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[Other] Auf der Suche nach Eis - 35.000 Walrosse vor der Küste Alaskas gestrandet

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Ungelesen 02.10.14, 00:57   #1
TinyTimm
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Standard Auf der Suche nach Eis - 35.000 Walrosse vor der Küste Alaskas gestrandet

Zitat:
Dutzende Walrosse gestorben

Auf der Suche nach Eisschollen sind 35.000 Walrosse vor der Küste Alaskas gestrandet. Die Meeressäuger können nicht unbegrenzt schwimmen und brauchen die Schollen zum Rasten. Die Eisschmelze trieb die Tiere nun weiter Richtung Norden. Einige Dutzend starben offenbar in den Massen. Für Umweltschützer ist die Wanderung der Walrosse ein weiteres Zeichen dafür, wie „dramatisch sich die Umweltbedingungen aufgrund der Eisschmelze im Meer ändern“.


Eis zieht sich Richtung Norden zurück

Dicht gedrängt liegen rund 35.000 Walrosse auf Land vor dem Inuitdorf Point Lay im nordwestlichen Alaska. Die Meeressäuger strandeten dort auf der Suche nach Eis. Für Umweltschützer ist das eine weitere Konsequenz des Klimawandels. Denn eigentlich verbringen die pazifischen Walrosse den Winter in der Beringsee.

Walrosse können nicht unbegrenzt schwimmen und brauchen die Eisschollen zum Rasten. Weibchen nutzen das Meereis für die Geburt und suchen im seichten Schelfmeer nach Nahrung wie Schnecken, Muscheln und Würmern. Durch die wärmeren Temperaturen im Sommer zieht die Eisgrenze aber immer weiter Richtung Norden. Die weiblichen Walrosse und die Jungen driften ebenfalls nach Norden zur Tschuktschensee, nördlich der Beringsee.

Die gestrandeten Walrosse vor Point Lay wurden nun von der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) gesichtet. Nach Angaben des World Wide Fund For Nature (WWF) sammelten sich große Gruppen von Walrossen auch auf der russischen Seite der Tschuktschensee.

Schwierige Nahrungssuche

In den vergangenen Jahren zog sich das Eis zunehmend in Meeresregionen zurück, die tiefer als drei Kilometer sind. Dort können die Walrosse aber nicht mehr bis zum Grund tauchen und nach Nahrung suchen. In diesem Sommer erreichte das Meereis den sechstkleinsten Punkt, seitdem die Aufzeichnung der Satellitenüberwachung 1979 startete.

Neu ist das Phänomen nicht, es wird aber immer häufiger. Das erste Mal wurden Walrosse so weit im Norden bereits 2007 gesichtet. 2009 starben 130 Walrosse, vor allem Jungtiere, nach einem Ansturm auf Küstenland vor Alaska. Massenpanik kann auch durch einen Eisbären, menschliche Jäger und niedrig fliegende Flugzeuge ausgelöst werden. Auch heuer wurden wieder 50 Kadaver gefunden, berichtet Andrea Medeiros vom US Fish and Wildlife Service gegenüber der Nachrichtenagentur AP. Die Todesursache wird noch untersucht.

„Umweltbedingungen ändern sich dramatisch“


Für Margaret Williams, zuständig für das WWF-Arktis-Programm, sind die gestrandeten Walrosse „ein weiteres auffallendes Zeichen dafür, wie sich die Umweltbedingungen aufgrund der Eisschmelze im Meer dramatisch ändern. (...) Die Walrosse erzählen uns, was schon die Eisbären und die indigene Bevölkerung der Arktis erzählt haben - dass sich die arktische Umwelt extrem schnell wandelt.“

Der WWF sieht den Klimawandel für den Eisbären als die größte Bedrohung. Umweltschützer fürchten, dass zwei Drittel der Population in den nächsten 40 Jahren durch Eisschmelze und den Verlust des Lebensraums verschwinden werden. Es sei nun an der Zeit für den Rest der Welt, das zur Kenntnis zu nehmen und Maßnahmen gegen die Ursachen des Klimawandels zu setzen, betonte Williams.
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Ungelesen 02.10.14, 16:20   #2
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Paar kleiner und Größere Künstliche Schwimminseln auf den Wichtigsten Routen zum Nächsten Festland könnte nicht schaden fürs erste ,damit sich die Tiere etwas verteilen können.
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Ungelesen 02.10.14, 17:23   #3
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Also wenn man solche Bilder sieht, dann sollte es einem schon schwammrig vorkommen. Natürlich zieht man den Menschen nicht für alles in Betracht, aber diese Fotos erschrecken schon.

MfG
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Ungelesen 02.10.14, 19:26   #4
Chaif1990
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...
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Eigentlich sollte Mezz hier doch was schreiben und das verleugenen? Klimawandel ist ja auch gar nicht wahr. Die Walrosse sind bestimmt alle von den USA eingeflogen worden. Ein weiterer Baustein im Plan der NWO!



Hört sich beängstigend an, irgendwie auch traurig, wenn man sieht wie viel Einfluss unser unverantwortliches Handeln jetzt schon hat. Wie wird das erst in mehreren Jahren aussehen wenn wir was unsere Umwelt angeht so weitermachen wie bisher? :<
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Ungelesen 02.10.14, 20:06   #5
Destiny
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Ich finde es auch erschreckend und ich hoffe, dass man die Eisschmelze an den Polen irgendwann eindämmen kann.

Es betrifft ja nicht nur die Walrosse, sondern auch die Eisbären. Wir sollten mit der Umwelt wirklich bewusster umgehen.
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Ungelesen 02.10.14, 20:37   #6
.Xtasy.
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Wie kann das sein wenn auf der anderen Seite die Forschung hurra schreit weil sich wieder mehr Eis bildet?


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Ungelesen 03.10.14, 10:18   #7
nolte
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Nö, das Eis in der Arktis geht zurück, in der Antarktis nimmt es zu.
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"Wir müssen friedenstüchtig werden"
(Boris Pistolius, dt. Philosoph)
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