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17.06.13, 17:52
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#1
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Bye Bye myGully
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Deutschland wird zum Land der Wahlverweigerer
Zitat:
In 30 Jahren ist die Wahlbeteiligung in Deutschland um fast 20 Prozent gesunken. Das ist so viel wie in kaum einer anderen westlichen Demokratie. Warum immer weniger Menschen ihre Stimme abgeben.
Es gibt offenbar Anlass zur Sorge um die Demokratie in Deutschland. In keiner anderen westlichen Demokratie – mit Ausnahme Portugals – ist die Zahl der Wahlverweigerer in den vergangenen drei Jahrzehnten so stark gestiegen wie in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Demnach ist die Wahlbeteiligung im genannten Zeitraum in Portugal um 19,7 Prozent gesunken, in Deutschland um 18,3 Prozent, in Frankreich um 13,6 Prozent und Österreich um 10,9 Prozent. Alle anderen demokratischen Länder liegen deutlich darunter. In den Vereinigten Staaten etwa sank die Wahlbeteiligung um nur 2,5 Prozent.
"Wir sehen eine Gefährdung der Demokratie gegeben, wenn große Teile der Bevölkerung der Wahl fernbleiben und mit der Besetzung von Parlamentssitzen sowie der Bildung einer Regierung nichts zu tun haben wollen", bewertet die SPD-nahe Stiftung die Ergebnisse der Forsa-Studie. Sie zieht damit andere Schlüsse als etwa die CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung, die in der wachsenden Zahl der Nichtwähler keine Gefahr für die Demokratie insgesamt sieht und argumentiert, dies könne auch ein Ausdruck hoher Zufriedenheit mit der Politik sein.
In Sachsen-Anhalt wählt nur die Hälfte
Bei der Bundestagswahl 2009 sei bereits jeder dritte Wahlberechtigte der Wahl fern geblieben, stellt Forsa fest. An den jüngsten Landtagswahlen hat sich der Untersuchung zufolge in Sachsen-Anhalt nicht mal mehr die Hälfte der Wahlberechtigten beteiligt. Nur 47,7 Prozent haben ihre Stimme abgegeben. Rheinland-Pfalz erzielte mit 62,7 Prozent die höchste Beteiligung. Auf kommunaler Ebene geben nur zwischen 35 und 45 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme ab. Damit gewinnt die "Partei der Nichtwähler" die absolute Mehrheit.
Ziel der Untersuchung war es, die Gruppe der Nichtwähler genauer beschreiben zu können. Dabei unterteilten die Autoren das Lager der Stimmenverweigerer in vier Gruppen. Mit 46 Prozent stellten die "sporadischen Nichtwähler" die größte Gruppe. Als Wahlverweigerer bezeichnen die Demoskopen jene 24 Prozent, "die an zwei bis drei der letzten vier Bundestagswahlen nicht teilgenommen, sich aber an einer oder zwei Wahlen beteiligt haben". Etwa 16 Prozent sind also Erst-Nichtwähler, die bei der Bundestagswahl im September erstmals zur Wahlenthaltung neigen. Die kleinste Gruppe sei mit 14 Prozent das Lager der Dauer-Nichtwähler.
Nichtwähler sind zufrieden mit Demokratie
Grundsätzlich stammen die Nichtwähler überproportional häufig aus nicht priveligierten Schichten. Bedenke man, dass Bürger mit hoher Bildung, gesichertem Einkommen und beruflichen Netzwerken ohnehin bessere Möglichkeiten zur eigenen Interessenvertretung hätten, verschärfe "die sozial unterschiedliche Wahlbeteiligung die Schieflage in der politischen Repräsentanz weiter". Eine niedrige Beteiligung führe somit auch zu mehr sozialer Ungerechtigkeit.
Positiv sind die Studienergebnisse über die Einstellung der Nichtwähler zum politischen System. Auch wenn sie die Wahl verweigern, hadern die Nichtwähler offensichtlich nicht grundsätzlich mit der Demokratie. 85 Prozent finden die Demokratie gut, wie die Autoren schreiben. Zufrieden sind demnach 71 Prozent "auch mit der Demokratie in der Bundesrepublik". Ganz und gar unzufrieden aber sind die Nichtwähler mit der "Politik, so wie sie in Deutschland tatsächlich gemacht wird". Dahingehend haben sich 79 Prozent der Befragten geäußert.
Politiker haben "kein Ohr für Sorgen"
"Es zeigt sich einerseits ein Kommunikationsdefizit zwischen Politiker/innen und Bürger/innen", schreiben die Autoren der Studie. "Andererseits wird man die Unzufriedenheit nicht nur mit kommunikativ-strategischen Faktoren erklären können, sondern sollte auch die Sphäre der konkreten politischen Entscheidungen und deren Auswirkungen auf die Bevölkerung hinterfragen." Warum genau aber gehen so viele Bürger nicht mehr zur Wahl?
Die meisten Befragten (34 Prozent) nennen als Grund für ihre Enthaltung, dass "Politiker kein Ohr mehr für die Sorgen der kleinen Leute" hätten. Weitere 31 Prozent begründen ihr Verhalten damit, dass es "den Politikern nur um die eigene politische Karriere" gehe. Sie seien mit "dem ganzen politischen System unzufrieden", sagen 24 Prozent. Und 21 Prozent vermissen eine fehlende Unterscheidbarkeit der Parteien.
Als Konsequenz aus den Ergebnissen ihrer Studie appellieren die Autoren an die politischen Entscheidungsträger und Parteien, "die entstandene Distanz und Entfremdung zwischen Politik und Bürgern" zu verringern. Sie sollten wieder stärker auf die Interessen der Mehrheit der Bürger Rücksicht nehmen. Die Parteien müssten allerdings auch ihr personelles und inhaltliches Angebot überprüfen. So könnten Parteien ihre früher einmal vorhandene Bindekraft durchaus wieder erlangen.
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17.06.13, 18:08
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#2
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Urgestein
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Wenn ich mal auf Feten mit anderen über Politik diskutiere und ich höre, dass der Gesprächpartner nicht wählen geht, dann war es meist die Ausrede: "Bringt ja sowieso nichts.."
Ich denke, dass es so sehr vielen hier in Deutschland geht. Ein anderer Teil interessiert sich wohl nicht für die Wahl.
Ein Kommilitone von mir behauptet hingegen, alle Politiker seien korrupt und er würde es am besten wissen und er ginge aus Protest nicht wählen.
Wenn ihr mich fragt eine dumme Einstellung, aber man kann die Leute ja nicht zwingen zu wählen
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17.06.13, 18:21
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#3
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Bye Bye myGully
Registriert seit: Aug 2012
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Ich denke, wenn sich die Politiker mal daran halten würden was sie versprechen dann würden viel mehr Menschen wählen gehen.
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17.06.13, 18:25
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#4
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Wanted - Dead or Alive
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Das Problem an der Sache ist, diejenigen die wählen, wählen auch nur die, die sich nicht an ihre Versprechen halten ...
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17.06.13, 18:30
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#5
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Anfänger
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Macht einfach mehr Sinn sich irgendwo anders politisch zu betätigen (in Vereinen, Greenpeace, Attax, Occupy, whatever), als seine Zeit mit wählen zu verschwenden.
"Wenn man eh keine Wahl hat wohin der Zug geht, kanns einem auch egal sein wer im Führerhaus herumtanzt."
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18.06.13, 11:00
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#6
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Erfahrener Newbie
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Wieso wählen gehen, solange der Schwabe Samstags seine Kehrwoche machen kann ist doch alles in Ordnung...
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Zitat:
Zitat von Melvin van Horne
Freuen wir uns doch lieber das einer der "Google" für einen Lockruf für Hühner hält überhaupt eine Schule besucht.
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Bester Mann
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18.06.13, 12:07
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#7
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Chuck Norris
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Die Menschen sehen eben keine Verbesserung ihrer Lebensumstände durch verschiedene Wahlergebnisse. Es begann mit der SPD, die ihre klassische Arbeiterklientel verprellt hat. Das heißt viele die zu kurz gekommen sind in unserer Gesellschaft, und die in der SPD ihre Heimat hatten, wurde maßlos enttäuscht. Nicht umsonst hat sie mit Abstand am meisten ins Nichtwählerlager verloren.
Aber im Kern geht es darum, dass der Souverän sich nicht traut die Regierung zu sanktionieren. Gut, er wählt sie nicht mehr. Wirklich wehtun kann er ihr nur wenn er auch was anderes wählt. Aber spätestens hier setzt die "Mediokratie" ein, die dem unmündigen Wähler suggeriert, dass alle Alternativen ausnahmslos inkompetent, zerstritten, voller radikaler Wirrköpfe ist etc. Dabei spielt es keine Rolle ob dies wirklich eine Grundlage hat, es ist einfach so. Dahingegen sind Parteien die einen Kontinent mit einer halben Milliarde Bürgern vor die Wand fahren kompetent.
Und die Wahlversprechen sind im Grunde ein Randthema. Über die grundsätzlich politische Ausrichtung, wird kaum Zweifel gelassen. Gut die SPD versucht jetzt ihr Klientel wieder zurück zu holen. Aber ihre Lobhudelei zu ihrer Agenda 2010 sagt aus, wie ernst das gemeint ist.
Nebenbei: Das die Konrad Adenauer Stiftung so argumentiert, wundert mich nicht. Die Menschen in diesem Land sollen angeblich so glücklich sein, dass sie die Politik für ihre Belange nicht mehr brauchen. Es stimmt, dass es so eine Theorie gibt, aber hier trifft wohl eher Gegenteiliges zu: Die Menschen sehen in der Wahl keine Möglichkeit der Interessenvertretung mehr.
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18.06.13, 12:25
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#8
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Newbie
Registriert seit: Aug 2009
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Für viele Bürger ist es eher eine Wahl zwischen dem kleineren Übel und das führt dazu das sie erst gar nicht wählen. Im Moment macht es den Eindruck das man bei allen großen Parteien als normaler Wähler keinen Einfluss auf die Politik hat und im Wahlkampf sowieso mehr belogen wird als alles andere. Die kleineren Parteien sind meist auch keine Alternative, da diese zwar einige interessante Ideen haben aber diese meist völlig übertrieben und realitätsfremd sind oder man befürchtet das die Parteien auch nur zu dem werden was die großen schon sind, sobald sie einmal an der Macht sind(und die Entwicklung diverser Parteien in der Vergangenheit legt das nahe).
Für viele Bürger wäre es die einzig echte Alternative sich selber zu organisieren und etwas eigenes auf die Beine zu stellen, allerdings ist das viel leichter gesagt als umgesetzt. Es gibt viele Hürden zu überwinden und neben eigenen Schwierigkeiten wollen auch die etablierten Parteien möglichst keine weitere Konkurrenz sehen.
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18.06.13, 12:32
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#9
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
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Zitat:
Zitat von nossie
Für viele Bürger wäre es die einzig echte Alternative sich selber zu organisieren und etwas eigenes auf die Beine zu stellen, allerdings ist das viel leichter gesagt als umgesetzt.
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Zitat:
Zitat von nossie
...völlig übertrieben und realitätsfremd...
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Und genau das wird man einem Newcomer immer vorwerfen. Alle sind übertrieben und realitätsfremd, die nicht die Leitlinie befolgen. Das ist Mediokratie.
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18.06.13, 13:11
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#10
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Ist öfter hier
Registriert seit: Nov 2009
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Mein Politisches Wissen ist nicht sonderlich groß aber eben mal in nem Gespräch drüber gestolpert....
War hier in Deutschland (nach 45, muss man ja extra erwähnen ^^) eigentlich schon mal wer anders auser SPD und CDU an der Führung?
__________________
"Hier ist Dr. House ------------- Meister!"
"Meine Böden sind meine Kinder. Ich habe ihnen Namen gegeben!"
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18.06.13, 13:39
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#11
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Newbie
Registriert seit: Aug 2009
Beiträge: 72
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Zitat:
Zitat von MCLight
War hier in Deutschland (nach 45, muss man ja extra erwähnen ^^) eigentlich schon mal wer anders auser SPD und CDU an der Führung?
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in Form eines Koalitionspartners ja...als führende Regierungspartei nein
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18.06.13, 13:43
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#12
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Banned
Registriert seit: Jan 2012
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Man kann nur hoffen das durch die anhaltende Wahlverweigerung kleine Splitterparteien Automatisch mehr Stimmen bekommen (also insgesamt betrachtet). Dann bekommen wir vll mal auch eine Regierung aus Piraten und den Violetten  (Schlimmer als jetzt kann es ja nimmer werden)
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18.06.13, 14:27
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#13
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Get the cool shoeshine
Registriert seit: Feb 2010
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Alternative für Deutschland
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Gib dich nicht auf!
Lerne Googlen.
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18.06.13, 16:42
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#14
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Hirnzellenfreie Köpfe
Registriert seit: Apr 2011
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Das ganze System, wählen zu gehen und danach 4 Jahre lang dafür bestraft werden, ist doch nur eine Karikatur von Demokratie. Die Versuche, dieses Chaos durch Wahlen zu verändern, scheitern schon seit Jahrhunderten - "wenn Wahlen etwas ändern würden, dann würde man sie verbieten" (Emma Goldmann)
Erinnert sei an die Versuche von Menschen im Mittelalter, ein korruptes und inquisitorisches Christentum "systemintern" zu verändern, indem sie ausgerechnet Priester wurden... Hat alles nicht geholfen, erst die systemexterne Wucht der Französischen Revolution war der Motor der Aufklärung.
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18.06.13, 16:49
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#15
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Nov 2012
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Stellt euch doch mal vor die Piraten würden 25% bekommen. Wie schnell würde die etablierten Parteien das Ruder rumreisen? Wie schnell meint ihr würden wohl wirklich junge Leute nach oben kommen die nicht im letzten Jahrtausend fest sitzen was zu sagen haben? Wie schnell würde sich da mal wirklich was ändern? Und wenn nicht? Was sollten die Piraten in 4 Jahren großartig ändern bzw in die falsche Richtung beeinflussen können?
Zum Thema:
Wer nicht wählt hat m.M.n. automatisch kein Recht mehr sich über die Politik zu beschweren. Der hat sein Recht verwirkt, soll er seinen Zettel halt leer bzw. ungültig abgeben. Wer nicht wählt und sich dann über die Politik des Wahlsiegers ärgert ist nunmal selber Schuld.
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18.06.13, 17:48
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#16
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Aim and Run
Registriert seit: Mar 2009
Beiträge: 646
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Ich bin NICHTWÄHLER (noch NIE) und Stolz drauf!!!
Auf die Politik rumschimpfen tu ich auch nicht!
Und warum? Alle Parteien haben ihre Vor-und Nachteile!
Es gibt kein "kleineres Übel"! Bedeutet irgendwas ist immer an einer Partei nicht in Ordnung! Ob es nun irgendwelche neuen unsinnigen Gesetze, Bestechungen im eigenen Kreise oder der Versuch eines Politikers seine eigene Karriere in Schwung zu bekommen. Alles dasselbe!
PS:
Entweder wird es immer eine CDU oder ne SPD bleiben...und ich will auch eigentlich garnix daran ändern. Selbst die Piraten sind für mich einfach nur zu einer Lachnummer verkommen.
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18.06.13, 18:41
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#17
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Gott
Registriert seit: Jul 2009
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piraten sind vielleicht ne lachnummer (diskutabel), aber was die "großen" abliefern ist einfach nur traurig.
und ich wähle schon allein aus dem grund, damit die fdp möglichst schlecht abschneidet. von den rechten fang ich garnicht erst an. eins kann dir sicher sein, DIE gehen wählen.
ich hab doch lieber eine partei, die 50% richtig macht, als eine, die völlig fürn a... ist?
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18.06.13, 19:23
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#18
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
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Zitat:
Zitat von stalker32
eins kann dir sicher sein, DIE gehen wählen.
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Das ist eine urbane Legende ist. Die Wählerzahlen schwanken da in riesigen Dimensionen. Ich denke dieses Gerücht hat man schon vor vielen Jahren gestreut um die Leute zur Wahlurne zu bewegen. Man ist sich wohl des Problems bewusst, dass langfristig eine ausreichende Legitimation schon notwendig ist.
Aber anhand der Struktur der Nichtwähler ist es (vor allem bei Union, siehe Topic) wohl auch ganz gut wenn diese nicht wählen gehen.
Es bleibt dabei: Gebrochene Versprechen hin oder her, solange man den Menschen den drohenden GAU eines ganzen Kontinents als seriöse Politik verkaufen kann wird sich nichts ändern. Das Problem liegt beim Souverän der Demokratie nicht verstanden hat. Die absolute Grundannahme von Demokratie ist es nämlich, dass der hierarchische Herrscher Fehler begeht. Wenn ich also immer das Gleiche wähle (auch wenn sie mir das letzte Hemd auszieht), begründe ich damit die eigene Diktatur. Die Abwahl muss also immer die Alternative sein.
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18.06.13, 19:41
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#19
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Newbie
Registriert seit: Sep 2010
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Warum gehen denn so viele nicht zur Wahl. Entweder weil sie nicht wollen oder aber, ich kenne da einige, die mitbekommen, dass die Politiker den Realitätssinn verloren haben. Die können sich mit den Bürgern gar nicht mehr identifizieren bzw. sehen sie die wahren Belange des Volkes nicht mehr. Denen ist es doch egal, wie das gemeine Volk lebt. Ihr Geld ist ihnen sicher. Und das ist bekanntlich nicht wenig. Die Politiker müssten mal für 6 Monate mit dem Geld haushalten müssen, was unsereins verdient. Sei es ein Stahlarbeiter, ein Hartz-4-Empfänger oder mit dem was ich in meinem Bürojob verdiene. Dann würde vielleicht ein Umdenken von statten gehen. Aber das bleibt wohl eher Wunschdenken.
Des Weiteren sind Politiker so eingestellt, dass sie stets auf der Seite der Industrie steht, weil sie in den Vorständen sitzen oder Berater der Unternehmen sind, und deren Belange so gut wie möglich durchzusetzen. Das allerbeste Beispiel sind doch die Energieriesen. Wenn nicht irgendwelche Politiker in deren Vorständen sitzen würde, dann hätte die Regierung, und da ist es völlig egal welche, doch schön längst einen Preisriegel vorgeschoben. Aber wie alle wissen, wird die Preisschraube stetig weiter nach oben gedreht.
Also ich gehe zwar regelmäßig zur Wahl und mach es wie surif vorschlägt. Ich mache meinen Wahlschein ungültig. Aber das machen leider viel zu wenige. Demzufolge ist mit einem Umschwung (vorerst) nicht zu rechnen.
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18.06.13, 19:51
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#20
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~High²Fly~
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Wenn ihr der Meinung seit das wählen schwachsinnig ist, weil eh keine Partei gut genug ist, dann gründet eure eigene und machts besser...
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"Alle Revolutionen haben bisher nur eines bewiesen, nämlich, dass sich vieles ändern lässt, bloß nicht die Menschen."
"Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt."

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18.06.13, 21:30
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#21
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Der Bürger King
Registriert seit: May 2010
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Ich muss es doch nicht besser machen (können). Um zu erkennen das was die so machen mist ist. Ich gehe auch nicht wählen, wenn ich in der zeit RTL Schaue hab ich mehr davon.
Als Partei einmal gewählt werden und dann narrenfreiheit haben verstehe ich nicht unter Demokratie
und solange ich nicht wählen gehe hat doch die einzelne stimme von einem wähler mehr wert, also freut euch doch darüber.
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Ein schlumpf in Entenhausen... Wo gibts den sowas ?!
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18.06.13, 22:35
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#22
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Banned
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Ich finde jede Partei soll es mal versuchen dürfen. Von der linken bis zur NPD. Dann sehen wir ja wer was taugt. :-)
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18.06.13, 22:57
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#23
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Heul' doch!
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Zitat:
[...]häufig aus nicht priveligierten Schichten[...]
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Liebe Redakteure der "Welt": es heißt priv il egiert!
Ihr baut wesentliche Teile eines Artikels auf einen Begriff auf, den Ihr nicht mal korrekt schreiben könnt!
Traurig ist das! Sehr, sehr traurig!
Sorry for Off-Topic, aber das musste einfach raus!
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Signatur ist z.Zt. unterwegs über den Atlantik um für Umweltschutz und Weltfrieden zu demonstrieren!
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20.06.13, 12:33
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#24
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Anfänger
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Zitat:
Die jenigen die entscheiden sind nicht gewählt und diejenigen die gewählt werden haben nichts zu entscheiden!
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Horst Seehofer
CSU-Chef
Ministerpräsident des Freistaates Bayern
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20.06.13, 13:18
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#25
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Sechzig München
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__________________
Sollte einer meiner Uploads offline sein. Bitte eine PN.  Danke
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20.06.13, 16:37
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#26
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Hirnzellenfreie Köpfe
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 )
"Es gibt Staubsaugervertreter, die verkaufen Staubsauger. Es gibt Versicherungsvertreter, die verkaufen Versicherungen. Und dann gibt es noch die Volksvertreter... "
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21.06.13, 18:52
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#27
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Stammi
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Zitat:
Studien warnen vor einer wachsenden Zahl politischer Abstinenzler. Deutschland als Land der Nichtwähler? Das kann eine aufgeschlossene Gesellschaft nicht gutheißen. Denn Wahlverweigerung ist meist keine bewusste Botschaft, sondern schlicht ignorant.
Neulich unterhielt ich mich mit einem Studenten. Zugegeben: Er ist in einem technischen Studiengang unterwegs, nicht in einem sozialwissenschaftlichen. Doch gewundert habe ich mich schon, dass er so wenig von dem wusste, was politisch in diesem Land vorgeht. Regierungswechsel in Niedersachsen – ach ja? Sexismus-Debatte – wie jetzt? Krise um Zypern – worum ging’s da genau? Klar, man weiß theoretisch, dass außerhalb des Berliner Regierungsviertels die Wahrnehmung des Politikbetriebes rapide abnimmt. Auch, dass vieles, von dem wir rund um den Reichstag glauben, es bewege die Welt, im Alltag der meisten Menschen keine Rolle spielt. Doch ging ich davon aus, dass die zentralen Debatten die breite Mehrheit doch erreichen. Zumindest sollten sie das tun.
Doch Studien zeigen ein deutlich abnehmendes politisches Interesse. Die Fraktion der Nichtwähler wächst, das hat nach der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung soeben auch die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung in einer Studie dargelegt. In Deutschland ist die Wahlbeteiligung in den vergangenen drei Jahrzehnten demnach um 18,3 Prozent gesunken. In Europa sind nur noch die Portugiesen demokratiefauler als wir. Die USA beispielsweise verzeichnen nur ein Minus von 2,5 Prozent. Deutschland, Land der Wahlverweigerer? Nach der Gründung der Republik stieg die Beteiligung an Bundestagswahlen zunächst und erreichte in den siebziger Jahren mit mehr als 90 Prozent ihren Höhepunkt. Seit den Achtzigern aber sinkt sie stetig und kam 2009 mit 70,8 Prozent zum vorläufigen Tiefpunkt.
Sind wir zu satt, zu sicher?
Sind wir zu satt, läuft es zu gut? Als die Politik noch polarisierte, als es um die Westbindung oder die Ostverträge ging, da war den Menschen Beteiligung ein Anliegen. Man war dezidiert für oder gegen etwas, war in der Positionierung auch vorbelastet durch Herkunft, Arbeitsplatz, Gewerkschaft, Religion. Durch diese Prägung fühlte man sich automatisch einer politischen Seite zugehörig, die man wiederum gestärkt sehen wollte. Es wundert nicht, dass die Wahlbeteiligung in der Generation der Über-Sechzigjährigen darum am höchsten ist – und dass sie bei den Jüngeren sinkt. Die klassischen Milieus haben sich aufgelöst und die aktuellen Fragen der Zeit nicht mehr die Qualität von Ideologie.
Trotzdem: Ich halte es für sehr bedenklich, wenn die in den Studien befragten Nichtwähler zu Protokoll geben, die Parteien seien zu ähnlich geworden. Man könne sie nicht unterscheiden und habe deshalb kein Interesse an Wahlen. Wer so denkt und nicht nur bequem ist, hat bei dem aufziehenden Wahlkampf die beste Gelegenheit, Differenzen in den Parteiprogrammen wahrzunehmen. Dafür muss man diese nicht einmal lesen. Die politischen Protagonisten erklären hinreichend die Unterschiede etwa in der Steuer- und Finanzpolitik, bei der Eurorettung und in der Gesellschaftspolitik.
Viele spöttische Zuschauer
Und ich lasse auch nicht das gern strapazierte Klischee gelten, Politiker hätten kein Ohr mehr für die Belange der „kleinen Leute“. Für wen denn sonst? Für wen werden denn Kitas gebaut und wer soll von höheren Investitionen in Bildung profitieren? Wer fährt auf den Straßen, die ausgebaut werden sollen, und wer erhält höhere Lebensqualität, wenn Energie aus Sonne- und Windkraft gewonnen werden kann? Wessen Spareinlagen sollen durch die Stabilisierung des Euro gesichert werden und wer profitiert von einem Leben in Frieden und Freiheit? Die immer wieder zitierte Politikverdrossenheit ist ein Luxusproblem in einer Gesellschaft, in der sich viele auf die Zuschauerränge verabschiedet haben, um spöttisch auf die zu blicken, die sich in der Arena abmühen.
Und nun argumentiere man bitte nicht, den Politikern gehe es doch nur um die eigene Karriere. Dieses Argument wird nach den Studien gern von den überzeugten Nichtwählern ins Feld geführt. Klar mag es dem Ego schmeicheln, in Position von Macht und Verantwortung zu stehen. Doch ist der Preis hoch. Das Publikum ist unerbittlich, die Aussicht auf Erfolg angesichts der Komplexität vieler Entscheidungen überschaubar und die öffentliche Zuneigung vielfach flüchtig. Wie stark der Druck ist, der auf Politikern lastet – sei es, dass er aus den eigenen Reihen aufgebaut, sei es, dass er durch die permanente Öffentlichkeit erzeugt wird -, hat man gerade an dem Moment der Fassungslosigkeit von Peer Steinbrück beobachten können. Politik ist ein hartes, bisweilen auch schmutziges Geschäft. Aber es ist ein notwendiges, ohne das Demokratie nicht denkbar wäre. Und es bleibt nun mal bei dem alten Churchill-Satz, Demokratie sei die schlechteste aller Staatsformen – abgesehen von allen anderen.
Errungenschaft und Privileg
Das Wahlrecht ist eine Errungenschaft, für die unsere Vorväter gekämpft haben. Jeder, der davon Gebrauch machen kann, genießt erst einmal ein Privileg. Natürlich zählt dazu auch das Recht der Wahlverweigerung. Wenn diese bewusst eingesetzt würde, wäre dies auch eine Botschaft. Doch offensichtlich ist es anders, als oft suggeriert: Die wenigsten Nichtwähler sind vergraulte Stammwähler, die mit ihrem Fernbleiben vom Wahllokal ihrer präferierten Partei einen Denkzettel verpassen wollen. Die meisten Nichtwähler sind schlicht ignorant. Das sollte eine Gesellschaft nicht mit Gleichgültigkeit hinnehmen. Die Mindestbeteiligung am politischen Prozess muss wieder zum guten Ton gehören.
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ich kann nicht behaupten, dass ich hundertprozentig zustimme, weiten Teilen aber dann doch.
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Irgendwie komisch, dass das was wir gemeinhin als "unmenschlich" bezeichnen, ausschließlich Verhalten von Menschen beschreibt.
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21.06.13, 22:29
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#28
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
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Bedankt: 5.859
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Es ist nicht völlig falsch, aber ein ziemlich plumper Versuch die Theorie der Konrad Adenauer Stiftung durchzudrücken, nach denen es den Menschen einfach nur zu gut geht um wählen zu gehen. Bei Fietz würde mich das auch nicht wundern, da sie zu einem Teil der Bevölkerung gehört, die sicher ein gewisses Maß an Luxus genießt, aber scheinbar kein "Luxusproblem" hat - wie ist das möglich
Das zeigt sich vor allem darin, dass sie viele Argumente nicht gelten lässt, und sie dran einfach verdreht. Parteiprogramme sind zB der Anspruch auf den Sprachcode des Wahlkampfes. Wenn die SPD die "soziale Gerechtigkeit" verspricht, so will sie wegen dem interpretierbaren Begriff "soziale Gerechtigkeit" gewählt werden. Sie markiert ihr Territorium im Sprachgebrauch. Sie will es nicht umsetzen (wie denn auch wenn man die Agenda2010 durchgesetzt hat?). Deswegen ist das Lesen von Wahlprogrammen meistens Zeitverschwendung.
Richtig süß ist sie ja, wenn sie die Eurorettung als Maßnahme zur Rettung der Spareinlagen verzerrt. Da habe ich gemerkt, dass es sich hier nicht um eine Opportunistin geht, sondern um einen Multiplikationsautomaten geht, der die vorgegebenen Lügen sogar tatsächlich glaubt und per Medium weiter verbreitet. Der Lebenswandel wird wohl jeden Zweifel ausräumen.
Zur Wahl wird man wieder feststellen, dass vor allem Menschen aus wohlhabenderen Schichten wählen gehen, während die ganzen "kleinen Leute" auf dem Weg zur Wahlurne von ihrem immensen "Luxus" erschlagen werden. In diesem Sinne: Einfach weiter zusehen wie die Wahlbeteiligung sinkt, und sich Ausreden ausdenken um die eigene Untätigkeit zu rechtfertigen.
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21.06.13, 23:02
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#29
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Apr 2012
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Wir sind nicht politikverdrossen, wir sind politiker verdrossen und das völlig zu recht!
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22.06.13, 00:39
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#30
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Banned
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Zitat:
Zitat von crystaly
Wir sind nicht politikverdrossen, wir sind politiker verdrossen und das völlig zu recht!
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Stimme ich dir zu.
Aber wo ist der "aufrechte, nicht korrupte Politiker", der sich weder von Lobbyisten noch den Weltkonzernen beeinflussen lässt, sich nicht hinter Paragraphen versteckt und dem Volk dient ?
Eine Wunschvorstellung!?
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22.06.13, 01:27
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#31
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Gott
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Zitat:
Zitat von crystaly
Wir sind nicht politikverdrossen, wir sind politiker verdrossen und das völlig zu recht!
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das ist von volker pispers 
kann dem aber nur halb zustimmen. es gibt doch ne menge leute, die sich für politik, vor allem fürs tagesgeschehen, so garnicht interessieren.
Zitat:
Zitat von Nana12
Deswegen ist das Lesen von Wahlprogrammen meistens Zeitverschwendung.
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ich wähle nur noch nach politischer vergangenheit. leider macht das die wahl sehr eng :/. von programmen und versprechungen bleibt nach der wahl nicht viel über.
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22.06.13, 12:51
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#32
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Registriert seit: Oct 2010
Ort: ab 420
Beiträge: 967
Bedankt: 2.194
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Es wird nicht mehr gewählt, weil sich viele Menschen vom Springer-Verlag ins Gehirn scheißen lassen.
Die Linke ist die einzige Partei, die man wählen kann.
Viele Bürger fordern genau das, was dort im Wahlprogramm der Linken steht.
Die Courage haben sie aber nicht. Da gehen sie lieber nicht wählen bevor sie ein Kreuz bei der DDR-Partei :duoblefacepalm machen. Wie gesagt, die Springer-Presse hat da ganze Arbeit geleistet.
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22.06.13, 21:44
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#33
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Echter Freak
Registriert seit: Jun 2010
Beiträge: 2.209
Bedankt: 3.946
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Zitat:
hat bei dem aufziehenden Wahlkampf die beste Gelegenheit, Differenzen in den Parteiprogrammen wahrzunehmen. Dafür muss man diese nicht einmal lesen. Die politischen Protagonisten erklären hinreichend die Unterschiede etwa in der Steuer- und Finanzpolitik, bei der Eurorettung und in der Gesellschaftspolitik.
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Parteiprogramme muss man wirklich nicht lesen, sind das Papier nicht wert. was Politiker tun ist massgebend.
Die Politiker erklären? Dummes Zeuch, wie wollen sie Politik gegen die Mehrheit der Bevölkerung ERKLÄREN -
Und die Unterschiede in der realen Politik sind nur marginal.
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23.06.13, 12:56
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#34
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Banned
Registriert seit: Oct 2008
Ort: Vatikan_Bordell
Beiträge: 180
Bedankt: 260
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Wählt man schwarz-gelb hast du einen liberalen Überwachungsstaat, wählste rot-grüne hast du die polit-korrekte Justiz am Hals wegen Gedankenverbrechen. Piratenpartei? Vielleicht sowas wie Huxley, daß irgendwelche fetten Nerds nur ihren Alltag durch Konsum, Pornos und sonstigen Entertainment rumkriegen. Du kannst die Piraten mittlerweile nicht erst nehmen, früher mit den Datensicherheit usw. was das wirklich gut, aber jetzt ist es zu einem Sammelbecken für Leute die bisschen schlimmer als rot-grün sind.
AfD? Vielleicht im Moment bisschen gehypt, teils von der Müllpresse und den Antifa-Lappen als Neonazis verunglimpft, weil die Partei Anti-EU ist und das ist schon ausreichend sie so zu nennen, aber egal.
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23.06.13, 19:17
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#35
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Copyright kann mich mal !
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 213
Bedankt: 5.128
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Ich bin ein Nichtwähler wozu auch ? Veränderungen bewirkt nicht der Wähler sondern die Politiker .
Und mir geht es gut daher spare ich mir die Wertvolle Zeit .
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