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[Other] Von Wölfen zerfleischt? Rätseln um tote Britin in Griechenland

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Ungelesen 28.09.17, 13:45   #1
TinyTimm
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Standard Von Wölfen zerfleischt? Rätseln um tote Britin in Griechenland

Zitat:
Flüchtlingshelferin setzte per Handy einen Hilferuf ab: Sie werde von wilden Tieren attackiert. Was passierte wirklich?

Gruselig, mysteriös und ungeklärt: Der Tod einer britischen Flüchtlingshelferin im Norden Griechenlands beschäftigt Polizisten und Experten für Wildtiere gleichermaßen. Wurde die Frau wirklich von Wölfen angegriffen und zerfleischt? Ein Gerichtsmediziner ist sich dessen sicher. Griechische Wolfskenner hingegen bezweifeln das - zu scheu seien die Tiere und in der Region auch gar nicht heimisch.

Flüchtlingshelferin aus Bradford on Avon


Was geschah wirklich am vergangenen Donnerstag in der Nähe der antiken Stätte von Maronia nahe der nordgriechischen Stadt Komotini? Britische Medien berichten, die 62-jährige Flüchtlingshelferin aus Bradford on Avon habe Verwandte in England angerufen und von einer Attacke durch wilde Tiere berichtet. Danach sei das Signal abgebrochen. Die Verwandten setzten sich daraufhin mit der britischen Botschaft in Athen in Verbindung, die Frau wurde als vermisst gemeldet und die Polizei begann mit der Suche.

Suche dauerte zwei Tage

Erst zwei Tage später wurden die Rettungstrupps fündig. Offenbar war die Frau beim Wandern von der Strecke abgekommen, als sie Maronia besuchen wollte - am Samstag wurden ihre Überreste rund vier Kilometer von der eigentlichen Route entfernt entdeckt.

"So etwas habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen", sagt dazu der zuständige Gerichtsmediziner Nikolaos Kifnidis. Entdeckt wurden menschliche Knochen, große Teile des Körpers fehlten allerdings, darunter auch die Wirbelsäule. Dass es sich um die Britin handelt, steht Kifnidis zufolge fest. "Wir haben keine Zweifel. Die Knochen, die wir gefunden haben, sind die der Engländerin." In der Nähe habe man Gegenstände und Dokumente der Frau gefunden, außerdem werde in der Region sonst niemand vermisst und die Überreste seien auch nicht älteren Datums.

Kifnidis zog einen Veterinärexperten hinzu, der die Bissspuren an den Knochen analysierte und zu dem Schluss kam, es handle sich eindeutig um Spuren von Wölfen. Dafür spreche auch, dass Teile des Körpers fehlten. "Die Tiere ziehen ihre Beute in ihr Versteck." Leben könnten Wolfsrudel demnach im dicht bewaldeten Gebiet von Ismaros in der Nähe von Maronia.

Zweifel an Expertise des Veterinärexperten


Panos Stefanou, Sprecher der griechischen Wildtier-Organisation Arktouros, hat Zweifel. Schon ein Blick auf die Landkarte lasse das Szenario unwahrscheinlich erscheinen. Das Waldgebiet Ismaros sei viel zu klein für ein Wolfsrudel. "Wir wissen zwar nicht, ob es dort Wölfe gibt, aber der Fundort der Leiche liegt viel zu weit südlich, fast an der Küste, ungeschützt, in der Nähe zum Strand." Dort hielten sich Wolfsrudel nicht freiwillig auf. Erwiesen sei, dass viele Wölfe viel weiter nördlich in den dicht bewaldeten, weitgehend unbewohnten Grenzgebirgen von Griechenland zu Bulgarien, Mazedonien und Albanien lebten.

"Hinzu kommt, dass die scheuen Tiere beim Anblick von Menschen Reißaus nehmen", glaubt Spyros Psaroudas von der griechischen Wolf-und Wildtierorganisation Callisto. Vorstellbar sei, dass die Frau Opfer einer Attacke verwilderter Hunde war, von denen es nach Schätzungen in Griechenland rund eine Million gibt. Auch die großen griechischen Schafhütehunde kämen infrage.

"Gerade in der Region um Maronia leben viele dieser riesigen Hunde, die Wölfen sehr ähneln", sagt Psaroudas, der sich wundert, wie ein Veterinär den Unterschied zwischen den Bissspuren von Hütehund und Wolf ermittelt haben will. Die Tierschützer fordern deshalb, es müsse ein DNA-Test gemacht werden, um den Speichel an den Bissspuren zu analysieren und eindeutig festzustellen, um was für eine Spezies es sich handle.

Auch die griechische Polizei hat den Fall noch nicht ad acta gelegt. Offenbar wollen die Beamten zunächst auch sichergehen, dass die Frau nicht schon vor der Attacke ums Leben kam. Der Sprecher der Polizei von Komotini hält sich bedeckt. "Wir ermitteln weiter."
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Das waren wohl eher Herdenschutzhunde.
Hier wird über verwilderte Rudel berichtet: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Ungelesen 29.09.17, 13:38   #2
TinyTimm
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Amateurvideo: Keine Scheu – Wölfe kommen Jägern gefährlich nahe: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Ungelesen 29.09.17, 20:30   #3
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Wölfe die scheinbar keine Scheu haben sind vermutlich Jungwölfe. Diese sind irre neugierig und können einem Menschen schon mal näher kommen, sogar spielen wollen. In der Regel sind ausgewachsene Tiere da ganz anders und man wird sie kaum zu Gesicht bekommen. Was natürlich gut sein kann ist das so manch ein Wolf "gute Erfahrungen" mit Menschen gemacht hat, bzw. an den Anblick von Menschen gewöhnt ist, und die natürliche Scheu nicht so groß ist.
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Ungelesen 01.10.17, 09:13   #4
Shao-Kahn
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Zitat:
Zitat von Allopurinol Beitrag anzeigen
[...]In der Regel sind ausgewachsene Tiere da ganz anders und man wird sie kaum zu Gesicht bekommen. Was natürlich gut sein kann ist das so manch ein Wolf "gute Erfahrungen" mit Menschen gemacht hat, bzw. an den Anblick von Menschen gewöhnt ist, und die natürliche Scheu nicht so groß ist.
Träum weiter.
Ohne geregelte Abschusspläne vermehren sich die Wölfe in D unkontrollierbar. Der Deutsche züchtet sich scheinbar freiwillig ein gefährliches Raubtier ran.
Es gibt Berichte, dass ausgewachsene und gesunde Rinder gerissen werden. Das geht so lange gut, bis die erste Kinder verschwinden. Und so lange die Wölfe nicht bejagt werden, haben die schlauen Tiere keinen Grund um Scheu zu zeigen. Ohne den Menschen als Feindbild werden die Wölfe immer dichter an die Siedlungen kommen.
Und die Wildbestände gehen weiter zurück.



Bei uns in der Nähe wurde beobachtet, dass sich die Schwarzwildrotten zu einer über 100 Stück großen Rotte zusammenschließen, um gegen die Wölfe "sicher" zu sein. Und bei uns sind bislang nur einzelne Wölfe bestätigt worden. Wenn solche Rotten nachts unterwegs sind, werden Ernten im biblischen Ausmaß vernichtet.

Der alte Germane wusste wohl, warum er den Wolf vertrieben hat.
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Ungelesen 01.10.17, 10:04   #5
MunichEast
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Wer schon auf dem Balkan war, kennt die Hunderudel. So mancher betrunkener kam schon durch diese um. Denke auch eher an wilde Hunde.

Zu den Wölfen in Deutschland. Ein schwieriges Thema, für Romantiker und Landwirte. Das urbanisierte Deutschland bietet kaum Raum für Wölfe. Artgerechter Lebrnsraum wird schwierig, ist mit Bären das gleiche. Selbst für Wildschweine ist kaum noch Platz vorhanden.

Bis auf grosse Naturschutzräume sehr ich kaum glückliche Bären oder Wölfe zukünftig in Deutschland.
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