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[Recht & Politik] Obama droht Syrien Militärintervention bei Chemiewaffen-Einsatz
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20.08.12, 21:39
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#1
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
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Beiträge: 15.518
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Obama droht Syrien Militärintervention bei Chemiewaffen-Einsatz
Zitat:
US-Präsident Barack Obama hat Syrien mit einer Militärintervention gedroht, sollte die Regierung von Machthaber Baschar al Assad chemische oder biologische Waffen einsetzen. Schon bei der Vorbereitung eines solchen Einsatzes sei die "rote Linie" bereits überschritten, sagte Obama bei einer Pressekonferenz in Washington.
Der Konflikt würde sich dadurch spürbar ausweiten, wovon auch Verbündete in der Region wie Israel sowie die USA selbst betroffen wären. "Wir können uns keine Situation erlauben, in der chemische oder biologische Waffen in die Hände der falschen Leute fallen", betonte er.
Obama sagte weiter, die USA verfolgten die Lage in Syrien genau. Zum derzeitigen Zeitpunkt habe er noch keine Militärintervention angeordnet. Der Einsatz oder die Mobilmachung von Chemiewaffen "würde meine Kalkulation aber entscheidend verändern", betonte der Präsident.
Syrische Führung: Kein Einsatz gegen eigenes Volk
Das syrische Militär soll über Nervengas und biologische Kampfstoffe verfügen. Die Führung in Damaskus hatte Ende Juli erklärt, Chemiewaffen im Fall eines Angriffs aus dem Ausland einzusetzen, nicht aber gegen die eigene Bevölkerung.
Der Sprecher des Außenministeriums, Dschihad Makdissi, hatte damals gesagt: "Alle Vorräte an Massenvernichtungswaffen oder unkonventionellen Waffen, die die syrisch-arabische Republik besitzt, werden in dieser Krise nie, niemals gegen Zivilisten oder gegen das syrische Volk eingesetzt, unter gar keinen Umständen, egal wie sich die Krise entwickelt."
Clinton will "Sturz des Regimes beschleunigen"
Mitte August hatte US-Außenministerin Hillary Clinton bei einem Besuch in der Türkei vor einer Verschärfung der humanitären Krise in Syrien gewarnt. Sie betonte damals, dass an Strategien gearbeitet werde, um das Ende des Regimes Assad "zu beschleunigen". Clinton brachte zudem eine mögliche Flugverbotszone über Syrien ins Gespräch.
Seit Beginn des Aufstands gegen Assad im März 2011 wurden in dem Bürgerkrieg nach Angaben von Aktivisten mehr als 20.000 Menschen getötet.
Deutsches Aufklärungsschiff - keine Spionage
Derweil bestätigte die Bundesregierung in Berlin, dass ein deutsches Aufklärungsschiff im östlichen Mittelmeer agiert, dementierte aber, dass es sich um eine Spionage-Mission handle.
Jordanien kritisierte einen syrischen Raketenangriff auf sein Territorium scharf; auch Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) verurteilte den Vorfall.
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20.08.12, 21:48
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#2
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Stammi
Registriert seit: Apr 2011
Ort: Terra
Beiträge: 871
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Hatten wir das nicht schonmal, dass USA wo einmarschiert ist weil die so böse chemische oder biologische Waffen hatten?
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" Die Rechtschaffenheit deines Handelns wird gemessen an der Stärke deiner Überzeugung. "
" Sieg bedarf keiner Erklärung, Niederlage erlaubt keine. "
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20.08.12, 22:16
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#3
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Mitglied
Registriert seit: Mar 2009
Beiträge: 395
Bedankt: 778
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Obama droht mit Militäreinsatz
Zitat:
Barack Obama hat Syriens Diktator Assad unmissverständlich gewarnt: Sollte das Regime im Kampf gegen die Rebellen biologische oder chemische Waffen einsetzen, komme es zu einer Militäraktion der USA. Dann sei eine "rote Linie" überschritten, stellte der US-Präsident klar.
Washington - Die Drohung von Barack Obama richte sich an Syriens Despoten Baschar al-Assad, aber auch an "alle Akteure in der Region". Im Falle des Einsatzes von biologischen oder chemischen Waffen im Syrien-Konflikt würden die USA mit einer Militäraktion antworten, sagte der Präsident in Washington.
Mit der Verwendung solcher Massenvernichtungswaffen würde eine "rote Linie" überschritten. Der Konflikt würde sich dadurch spürbar ausweiten, wovon auch Verbündete in der Region wie Israel sowie die USA selbst betroffen wären.
Seit Beginn des Aufstandes gegen Assad im März 2011 wurden in dem Bürgerkrieg laut Angaben von Aktivisten mehr als 20.000 Menschen getötet. Auch am Montag riss die Gewalt in dem Land nicht ab: Militär und Aufständische lieferten sich weiter heftige Gefechte.
Über 50 Tote bei neuen Gefechten
Bei Angriffen von syrischen Regierungstruppen einen Tag nach Ende des Fastenmonats Ramadan sind nach Angaben von Aktivisten insgesamt mindestens 59 Menschen getötet worden. Demnach seien die Städte Aleppo und Daraa sowie ein Vorort von Damaskus beschossen worden. Der Aktivist Mohammed Said sagte über den Internetdienst Skype, dass allein in zwei Stadtteilen von Aleppo bei einer Offensive der Streitkräfte mit Panzern und Kampfflugzeugen mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen seien.
In der Stadt Daraa im Süden des Landes starben nach Angaben von Aktivisten 15 Aufständische und Zivilisten. Im Großraum Damaskus habe es laut Said sieben Tote und mindestens 70 Verletzte gegeben. Die Streitkräfte hätten den Ort Muadamija mit Granaten beschossen. Grund sei offenbar Vergeltung für die Fahnenflucht von rund 30 Soldaten am Sonntag. Die Angaben konnten nicht unabhängig bestätigt werden. Die Beobachtungsstelle für Menschenrechte meldete aus Muadamija mindestens zehn getötete Zivilpersonen und drei Aufständische.
In Damaskus selbst entdeckten Regimegegner zudem die Leichen von zwölf Männern. Offenbar wurden sie vor ihrem Tod misshandelt. Nach Angaben der Regimegegner, die ein Video der Leichen veröffentlichten, weisen die bislang nicht identifizierten Toten Schussverletzungen von Spuren von Schlägen auf. Sie seien im Viertel Kabun gefunden worden, das zu den Hochburgen der Gegner von Präsident Baschar al-Assad gehört. Menschenrechtsorganisationen hatten in den vergangenen Monaten zahlreiche Massaker an mutmaßlichen Aufständischen durch das Regime dokumentiert. Allerdings sind mittlerweile auch einige Fälle von Selbstjustiz durch die Assad-Gegner bekannt geworden.
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Der Friedensnobelpreisträger spielt gerne Krieg, wie es aussieht.
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20.08.12, 22:41
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#4
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auf der Suche
Registriert seit: Nov 2011
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Beiträge: 242
Bedankt: 138
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Eine lächerliche Argumentation. "So und soviele Menschen darfst du so töten, andernfalls...!"
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