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23.05.13, 11:06
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#1
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Ist öfter hier
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"Google, Facebook, Twitter verletzen mein Patent"
Zitat:
KIM DOTCOM
"Google, Facebook, Twitter verletzen mein Patent"
Kim Dotcom hat 1997 ein Patent für Zwei-Faktor-Authentifizierung angemeldet. Jetzt will er dafür Geld von Google, Facebook und Twitter für seine Verteidigung gegen das US-Justizministerium.
Kim Dotcom erhebt Ansprüche auf die Zwei-Faktor-Authentifizierung. In einer Reihe von Twitter-Mitteilungen erklärt der Gründer des Sharehosters Megaupload, dass er das Sicherheitsfeature im Jahr 1997 patentieren lassen habe. Die Unternehmen Google, Facebook, Twitter und die Citibank würden seine geistigen Urheberrechte verletzen.
"Ich habe sie nie verklagt", erklärte Dotcom. "Denn ich glaube daran, Wissen und Ideen zum Nutzen der Gesellschaft zu teilen. Nachdem, was die USA mir angetan haben, könnte ich aber jetzt klagen."
"Google, Facebook, Twitter, Citibank und andere bieten Zwei-Faktor-Authentifizierung. Das ist eine massive Verletzung meines geistigen Eigentums durch US-Unternehmen", twitterte er.
Ein Beispiel für Zwei-Faktor-Authentifizierung ist der zusätzliche Versand eines Codes beim Onlinebanking auf das Mobiltelefon des Kontoinhabers, der sich bereits mit Nutzernamen und Passwort angemeldet hat.
Google, Facebook, Twitter stünden wie Dotcom unter Druck durch den Digital Millennium Copyright Act (DMCA). "Ihr könnt mein Patent kostenlos nutzen. Aber bitte helft mir, meine Verteidigung zu finanzieren."
Juraausbildung bei Dotcom
Das Patent aus dem Jahre 1997 hat Dotcom unter seinem Geburtsnamen Kim Schmitz angemeldet. Es führt aus, wie ein zweiter Zugangscode per SMS oder Pager versandt wird.
Dotcom und vier seiner Mitarbeiter wurden im Januar 2012 verhaftet und warten auf ein Auslieferungsverfahren. Seine Villa in Neuseeland wurde von einem Sondereinsatzkommando durchsucht, Rechner und Speicher beschlagnahmt und die Plattform Megaupload wegen Urheberrechtsverletzungen offline genommen. Dotcom ist auf Kaution frei, sein Vermögen wurde eingefroren und anschließend teilweise wieder freigegeben. Dem 39-Jährigen droht eine Strafe von maximal 20 Jahren wegen krimineller Geschäfte und Geldwäsche in den USA. Er sei ein Erfinder, kein Krimineller, so Dotcom.
Dotcom-Anwalt Ira Rothken kündigte zudem Mega-Scholar, ein Programm zur Ausbildung von jungen Jurastudenten, an. "Es soll helfen, Innovationen im Bereich IT und Recht zu stärken"
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23.05.13, 12:44
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#2
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Banned
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Ich mag seine denkweise,. Liefert dem man seine kugeln den er für diesen Kreuzzug brauch!
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23.05.13, 15:34
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#3
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Newbie
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Kreuzzug ok, aber nicht mit diesem Kreuzritter.
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24.05.13, 12:26
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#4
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Pokermaestro^^
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Hat Kimble das Patent erfunden. Da sieht man das er was auf dem Kasten hat!
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25.05.13, 15:17
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#5
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Ist öfter hier
Registriert seit: Nov 2009
Beiträge: 216
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Der Typ ist nicht schlimmer als jeder verdammte Bänker der hierzulande rumöäuft. Ich hoffe ja immernoch darauf, dass er straffrei aus der Sache rauskommt und dann mehr oder weniger siegreich am ende mit MEGA dasteht.
Wenn er den Patentstreit tatsächlich durchbekommt, sollte er sich damit auf jeden fall solange finanziert kriegen um den Amis vor gericht in den Arsch zu treten.
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