönste Kopie" eines fünfseitigen Nominierungsschreibens erhalten. Hintergrund seien die Gespräche und der Abbau der Spannungen mit Nordkorea. "Wissen Sie warum? Weil er (Kim) Raketenschiffe hatte und Raketen über Japan abgefeuert hat", sagte Trump. "Und jetzt fühlen sie sich plötzlich sicher, es geht ihnen gut. Das habe ich gemacht."
Japans Außenministerium teilte mit, die Äußerungen von Trump seien dem Ministerium bekannt. Mehr wolle man nicht kommentieren. Vom US-Präsidialamt war bislang keine Stellungnahme zu erhalten.
Trump glaubt nicht, dass er die Auszeichnung bekommen wird
Trump hatte am Samstag erklärt, er verdiene für seine Bemühungen um Nordkorea und Syrien den Friedensnobelpreis. Gleichzeitig beklagte er, dass er die Auszeichnung anders als sein Vorgänger Barack Obama wohl nie bekommen werde. "Sie haben ihn Obama gegeben. Er wusste noch nicht einmal wofür. Er war gerade 15 Sekunden da und hat den Nobelpreis bekommen", sagte Trump. "Ich werde ihn wohl nie bekommen." Obama hat den Friedensnobelpreis 2009 erhalten, nachdem er nur wenige Monate im Amt war.
Laut der Internetseite des Nobelkomitees kann jeder, der die Kriterien erfüllt wie amtierende Staats- und Regierungschefs, einen Kandidaten für den Friedensnobelpreis vorschlagen. Namen und weitere Informationen über erfolglose Nominierungen blieben jedoch 50 Jahre lang unter Verschluss.
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Zitat:
USA
Japan schlägt Trump für Friedensnobelpreis vor
Der japanische Regierungschef Abe hat US-Präsident Trump für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen.
Dies sei auf ausdrücklichen Wunsch von Trump selbst geschehen, schreibt die japanische Zeitung „Asahi Shimbun“ unter Berufung auf eine nicht näher genannte Quelle. Trump zitierte vor Journalisten in Washington aus dem Schreiben an das Nobelpreiskomitee und erklärte, die japanische Regierung habe damit seine Bemühungen um eine Entschärfung des Korea-Konflikt würdigen wollen. Er werde den Friedensnobelpreis aber wohl niemals bekommen.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei BLACKY74:
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17.02.19, 16:49
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#2
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
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Beiträge: 11.320
Bedankt: 23.586
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Man kann über Trump und sein Ego nur den Kopf schütteln ...
Obama's wirken ....
Zitat:
Der erste farbige Präsident der USA präsentierte sich als ein Hoffnungsträger für eine friedlichere Welt. Er ordnete den amerikanischen Truppenabzug aus dem Irak an. Er bot den nach der Atombombe strebenden Staaten Iran und Nordkorea direkte Gespräche an.
An Russland sendete er Signale der Entspannung und verkündete schließlich den Verzicht auf das geplante globale Raketenschild, von dem sich Russland bedroht gefühlt hatte. Inzwischen verhandeln beide Länder wieder über den Abbau ihrer Nuklearwaffen. Dieser Initiative schließen sich auch andere Atommächte an.
Zwei besondere Höhepunkte in Obamas ersten Monaten waren die Reden in Prag und Kairo. In Prag formulierte Obama am 5. April die Vision einer atomwaffenfreien Welt.
In Kairo reichte der US-Präsident der islamischen Welt die Hand zum Frieden. Der Aufruf zur Versöhnung wurde in der muslimischen Welt mit Beifall und Respekt bedacht.
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Trump hat das Iran Abkommen einseitig gekündigt, hat Syrien Russland überlassen und sich PR Wirksam mit Kim zum Kaffee getroffen. Ergebnisse mit Nordkorea ... keine auf dem Papier.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
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17.02.19, 22:11
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#3
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Unruhegeist
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 4.060
Bedankt: 5.727
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Es gab schon einige eher zweifelhafte Friedensnobelpreisträger - auf Anhieb fallen mir da Arafat und Kissinger ein. Beiden kann man Bemühungen um Frieden (im Nahen Osten und in Indochina) nicht absprechen, aber das Leid, was sie gleichzeitig in diesen Regionen mit zu verantworten haben, ist weit aus größer als ihre Friedensbemühungen.
Demnach würde ich mich nicht wundern, wenn auch so eine umstrittene Gestalt wie Trump diese Ehrung erhält - erst recht, wenn's bereits der 4. Anlauf ist.
Es würde sich allerdings für Leute wie Liu Xiaobo oder den Dalai Lama wie ein Schlag ins Gesicht anfühlen und Kofi Annan und Mandela würden sich im Grabe rumdrehen!
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Die folgenden 6 Mitglieder haben sich bei lilprof bedankt:
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18.02.19, 17:10
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#4
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.191
Bedankt: 22.375
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Was...der Dalai Lama ? Der Vielflieger ? Wenn der in Australien, Europa oder in Südamerika auftritt, fliegt der hin und unsere Umwelt wird verpestet. Der soll gefälligst laufen oder wenigstens das Fahrrad nehmen.  und
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18.02.19, 17:22
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#5
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Mitglied
Registriert seit: Jan 2009
Beiträge: 414
Bedankt: 678
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Ich fände ja gut, wenn Trump jetzt ad hoc an Hirnverfettung sterben würde. Dann kann man ihm gerne posthum den Friedensnobelpreis verleihen. Denn vermutlich würde sein selbstverschuldetes Ableben tatsächlich zu einer friedlicheren Welt führen...
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