Zitat:
Zitat von gentleman-smart
...Bei den Protestanten reicht es auch, wenn nur Einer der beiden Heiratswilligen Mitglied im Club ist (eigene Erfahrung  )
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So war es auch bei mir. Meine Frau, protestantisch, hatte den Wunsch, in einer kleinen Kirche zu heiraten, ich war schon länger ausgetreten
und geschieden. Pfarrer hatte Kopfschmerzen und konnte angeblich nicht mehr ruhig schlafen.
Mein Einwand an ihn: "Dann trete ich eben wieder ein." Antwort: "So einfach geht das nicht junger Mann, dann leisten sie erstmal 3 Jahre Gemeindearbeit, z.B. im Kirchenchor !"
Letztendlich stimmte der Pfarrer zwar keiner Trauung zu, aber wollte einen
"Fürbittegottesdienst" zelebrieren. Seine Worte: "Aber bitte fahren sie nicht mit einer 6-spännigen weißen Kutsche vor !" -Es war dann ein Geländewagen, der noch geringe Spuren seiner Bestimmung aufwies. -

Und jetzt kommt das Beste. Keiner der Hochzeitsgesellschaft hat einen Unterschied zwischen einer Trauung und dem Fürbittegottesdienst bemerkt. Der Pfarrer
bat Gott um den Segen für die Ehe. Ringe wurden getauscht und die Ja-Frage gestellt.