myGully.com Boerse.SH - BOERSE.AM - BOERSE.IO - BOERSE.IM Boerse.BZ .TO Nachfolger
Zurück   myGully.com > Talk > News
Seite neu laden

[Recht & Politik] Von der Leyen will schon die nächsten Millionen für Berater

 
 
Themen-Optionen Ansicht
Prev Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Next
Ungelesen 11.12.18, 21:28   #1
B345T
myGully Uploader
 
Benutzerbild von B345T
 
Registriert seit: Nov 2014
Beiträge: 6.225
Bedankt: 93.105
B345T leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 18724434 Respekt PunkteB345T leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 18724434 Respekt PunkteB345T leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 18724434 Respekt PunkteB345T leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 18724434 Respekt PunkteB345T leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 18724434 Respekt PunkteB345T leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 18724434 Respekt PunkteB345T leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 18724434 Respekt PunkteB345T leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 18724434 Respekt PunkteB345T leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 18724434 Respekt PunkteB345T leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 18724434 Respekt PunkteB345T leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 18724434 Respekt Punkte
Standard Von der Leyen will schon die nächsten Millionen für Berater

Zitat:
Die Bundesregierung hat in den vergangenen fünf Jahren mindestens 716 Millionen Euro für externe Berater ausgegeben. Das geht aus einer Antwort des Finanzministeriums auf eine Anfrage des Linken-Abgeordneten Matthias Höhn hervor. Demnach wurden seit dem 1. Januar 2014 insgesamt 3804 Verträge mit Beratern abgeschlossen, also mehr als 700 pro Jahr.

Das Engagement externer Experten durch die Bundesregierung ist umstritten. Kritiker meinen, dass der Einkauf von Sachverstand von außen zu teuer und angesichts der mehr als 20.000 Mitarbeiter in den Ministerien auch nicht zwingend notwendig sei. Zudem wird zu großer Einfluss auf die Regierungsarbeit befürchtet.

Es wird schon vom "16. Ministerium" geredet

"CDU/CSU und SPD haben ein 16. Ministerium eingerichtet - das der Berater, das inzwischen in alle Ressorts hineinregiert", sagte der Linken-Politiker Höhn der dpa. Die Unabhängigkeit und die Neutralität des Staates würden unterlaufen. Höhns Forderung: "Externe Berater müssen raus aus den Ministerien."

Der Bundesrechnungshof hatte jüngst die Praxis des Verteidigungsministeriums beim Einsatz von Beratern scharf kritisiert und damit eine Affäre ausgelöst, mit der sich am Mittwoch erneut der Verteidigungsausschuss des Bundestags befassen wird. Die Opposition hat Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) mit der Einsetzung eines Untersuchungsausschusses gedroht, falls in der Sitzung keine ausreichende Aufklärung erfolge.

Von der Leyen fordert 343 Millionen - für Berater

Das laufende Verfahren scheint von der Leyen allerdings nicht groß zu stören: Laut einem "Spiegel"-Bericht will die Verteidigungsministerin weitere 343 Millionen Euro für externe Berater genehmigt bekommen. Ein entsprechendes Papier habe sie dem Haushaltsausschuss vorgelegt. Wenn am morgigen Mittwoch also die kuriosen Berater-Deals ihres Ministeriums diskutiert werden, soll zeitgleich mehr Geld genehmigt werden.

In der Affäre geht es um Vorwürfe der Verschwendung von Steuergeldern und Vetternwirtschaft. Laut Rechnungshof hat das Ministerium in den Jahren 2015 und 2016 mindestens 200 Millionen Euro für Berater ausgegeben.

Ex-Mitarbeiterin will nur schriftlich antworten

In der Ausschusssitzung am Mittwoch wird von der Leyen erneut Stellung beziehen. Ihre frühere Staatssekretärin Katrin Suder, die von der Unternehmensberatung McKinsey ins Verteidigungsministerium gewechselt war, kommt dagegen nicht. Sie will die Fragen der Abgeordneten nur schriftlich beantworten. Über die Absage an den Ausschuss hatte zuerst die "Welt" berichtet. Damit wird ein Untersuchungsausschuss immer wahrscheinlicher. Denn nur ein solches Gremium könnte Suder vorladen.

Die FDP hält die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses bereits für «unumgänglich». «Das Angebot, unsere Fragen schriftlich zu beantworten, kann ein ausführliches persönliches
Gespräch im Verteidigungsausschuss nicht ersetzen», sagte die verteidigungspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Marie-Agnes Strack-Zimmermann.

Sogar ein Untersuchungsausschuss droht

Die Grünen wollen noch abwarten. «Wir werden sehen, wie ergiebig die Sitzung ohne ihre Teilnahme sein wird», sagte Verteidigungs- und Haushaltsexperte Tobias Lindner. «Klar ist, dass die Widersprüche bei der Beauftragung von Beratern aufgeklärt werden müssen, notfalls eben mit einem Untersuchungsausschuss.»

Die Linke äußerte sich etwas zurückhaltender. Der Verteidigungsexperte Alexander Neu sagte, er hoffe auf eine ausreichende Beantwortung der Fragen am Mittwoch. Ansonsten werde man sich weitere Schritte vorbehalten. Die AfD war vor einigen Wochen noch mit einem ersten Vorstoß für einen Untersuchungsausschuss gescheitert. Die Einsetzung eines solchen Gremiums ist ein Minderheitenrecht. Die Stimmen der Opposition reichen dafür aus.

[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]


Ist das nicht köstlich ? Hat von euch jemand auf Arbeit einen Beraterstab ?
B345T ist offline   Mit Zitat antworten
Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei B345T bedankt:
MotherFocker (11.12.18), sydneyfan (12.12.18), talkie57 (12.12.18)
 

Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Du kannst keine neue Themen eröffnen
Du kannst keine Antworten verfassen
Du kannst keine Anhänge posten
Du kannst nicht deine Beiträge editieren

BB code is An
Smileys sind An.
[IMG] Code ist An.
HTML-Code ist Aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 18:38 Uhr.


Sitemap

().