PlayStation Network: Tausende Nutzer nach Problemen mit PayPal gesperrt
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Laut einem Bericht von Kotaku sorgte eine Panne mit dem Bezahldienst PayPal dafür, das tausende PlayStation Network-Nutzer gebannt wurden. PayPal suchte die Schuld in einer aktuellen Stellungnahme bei Sonys Netzwerk.
Einem aktuellen Bericht zufolge, der von der englischsprachigen Publikation Kotaku in Umlauf gebracht wurde, sehen sich Nutzer des PlayStation Networks, die gleichzeitig auf den Bezahldienst PayPal zurückgreifen, derzeit im ungünstigsten Fall mit technischen Problemen konfrontiert.
Im Detail geht es hier um die Tatsache, dass via PayPal getätigte Zahlungen ohne ersichtlichen Grund beziehungsweise ohne Zutun der jeweiligen Nutzer kurzerhand zurückgebucht wurden. Dies wiederum führt dazu, dass die betroffenen User vom PlayStation Network fortan als Schuldner behandelt werden, von denen Sony noch Geld zu kriegen hat.
Bis die jeweiligen Beträge entrichtet sind, wird das Konto der betroffenen PlayStation Network-Nutzer kurzerhand gesperrt. Eine Begebenheit, auf die Sony die User in einer entsprechenden E-Mail hinwies. Laut dem besagten Bericht aus dem Hause Kotaku sind tausende Nutzer von diesem Problem betroffen.
Auf Nachfrage schoben die Verantwortlichen von PayPal die Schuld von sich und gaben zu verstehen, dass die Sperrungen beziehungsweise Rückbuchungen auf technische Probleme mit dem PlayStation Network zurückzuführen sind. Sony selbst war bisher nicht für eine Stellungnahme zu diesem Thema zu haben.