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16.10.12, 18:37
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#1
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Stammi
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Kinderarbeit bei Foxconn
Zitat:
Foxconn lässt 14-Jährige in Fabrik arbeiten
Erneuter Zwischenfall beim chinesischen Produzenten des iPhones: In einem Foxconn-Werk wurden minderjährige Praktikanten entdeckt - das ist in China verboten. Das Unternehmen hat sich entschuldigt und will den Vorfall untersuchen. Arbeitsrechtler bemängeln fehlende Kontrollen.
Der Apple-Zulieferer Foxconn soll minderjährige Praktikanten in einer seiner Fabriken beschäftigt haben, berichten die Nachrichtenagenturen AP und Bloomberg. Bei einer Untersuchung sei man auf 14-Jährige gestoßen, die in einem Werk im ostchinesischen Yantai beschäftigt gewesen seien, so das Unternehmen. Das Mindestalter, um in China arbeiten zu dürfen, liegt bei 16 Jahren.
Man habe die Jugendlichen zurück in die Schule geschickt, ließ Foxconn wissen. Nun untersuche man gemeinsam mit den Schulen, wie es zu den illegalen Beschäftigungsverhältnissen habe kommen können.
"Wir erkennen an, dass die volle Verantwortung für die Vorfälle bei unserem Unternehmen liegt und wir haben uns bei jedem einzelnen Schüler entschuldigt", ließ Foxconn mitteilen. Jeder Mitarbeiter, dem in den Untersuchungen Verantwortung dafür nachgewiesen werden könne, werde sofort gekündigt.
Die NGO China Labor Watch sagte, die Verantwortung liege zwar in erster Linie bei den Schulen, "Foxconn macht sich aber auch strafbar, indem es das Alter seiner Arbeiter nicht überprüft".
Foxconn zählt mit 1,2 Millionen Angestellten zu den größten Arbeitgebern in China. Das Unternehmen, das unter anderem iPhones für Apple herstellt, gerät nicht zum ersten Mal wegen seiner Arbeitsbedingungen in die Kritik. Erst Anfang Oktober soll es nach Angaben von China Labor Watch im Werk Zhengzhou zu Protesten gegen den Druck bei der Fertigung des iPhone 5 gekommen sein. Der Konzern selbst bestritt, dass es Streiks gegeben habe. Es sprach von "Streit".
Ende September, nur kurz nach dem Produktionsstart für das neue iPhone, war es auf einem Fabrikgelände von Foxconn zu einer Massenschlägerei gekommen.
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So lange jugendliche Praktikanten nicht auf Dauer eingesetzt werden, sollte man meinen das daran nichts verwerfliches zu finden ist, ganz im Gegenteil, dient es doch zur Berufsorientierung.
Schön das die das Untersuchen, aber hat einer von euch schon mal irgendwo so einen Bericht einer Untersuchung gelesen? In den seltensten Fällen wird das bekannt und erhält ein paar Zeilen in der Tagespresse.
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16.10.12, 20:41
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#2
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Alleine
Registriert seit: Feb 2011
Beiträge: 301
Bedankt: 103
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Kinderarbeit in China eigentlich nichts neues. Und es sind ja Praktikanten. Ich war auch minderjährig bei meinen Praktika. Ok man sollte schon die Arbeit der Praktikanten und der der Angestellten unterscheiden können.
Finde aber lustig das wenn über Foxconn gesprochen wird immer Apple erwähnt wird, ist schon rufschädigend.
Das aber fast unsere gesamte Computer- Hardware von denen gebaut wird und alle Spielekonsolen die es auf den Markt gibt wird nie erwähnt.
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16.10.12, 20:50
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#3
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Stammi
Registriert seit: Jul 2011
Beiträge: 1.247
Bedankt: 1.130
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Gebe ich dir recht.
Hätte ich in der Überschrift "Kinderarbeit bei iPhone Hersteller Foxconn" geschrieben, wären mehr Hits drauf.
Genau aus diesem Grund, weil sehr viel bei Foxconn hergestellt wird, habe ich das so nicht geschrieben. Das es im Artikel steht, dafür kann ich ja nichts.
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16.10.12, 21:36
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#4
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Mitglied
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 368
Bedankt: 433
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Das lustige ist dass in der besagten Fabrik keine Apple Teile hergestellt werden, jedoch lässt Somy dort produzieren. Wo bleibt die Empöhrung?
Das Problem ist ja nicht mal Foxxconn selbst sondern die ******* Armut welche Kinder zwingt zu arbeiten damit die Famillie überleben kann
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