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Gehlen hat Brandt ausspioniert

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Ungelesen 02.12.17, 04:27   #1
mikebike58
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Standard Gehlen hat Brandt ausspioniert

Ist zwar schon 'ne Weile her, weil's aber gerade bekannt wurde, vielleicht doch ganz aktuell.

Zitat:
Politik » Deutschland
BND installierte Spitzel bei Willy Brandt
Epoch Times1. December 2017 Aktualisiert: 1. Dezember 2017 21:23
Durch den Nachlass des ersten BND-Chefs Reinhard Gehlen wird bekannt, dass der BND Willy Brandt erheblich umfangreicher bespitzelte als bisher bekannt. Es geht um mehr als 110.000 Seiten verschiedener Dossiers.

BND-ZentraleFoto: über dts Nachrichtenagentur

Der ehemalige SPD-Chef Willy Brandt wurde in seiner Zeit als Vizekanzler und Außenminister vom Bundesnachrichtendienst (BND) geheimdienstlich umfangreicher überwacht als bislang bekannt. Um ihn und andere führende Sozialdemokraten auszuspionieren, wurde ein Spitzel in der Parteizentrale platziert, berichtet die „Süddeutsche Zeitung“ unter Berufung auf Dokumente aus einem bislang geheimen Nachlass des ersten BND-Chefs Reinhard Gehlen.

Das umfangreiche und zu einem großen Teil bislang unveröffentlichte Material zeigt das Ausmaß, in dem der eigentlich nur für die Auslandsaufklärung zuständige BND unter Führung des früheren Wehrmachtsgenerals Gehlen jahrelang im Inland Spitzenpolitiker ausspioniert hat – allen voran solche der SPD.

Der Überwachungseifer ließ auch nicht nach, als der Berliner Regierende Bürgermeister 1966 in der ersten großen Koalition unter CDU-Kanzler Kurt Georg Kiesinger Außenminister und damit eines der wichtigsten Regierungsmitglieder wurde.

Als Brandt und andere führende Sozialdemokraten 1968 in Rom Vertreter der Kommunistischen Partei Italiens zu vertraulichen Gesprächen trafen, um sie im Zuge der Entspannungspolitik als diskrete Vermittler zur DDR und der UdSSR zu gewinnen, ließ Gehlen den Minister und seine Begleiter überwachen.

Entsprechende Protokolle und Berichte finden sich in dem Nachlass des 1979 am Starnberger See verstorbenen Geheimdienstchefs, so die Zeitung.

Insgesamt handelt es sich um mehr als 110.000 häufig als „geheim“ oder „streng geheim“ eingestufte Seiten, die hauptsächlich auf Mikrofilmen gespeichert sind. Es sind vor allem Dossiers, politische Lageberichte, private und dienstliche Korrespondenz des von 1946 bis 1968 amtierenden Geheimdienstchefs.

Reinhard Gehlen hatte den BND mithilfe des US-Geheimdienstes CIA aufgebaut. (dts)
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Der BND war von Anfang an als Staat im Staat konzipiert. Während draussen vor der Mauer die Menschen hungerten, nach dem Krieg, hatten die Familien innerhalb des Geländes alle Annehmlichkeiten.

Die Masse der Mitarbeiter waren Offiziere der fremden Heere Ost Abteilung, aber auch Offiziere der SS und SD, viele Kriegsverbrecher. Bis in die 90ziger wurden Mitarbeiter durch die Familien gestellt, es war eine geschlossene Welt.

Der BND hat Politiker, Journalisten und vieles mehr systematisch ausspioniert....

Im Dienst gibt es einen Spruch, wenn man an einem Ende der Zentrale zieht, wackelt das andere Ende. Das versinnbildlicht, weil alle miteinander verwandt waren.
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mikebike58
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Die SZ hat bisher gezickt, jetzt hat's geklappt.
Zitat:
1. Dezember 2017, 19:02 Uhr
Deutsche Geschichte
BND installierte Spitzel bei Willy Brandt
Reinhard Gehlen GER Geheimdienst General a D zu Hause an seinem Schreibtisch in Berg

Reinhard Gehlen an seinem Schreibtisch in Berg (Archivbild) (Foto: imago/Sven Simon)

In seiner Zeit als Vizekanzler und Außenminister wurde Willy Brandt umfangreicher vom Bundesnachrichtendienst überwacht als bislang bekannt.
Das belegen Dokumente aus dem Nachlass des ersten BND-Chefs Reinhard Gehlen, die der Süddeutschen Zeitung vorliegen.
Das Material enhält auch brisante Details über den Umgang mit NS-Kriegsverbrechern.
Obwohl das Kanzleramt dies bis heute bestreitet, belegen die Dokumente, dass es zwischen Gehlen und Hans Globke, dem Staatssekretär Konrad Adenauers, Absprachen im Fall Alois Brunner gab.

Von Uwe Ritzer und Willi Winkler

Der ehemalige SPD-Chef Willy Brandt wurde in seiner Zeit als Vizekanzler und Außenminister vom Bundesnachrichtendienst (BND) geheimdienstlich umfangreicher überwacht als bislang bekannt. Um ihn und andere führende Sozialdemokraten auszuspionieren, wurde ein Spitzel in der Parteizentrale platziert. Dies belegen Dokumente aus einem bislang geheimen Nachlass des ersten BND-Chefs Reinhard Gehlen, die der Süddeutschen Zeitung vorliegen.

Das umfangreiche und zu einem großen Teil bislang unveröffentlichte Material zeigt das Ausmaß, in dem der eigentlich nur für die Auslandsaufklärung zuständige BND unter Führung des früheren Wehrmachtsgenerals Gehlen jahrelang im Inland Spitzenpolitiker ausspioniert hat - allen voran solche der SPD. Die Dokumente belegen, dass SPD-Informationschef Fried Wesemann, ein führendes Mitglied im Parteiapparat, seit den 1950er-Jahren sowohl für den BND als auch den US-Geheimdienst CIA arbeitete.
BND Ein Geheimdienst wie aus einem schlechten Agentenfilm
Ein Geheimdienst wie aus einem schlechten Agentenfilm
Vor 70 Jahren zog der BND-Vorläufer "Organisation Gehlen" nach Pullach. Nicht nur wegen der Entfernung nach Bonn nahm kaum ein Politiker die bayerischen Spione ernst. Von Hans Leyendecker mehr ...

Vor allem im späteren Bundeskanzler Willy Brandt, der als Sozialist 1933 aus Nazideutschland emigriert war, sah Gehlen einen Vaterlandsverräter. Spätestens seit 1961 wurde der SPD-Politiker vom BND nicht nur beobachtet; es wurde auch versucht, ihn mit Gerüchten über Frauengeschichten und über seine Rolle im Spanischen Bürgerkrieg zu verleumden.

Der Überwachungseifer ließ auch nicht nach, als der Berliner Regierende Bürgermeister 1966 in der ersten großen Koalition unter CDU-Kanzler Kurt Georg Kiesinger Außenminister und damit eines der wichtigsten Regierungsmitglieder wurde. Als Brandt und andere führende Sozialdemokraten 1968 in Rom Vertreter der Kommunistischen Partei Italiens zu vertraulichen Gesprächen trafen, um sie im Zuge der Entspannungspolitik als diskrete Vermittler zur DDR und der UdSSR zu gewinnen, ließ Gehlen den Minister und seine Begleiter überwachen.

Entsprechende Protokolle und Berichte finden sich in dem der SZ vorliegenden Nachlass des 1979 am Starnberger See verstorbenen Geheimdienstchefs. Insgesamt handelt es sich um mehr als 110 000 häufig als "geheim" oder "streng geheim" eingestufte Seiten, die hauptsächlich auf Mikrofilmen gespeichert sind. Es sind vor allem Dossiers, politische Lageberichte, private und dienstliche Korrespondenz des von 1946 bis 1968 amtierenden Geheimdienstchefs. Gehlen hatte den BND mithilfe des US-Geheimdienstes CIA aufgebaut, er nutzte ihn ungeniert auch für innenpolitische Zwecke.

So offenbart das Material im Zusammenhang mit NS-Kriegsverbrechern Brisantes. Obwohl es das Kanzleramt bis heute bestreitet, belegen Dokumente, dass es zwischen Gehlen und Hans Globke, dem Staatssekretär Konrad Adenauers, Absprachen im Fall des Nazis Alois Brunner gab. Im "Dritten Reich" war der SS-Mann einer der engsten Mitarbeiter von Adolf Eichmann gewesen, dem Organisator der Judenvernichtung. Brunner hatte sich gerühmt, Wien "judenfrei" gemacht zu haben. Nach dem Krieg war er nach Damaskus geflohen. 1961 sollte der Massenmörder dazu gebracht werden, den wegen seiner NS-Vergangenheit angegriffenen Globke von einer Mittäterschaft im "Dritten Reich" zu entlasten. Dafür sollte er vom BND Geld erhalten.

Opfer eines Lauschangriffes von Gehlen und Globke wurde auch Fabian von Schlabrendorff, später Richter am Bundesverfassungsgericht. Er war an einem Attentatsversuch auf Hitler beteiligt gewesen und wurde in einem NS-Gefängnis gefoltert. Für Gehlen war er einer jener "Verräter", die einen deutschen Sieg im Zweiten Weltkrieg verhindert hätten.
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Hat der BND bei Brandt mit dem MfS zusammengearbeitet ?

Zitat:
Enttarnung
Zur Enttarnung Guillaumes kam es auf Grund von Glückwünschen, die die HVA dem Ehepaar Guillaume in den fünfziger Jahren hat zukommen lassen. Am 1. Februar 1956 waren über Kurzwelle Geburtstagsgrüße an „Georg“, am 6. Oktober 1956 Geburtstagsgrüße an „Chr.“ und Mitte April 1957 die Nachricht: „Glückwunsch zum zweiten Mann!“ (damit war sein neu geborener Sohn Pierre gemeint) gesendet worden. Der BND konnte diese Funksprüche dechiffrieren und archivierte sie. Aufgrund dieser Aufzeichnungen wurde später die Identität Guillaumes zweifelsfrei festgestellt und damit auch seine frühere Tätigkeit für die HVA.

Im Februar 1973 war Oberamtsrat Heinrich Schoregge vom Kölner Bundesamt für Verfassungsschutz mit drei Spionagefällen beschäftigt, in denen jeweils Guillaume irgendwie auftauchte. Ein Kollege berichtete ihm von den 17 Jahre alten Funksprüchen, er überprüfte die Daten und konnte sie dem Ehepaar Guillaume zuordnen.

Schoregge erstattete Meldung, woraufhin ihm die „vorsichtige Observation der Eheleute […] geraten“ wurde. Bemerkenswert an der Aufspürung Guillaumes in den 1970er Jahren ist, dass dieser dem Bundesnachrichtendienst frühzeitig als potentieller Agent bekannt war: Ein im damaligen Ost-Berliner Verlag Volk und Wissen tätiger früherer Wehrmachtunteroffizier hatte den Bundesnachrichtendienst schon 1954 auf Guillaume aufmerksam gemacht. Danach übersandte dieser Zuträger dem BND Informationen über die Beauftragung Guillaumes durch diesen Verlag, in die Bundesrepublik einzureisen „mit dem Zweck, Einfluss in Verlagen, Druckereien und Personen zu gewinnen, um sie dann östlich zu infiltrieren“.

1956 siedelte Guillaume in die Bundesrepublik über, wo er ab 1964 in der SPD als Funktionär Karriere machte; vergeblich warnte der BND das Kanzleramt 1969 vor der Einstellung des sich dort bewerbenden Guillaume....
Wiki:
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Es ist eben nicht immer so einfach mit den Diensten.
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Dienste sind wichtig. Wenn aber Bundestagsabgeordneten am BND Tor der Einlass verweigert wird, weil nicht angemeldet, sieht man es läuft etwas schief...
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Ungelesen 02.12.17, 08:52   #6
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Wenn man sich verdeutlicht in welchen Dimensionen die NSA arbeitetet und der BND die Software XKeyscore ,teilweise eingeschränkt benutzt, dann sollte kein User mehr ins Net gehen.

Warum seid ihr noch drin ? Ist das nicht inkonsequent ?

Ganz interessant ist zu dem Thema der Abschluss des NSA-BND-Ausschusses:
Keine Revolte gegen die Geheimdienste (Update)

Zitat:
...Im gemeinsamen Sondervotum der Opposition sind keine Forderungen enthalten, die dem Leser wegen ihrer Radikalität die Schuhe ausziehen würden. Der Unterschied zu den Bewertungen der Koalition besteht darin, dass die in vielen Monaten erlangten Erkenntnisse ohne Blatt vorm transatlantischen Mund bewertet sowie moderate Schlüsse daraus gezogen werden. Niemand fordert jedoch darin, mal wirklich auf den Tisch zu hauen und schlicht ein radikales Ende der Spionage zu verlangen...
Halbherzig geht man vor. Ich kann mir schon denken warum. Denn auch sie wissen, dass Spionage ganz aufgeben nicht machbar ist.

Hier die Quelle von netzpolitik.org
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Ungelesen 02.12.17, 10:16   #7
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Zitat:
Zitat von pauli8 Beitrag anzeigen
Wenn man sich verdeutlicht in welchen Dimensionen die NSA arbeitetet und der BND die Software XKeyscore ,teilweise eingeschränkt benutzt, dann sollte kein User mehr ins Net gehen.

Warum seid ihr noch drin ? Ist das nicht inkonsequent ?
Der Dienst hat weder das Wissen noch das Personal diese Datenmengen zu sichten. Die Suchmaschinen produzieren wahnsinnige Datenberge und die Zahl der Suchbegriffe ist gewaltig.

Der Dienst nutzt gezielte Personenerfassung, zum sichten der Masse an unbekannten Quellen fehlt es an allem.
Das war auch mit der Grund, warum die USA so frei mit den Daten umgehen konnte. Dazu kommt das teilweise die USA immer ein Büro weiter saß, in manchen Liegenschaften.

Der Punkt ist der, der Dienst ist ein parlamentarischer Dienst. Sicherlich ist der Dienst dem Bundeskanzleramt direkt unterstellt, aber die parlamentarische Kontrolle ist bindend. Da kann der Dienst sich nicht immer rausreden ....

Die zweite Frage, müssen wir auf allen Parties tanzen ? Der Dienst war zuverlässig in der Langzeitanalyse und mittlerweile fehlt das Geld für lange Operationen.
Der Dienst ist in vielen Bereichen eine bessere Bild Zeitung für die Kanzlerin geworden. Der Anteil an offener Berichtserstattung, d.h. aus nicht geheimdienstlichen Quellen, macht heute den Schwerpunkt aus.
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Ungelesen 02.12.17, 11:27   #8
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Du hast es gesagt Munich, du bist für die nicht interessant (Viele denken aber so) ich nicht und mein Nachbar auch nicht. Es ist die abstrakte Angst, die hier eine wichtige Rolle spielt.

Und jetzt bin ich ganz realistisch. Das ist jetzt vielleicht nur eine "spezielle" Auslegung von mir. Warum heißt er denn Geheimdienst, weil er im wahrsten Sinne des Wortes geheim ist und arbeitet oder bleiben will und immer sein wird.

Jeder Staat...oder fast jeder auf der Welt hat so eine Einrichtung. Sie ist nötig, um überhaupt als Staat existieren zu können. Wie soll denn eine Regierung reagieren können, wenn sie nicht über Vorhaben anderer informiert ist....schon allein im Bereich der Wirtschaft. Vom Militärischen will ich da gar nicht reden.

Ich will das alles nicht zu sehr relativieren, aber nehme doch nur mal die meisten europäischen Länder her. Meinst du wirklich, deren Geheimdienste verstoßen nicht gegen Gesetze ? Das geht auch bei denen nicht anders.

Hätten wir einen Geheimdienst, der sich nur noch nach dem Datenschützer richtet würden wir sehr schnell unter die Räder anderer kommen.

Für mich sollte wenigsten annähernd Waffengleichheit bestehen.
Insbesondere für jüngere Menschen ist die Vorstellung von Spionage nach Recht und Gesetz ein Idealbild...aber träumen ist schön...das darf man. Nur wird man schnell von der Realität auf der Welt eingeholt.

Ich glaube das weiß jede Partei aber wird sich hüten es öffentlich zu sagen.
(Siehe dazu mein Beitrag oben mit der Halbherzigkeit)

Und wenn du sagst, er hat nicht das Wissen...man kann sich dabei genauso täuschen wenn in den Social Medien behauptet wird...für die ist das doch alles "Neuland"

Geändert von pauli8 (02.12.17 um 11:35 Uhr)
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Ungelesen 02.12.17, 12:56   #9
MunichEast
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Der Zweck heiligt nicht die Mittel @Pauli . Das BND Gesetz erlaubt vieles und es besteht kein Anlass dies zu brechen. Die Möglichkeiten des BND Gesetzes sind wirklich ausreichend.

Diese Brüche, zum Beispiel deutsche Journalisten ausspähen weil sie die Sicherheit des BND angeblich gefährden, sind Gesetzesbrüche
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Ungelesen 02.12.17, 13:15   #10
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Danke MunichEast.

Ich würde gern bei dem Thema aufhören. Diese Thematik ist viel zu umfangreich um sie hier zu diskutieren.

Da müsste man bei den Geheimdienstkulturen anfangen - eines Forschungsprojektes in England - und wie man die Historie und Zukunft der drei Länder GB, USA und Deutschland sieht.

Deutschland hinkt dabei wirklich noch hinterher.
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Bei Gehlen und Brandt fällt mir sofort Alfreds politischer Monolog in dieser Folge ein:
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Die Serie hatte ich völlig vergessen TinyTimm .... das ist echt ewig her. Echtes danke für diesen Link. Sozi ..... echt lustig, heute noch.
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TinyTimm (02.12.17)
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