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06.11.14, 10:00
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#1
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Mitglied
Registriert seit: Aug 2008
Beiträge: 343
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Die weltweiten Notenbanker drehen völlig durch
Hallo zusammen was haltet ihr davon ??
Ich glaube langsam muss mal die Krise die scheiße beenden!!!
Es ist doch traurig das das Geld mehr wert ist als das Leben,lieber sollen die reichen unter Markt Gewinn machen,ohne Verluste anstatt endlich umschwenken!!!
Die reiten alles noch mehr rein!!!!
Zitat:
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Wenn jemand Ende 2009 vorhergesagt hätte, was die Notenbanker der Welt in den folgenden fünf Jahren alles tun würden, um die Schuldensause am Laufen zu halten, wäre er für verrückt erklärt worden. Als Normaldenker kann man dem Treiben der weltweiten Notenbanker heutzutage nur noch kopfschüttelnd zuschauen. Zuletzt hat die japanische Notenbank angekündigt, dass sie künftig noch viel mehr Geld drucken wird. Sie wird monatlich für acht bis zwölf Billionen Yen (70 bis 105 Mrd. Dollar) Staatsanleihen kaufen. Damit kauft sie sämtliche Anleihen von zehn Billionen Yen, die der Staat derzeit jeden Monat emittiert. Noch nie zuvor sind Staatsausgaben so offensichtlich aus der Notenpresse finanziert worden. Damit kann das Spiel in Japan am Laufen gehalten werden, obwohl laut der Schätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) die Staatsschulden Japans im laufenden Jahr auf horrende 242 Prozent der Wirtschaftsleistung steigen sollen. Für den Irrweg zahlen die Japaner allerdings einen hohen Preis – den Verfall des Yen. Je weiter es mit ihm abwärts geht, umso weiter sinkt die Kaufkraft der Japaner. Dennoch hat die Notenbank angekündigt, alles in ihrer Macht stehende zu tun, um den Yen weiter zu schwächen.
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06.11.14, 10:09
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#2
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 3.587
Bedankt: 5.860
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Zitat:
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Dennoch hat die Notenbank angekündigt, alles in ihrer Macht stehende zu tun, um den Yen weiter zu schwächen.
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Und wenn man die Nachrichten verfolgt hätte würde man wissen, dass dies dies genau das Ziel ist. Denn Japan leidet seit 20 Jahren einer sukzessiven Deflation, mit seinen lähmenden Nebenwirkungen. Europa steht schon mit einem Bein in einer Deflation und bekommt dies auch zu spüren.
Aber man kann die ganzen hardcore Monetaristen beruhigen, auch wenn es ihrer Lehre (oder vielmehr Ideologie) widerspricht: Durch die niedrigen Zinsen alleine wird es keine höhere Inflation geben und die Vermögen ihrer Chefs sind sicher.
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06.11.14, 10:56
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#3
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Mitglied
Registriert seit: Aug 2008
Beiträge: 343
Bedankt: 199
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Es geht mir nicht nur um den Yen,wenn du lesen würdest merkst du vielleicht das die Welt und Staatsbanken alles machen,von Staatsanleihen bist null Zinspolitik.
Ist dir eigentlich klar wer das nachher bezahlt???
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06.11.14, 11:45
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#4
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 3.587
Bedankt: 5.860
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Zitat:
Zitat von snak23
Ist dir eigentlich klar wer das nachher bezahlt???
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Ist das jetzt die Stelle an der der Mainstream und Verschwörugnstheoretiker in trauter Einigkeit behaupten (man bedenke warum), man müsse die Verluste der Zentralbank gerade stehen? Oder ist es das Märchen der Überschuldung mit einer Quelle unendlicher Liquidität im Rücken?
Es geht hier um die Lebenswirklichkeit in einer Volkswirtschaft und nicht um die Finanztricks der Experten der Universität Youtube. Nicht das ich allem grundsätzlich widerspreche, aber das Thema Schulden wird so gesehen als hätte sich Otto Normal beim Häusle bauen übernommen. Dem ist sicher nicht so, und das sieht man sehr gut am Beispiel Japan. Das Land mit der höchsten Staatsverschuldung hat kein Problem Geldgeber zu finden. Und da muss die Frage erlaubt sein, wieso das so ist - am besten bevor man in Panik ausbricht.
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Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei Nana12 bedankt:
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06.11.14, 20:38
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#5
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Registriert seit: Aug 2008
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Zitat:
Zitat von Nana12
Ist das jetzt die Stelle an der der Mainstream und Verschwörugnstheoretiker in trauter Einigkeit behaupten (man bedenke warum), man müsse die Verluste der Zentralbank gerade stehen? Oder ist es das Märchen der Überschuldung mit einer Quelle unendlicher Liquidität im Rücken?
Es geht hier um die Lebenswirklichkeit in einer Volkswirtschaft und nicht um die Finanztricks der Experten der Universität Youtube. Nicht das ich allem grundsätzlich widerspreche, aber das Thema Schulden wird so gesehen als hätte sich Otto Normal beim Häusle bauen übernommen. Dem ist sicher nicht so, und das sieht man sehr gut am Beispiel Japan. Das Land mit der höchsten Staatsverschuldung hat kein Problem Geldgeber zu finden. Und da muss die Frage erlaubt sein, wieso das so ist - am besten bevor man in Panik ausbricht.
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Mir geht es nicht um Panik ,Verschwörung,etc!!
Das Japan am arsch ist belegen die zahlen ich will bloß damit zeigen sagen wie lange der quatsch noch gehen soll!
Ewig wird die Verschuldung nicht gehen,das witzige ist einfach das alles korupt ist würde jder groß Konzerne und Reiche nur die steuern zahlen die sie sollten und unternehmen gerechte Löhne hätten wir die Probleme nicht die wir heute haben!!
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06.11.14, 22:52
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#6
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 3.587
Bedankt: 5.860
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Zitat:
Zitat von snak23
Das Japan am arsch ist belegen die zahlen
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Wie definiert sich denn "am Arsch"? Irgendwas mit Schulden, und Schulden immer schlecht, Zinssystem, Geldsystem, wir werden alle sterben?
Wie wäre es denn mal nicht denen auf den Leim zu gehen die sich als Opposition zum verhassten Mainstream zu verstehen, weil sie deren Holzweg nur noch radikaler zu ende gehen wollen?
Der Quatsch kann übrigens rein von der Schuldenquote noch sehr lange so weiter gehen. Japan hat aber schon erkannt, dass es schlimmeres gibt als diese Zahl (zumindest wenn die Zentralbank direkt Staatsanleihen kaufen darf).
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Nana12:
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08.11.14, 12:27
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#7
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Mitglied
Registriert seit: Aug 2008
Beiträge: 343
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Zitat:
Zitat von Nana12
Wie definiert sich denn "am Arsch"? Irgendwas mit Schulden, und Schulden immer schlecht, Zinssystem, Geldsystem, wir werden alle sterben?
Wie wäre es denn mal nicht denen auf den Leim zu gehen die sich als Opposition zum verhassten Mainstream zu verstehen, weil sie deren Holzweg nur noch radikaler zu ende gehen wollen?
Der Quatsch kann übrigens rein von der Schuldenquote noch sehr lange so weiter gehen. Japan hat aber schon erkannt, dass es schlimmeres gibt als diese Zahl (zumindest wenn die Zentralbank direkt Staatsanleihen kaufen darf).
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Was soll der Müll weiter gehe wird es immer ???Aber sicherlich nicht mit dem System!
Ich Erkläre dir mal eins bsp nehme ich Deutschland in dem die kauf kraft etc nach lässt alles,ergo die Leute haben wenig Geld um Sachen zu kaufen die Armut in diesem Land steigt steig wegen einem schuld System das nicht mehr tragbar ist weil die andere seite nichts verdienen kann (keine Produktion..) denn wenn der grüßte teil nichts hat kann er nichts kaufen und die ach so große Börsenblase platz unternehmen gehen am arsch Leute werden arbeitslos und System kaputt!! Anstatt dagegen zu steuern bläst man den Ballon so groß auf das man viel mehr schaden entstehen tut!!!
Nichts mit ende der Welt oder so was!!!!!
Und da wir ja in Europa gerade sehen was Griechenland ,Irland ,Spanien passiert male dir mal aus was wäre wenn Japan Australien usw so was mit reist keine Exporte oder Importe man sollte das große ganze sehen!!Und so sehe ich das!
Für Dich nochmal kein ende der welt !!!
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08.11.14, 14:56
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#8
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 3.587
Bedankt: 5.860
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Danke, ich weiß wie ein Wirtschaftskreislauf funktioniert. Die Frage ist, wenn du das doch so gut verstehst, wieso betest du dann Propaganda nach betest von Strömungen die genau das nicht verstanden haben?
Begriffe wie "Schuldensause" (ausschließlich gemeint natürlich öffentliche Verschuldung) sind Sprachgebrauch von Fans des "schlanken Staates". Der schlanke Staat ist aber im Kern ein handlungsunfähiger Staat. Handlungsunfähige Staaten die dazu gezwungen sind den Märkten bzw einzelnen Akteuren so viel Macht wie möglich zu überlassen. Denn der Staat (schlimmstenfalls sogar demokratisch legitimiert) ist von Natur aus ein potenzieller Gegenpol zu der Macht Einzelner - unabhängig davon ob dieser Staat korrumpierbar ist oder nicht.
Diese "Einzelnen" sehen sich als Akteure in einem Markt, und ihre Macht kann man (aber nicht nur) in Geld messen. Geldstabilität ist also eines ihrer Ziele und entsprechend unterstützen sie Strömungen/Lehren die vor allem Geldstabilität im Auge haben. Jene Geldstabilität die in den vergangenen Jahrhunderten vor allem durch unkluges staatliches Handeln in Frage gestellt wurde. Deswegen sieht man einzig und allein in der [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] den heiligen Gral der Geldwertstabilität (was nicht unbedingt falsch, aber dogmatisch ist). Der von dir verlinkte Text steht 110% in Geiste dieses Dogmatismus. Der Trick ist, die potenziellen Profiteure einer zB japanischen Notenbankpolitik, nämlich den Durchschnittsjapaner, einzureden sie seien die eigentlichen Opfer.
Lange rede kurzer Sinn: Der Staat solle sich heraus halten, damit er weder durch Dummheit noch durch 'demokratischen Übereifer' jene Macht einzelner Akteure (man könnte es auch Oligarchie nennen) bedroht.
Diese Einzelnen Akteure sind aber nicht durch massive Investitionstätigkeit in den letzten Jahren aufgefallen (besonders in Japan nicht) weswegen die Wirtschaft, die allen dienen sollte, auch lahmt. Das heißt die Marktakteure werden einen Teufel tun, und dann bleibt nur noch der Staat. Wer also auteritätspolitische Ketten für den Staat fordert, fordert auch die letzte Hoffnung zu begraben notwendige Investitionen zu fördern.
btw: Natürlich stimme ich zu, dass eine andere Steuerpolitik (am besten auf globaler Ebene) umgesetzt werden muss. Aber ich bin auch realistisch. Wichtig ist, dass ein Zusammenbruch des Systems keine Option darstellen darf, weil dann weiß Gott was entstehen kann (siehe letzte große Depression).
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09.11.14, 17:00
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#9
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Mitglied
Registriert seit: Aug 2008
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Zitat:
Zitat von Nana12
Danke, ich weiß wie ein Wirtschaftskreislauf funktioniert. Die Frage ist, wenn du das doch so gut verstehst, wieso betest du dann Propaganda nach betest von Strömungen die genau das nicht verstanden haben?
Begriffe wie "Schuldensause" (ausschließlich gemeint natürlich öffentliche Verschuldung) sind Sprachgebrauch von Fans des "schlanken Staates". Der schlanke Staat ist aber im Kern ein handlungsunfähiger Staat. Handlungsunfähige Staaten die dazu gezwungen sind den Märkten bzw einzelnen Akteuren so viel Macht wie möglich zu überlassen. Denn der Staat (schlimmstenfalls sogar demokratisch legitimiert) ist von Natur aus ein potenzieller Gegenpol zu der Macht Einzelner - unabhängig davon ob dieser Staat korrumpierbar ist oder nicht.
Diese "Einzelnen" sehen sich als Akteure in einem Markt, und ihre Macht kann man (aber nicht nur) in Geld messen. Geldstabilität ist also eines ihrer Ziele und entsprechend unterstützen sie Strömungen/Lehren die vor allem Geldstabilität im Auge haben. Jene Geldstabilität die in den vergangenen Jahrhunderten vor allem durch unkluges staatliches Handeln in Frage gestellt wurde. Deswegen sieht man einzig und allein in der [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] den heiligen Gral der Geldwertstabilität (was nicht unbedingt falsch, aber dogmatisch ist). Der von dir verlinkte Text steht 110% in Geiste dieses Dogmatismus. Der Trick ist, die potenziellen Profiteure einer zB japanischen Notenbankpolitik, nämlich den Durchschnittsjapaner, einzureden sie seien die eigentlichen Opfer.
Lange rede kurzer Sinn: Der Staat solle sich heraus halten, damit er weder durch Dummheit noch durch 'demokratischen Übereifer' jene Macht einzelner Akteure (man könnte es auch Oligarchie nennen) bedroht.
Diese Einzelnen Akteure sind aber nicht durch massive Investitionstätigkeit in den letzten Jahren aufgefallen (besonders in Japan nicht) weswegen die Wirtschaft, die allen dienen sollte, auch lahmt. Das heißt die Marktakteure werden einen Teufel tun, und dann bleibt nur noch der Staat. Wer also auteritätspolitische Ketten für den Staat fordert, fordert auch die letzte Hoffnung zu begraben notwendige Investitionen zu fördern.
btw: Natürlich stimme ich zu, dass eine andere Steuerpolitik (am besten auf globaler Ebene) umgesetzt werden muss. Aber ich bin auch realistisch. Wichtig ist, dass ein Zusammenbruch des Systems keine Option darstellen darf, weil dann weiß Gott was entstehen kann (siehe letzte große Depression).
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Ich gebe dir recht das viel Panik gemacht wird!!
Wenn der Staat sich komplett raus halten würde,wäre einer der Lösung+es dürfte keine juristische Personen wie Ag oder GmbH geben sonder deren Manager oder Leiter die dann komplett haftbar gemacht würden und Politiker müssten ja keine
Gesetze zu Gunsten von Firmen machen.
Das Problem ist wie bekommst du ein gerechtes System, man ist nur so stark wie das schwächste Glied sage ich.Aber da ist jeder andere Meinung.
Ich bin dafür das die Firmen,Banken haften und nicht schulden sozialisieren,usw..
ist wirklich ein Kommerzes Thema die Wirtschaft ;D
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