[sebixxx]

Hallo, da ich bis jetzt noch keine konkreten Informationen zu diesem Thema finden konnte
wende ich mich mal hier ans Forum.

Folgendes. Welche Form der Weiterbildung benötigt man als Landschaftsgärtner um
mit behinderten Menschen arbeiten zu dürfen?

Hat einer von euch Erfahrung in diesem Berufsfeld?


Bis jetzt konnte ich unterschiedliche Informationen zusammentragen,
darunter auch folgende:

"Ich habe diverse Ausbildungsqualifikationen einschl. eines Meisterbriefes und leite eine Gruppe von psychosomatisch eingeschränkten Menschen an, im Bereich des Gartenbaus wirken zu dürfen. An sich werden im Werkstattbereich immer wieder Menschen mit Gespür gesucht ohne vorherige Sonderpädagogische Ausbildung."

Dankeschön

[Timboslice]

Also ich würde dir Fachabitur im bereich sozial Pädagogik empfehlen.

[sebixxx]

Ich habe bereits Fachabitur nur in nemm anderen Bereich

[ewello]

Was willst du denn genau machen? Ich arbeite seit 17 Jahren mit geistig behinderten Menschen in der Landschaftspflege. Hab also schon ein wenig Erfahrung.

[sebixxx]

Klasse ein Fachkundiger
Ich möchte anderen was vermitteln und das mit einem Beruf verbinden der mir gefällt.
Im klassischen Gartenbau steht mir die Erledigung der Arbeit zu sehr im Fordergrund.

Ich hätte gerne den Menschen mehr mit einbezogen und erhoffe mir das dies der Fall bei dieser
Art Job ist.
Ich denke das dies eine Möglichkeit ist beides zu verbinden und werde das in Zukunft mal mit einem Praktikum austesten.

Mag idealistisch klingen , aber ich denke das dies evtl., nur evtl. meinem Dasein vlt einen tieferen Sinn gibt.
Und mir ein gutes Gefühl.
Aber das muss ich erst rausfinden

Könntest du ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern?
-persönliche Beweggründe
- Tagesablauf
- Tätigkeitsfeld
- Vorbildung ; gestellte Anforderungen

[XQZ]

Mag idealistisch klingen , aber ich denke das dies evtl., nur evtl. meinem Dasein vlt einen tieferen Sinn gibt.
Und mir ein gutes Gefühl.
Aber das muss ich erst rausfinden

Off-Topic, aber das kriegst du auf jeden Fall. Habe ein FSJ in einer Werkstatt für Behinderte gemacht, in der es auch eine Gärtnerei/Bauernhof gab. Wahnsinns stimmung, alle sehr nett, klima gut.
Natürlich, wie in jedem Beruf, nicht perfekt.

Soweit ich das von einem Freund mitbekommen habe, sind die Behinderten relativ selbstständig, wohnen teils auch alleine. Geduld gehört auf jeden fall dazu, einige haben ihren eigenen Kopf (wie das klingt, ich weiß :/) und verweigern auch mal die Arbeit. Aber zumindest bei uns war es so, dass die Arbeit immer zu erledigen war und man notfalls enfach alles stehen lassen konnte bis die Leute wieder lust haben. Teils wurde auch der ganze Tag gewartet, wenn möglich.

Einfach mal ein Praktikum anfragen, wir hatten permanent Praktikanten in jedem Bereich. Sind gern gesehen.