Apple - Schenker - Dell - Lenovo?
Ihr Lieben,
Hab versucht, hier Eure Meinungen ein wenig zu eruieren, leider gelang mir das nur lückenhaft. Deshalb eben ein neuer Thread. Also was denkt Ihr dazu:
Mein MacBook Pro 2006 gibt langsam aber sicher den Geist auf, und es wird Zeit sich um einen Nachfolger zu kümmern.
Ich programmiere PostgreSQL-Datenbanken für Medizinische Anwendungen.
Unerlässlich sind für mich die Entwicklungsumgebung Eclipse und Virtualisierungslösungen.
Meine Graphikanforderungen sind eher bescheiden. Im derzeitigen MacBook Pro hab ich eine brandneue 1TB Samsung EVO SSD, die will ich auf alle Fälle mitnehmen - weshalb die aktuellen Apple Retina-MacBooks auch ausscheiden, denn die haben fest verlöteten Flash-Speicher, den man nicht wechseln, erweitern, etc.. kann, und sind mit 1TB unerschwinglich.
Folgende Modelle sind mir auf der Suche erst mal ins Auge gestochen:
(1) Ein Schenker W504 mit einem i7-4910MQ
(2) Das Lenovo W540 mit einem i7-4900MQ
(3) Die Dell Precision M3800 mit einem i7-4702HQ
(4) Das Apple MacBook Pro 13" mit dem i7-3820QM
Für (1) spricht, dass es grundsätzlich ein (bestücktes) Bare-Bone Modell ist, weshalb man auch in Zukunft praktisch alles einzeln selber erneuern kann, inklusive Prozessor (sofern der mit dem Sockel kompatibel ist).
(2) Hat die Möglichkeit, bis zu 2TB SSD nachzurüsten und ein integriertes WWan-Modul.
(3) ist ein besonders kompaktes Notebook ebenfalls mit Workstation-Specs zu einem fairen Preis, allerdings wenig umbaufreudig.
Für (4) spricht, dass ich mit UNIX aufgewachsen bin, das System (inklusive Terminal, Shell-S*****s etc..) im Schlaf beherrsche. Mac OS X kann ich blind bedienen. Der Prozessor ist zwar noch aus der IvyBridge-Reihe, aber grundsätzlich mit bis zu 3,8 GHZ auch nicht grad lahm.
Technisch bekommt man bei Schenker am meisten fürs Geld. Lenovo kenn ich von einem Kollegen, der damit recht zufrieden ist. Auch das Dell macht einiges um den Preis her.
Preislich liegen die drei mit 16GB RAM und der billigsten (Wegwerf-)festplatte gleich auf (1.600,- bis 1.700,-). Deutlich billiger käme der Apple mit ca. 1.350,-
Hat jemand Erfahrung mit einem der genannten Modelle? Hat jemand Fedora-Linux drauf laufen (mit dem ich mir deutlich leichter täte als mit Windows)?
Wie ist der Service bei den ersten Dreien (dass er bei Apple vorzüglich ist, weiß ich)?
Ich freu mich auf Eure Meinungen!
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Geteilte Schokolade ist halbe Schokolade - geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen.
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