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[Kurioses] Der gute Geist von Braunschweig

 
 
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Ungelesen 26.02.12, 17:45   #1
TinyTimm
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Standard Der gute Geist von Braunschweig

Zitat:
Fünfstellige Beträge in Umschlägen

Seit Wochen bewegt die deutsche Stadt Braunschweig eine Frage: Wer ist jener mysteriöse Spender, der Bedürftigen prall gefüllte Briefumschläge mit Geld zukommen lässt? Nachts landen die Umschläge mit fünfstelligen Beträgen in Briefkästen, unter Fußmatten oder hinter Gesangbüchern. Das Opfer eines Handtaschenraubs, ein behinderter Bub und ein Pfarrer sowie das Hospiz, die Stadtbibliothek und ein Museum kamen so zu unverhofftem Geldsegen - bisher sind es insgesamt 190.000 Euro.

Ein anonymer Wohltäter spendet in der deutschen Stadt Braunschweig immer wieder fünfstellige Beträge. Zuletzt legte er einem Hospiz 10.000 Euro unter die Fußmatte. Eine Praktikantin hatte am Mittwochabend einen Umschlag mit zwanzig 500-Euro-Scheinen unter der Matte vor dem Haupteingang unerwartet gefunden.

Neben dem Geld habe der Umschlag die Kopie eines Artikels der „Braunschweiger Zeitung“ über das Hospiz enthalten. Sie habe nicht die geringste Ahnung, wer der Spender sei, sagte die stellvertretende Pflegedienstleiterin des Hospizes, Eva Reuleke, am Sonntag. „Wir konnten es erst gar nicht glauben“, sagte Reuleke.

Verwendungszweck per Zeitungsartikel

Die Braunschweiger rätseln schon länger über die Identität des mysteriösen Spenders, der mehreren sozialen Einrichtungen seit November insgesamt 190.000 Euro Geld zukommen ließ. Dabei geht der unbekannte Wohltäter immer gleich vor: Er hinterlässt Umschläge mit dem Geld - meistens sind es 10.000 Euro - und einen Zeitungsartikel, aus dem sich der Adressat und der Verwendungszweck der Spende ergibt.

Eine Suppenküche, ein behinderter Bub, die Sternsinger, Kirchengemeinden und Kindergärten, aber auch ein Museum und die Stadtbibliothek bekamen Geld. „Zuvor hatten wir uns noch darüber unterhalten, wie toll diese Spendenaktionen sind“, sagte Reuleke. Mit dem überraschenden Geldsegen will das Hospiz unter Umständen einen Raum für Fortbildungen neu gestalten.

Polizei: „Keine kriminelle Handlung“

„Wir sehen keinen Ansatz für eine kriminelle Handlung, also haben wir keinen Grund zu ermitteln“, sagte Polizeisprecher Wolfgang Klages. Anonyme Spenden seien erlaubt. „Wir respektieren die Anonymität des uns unbekannten Spenders oder der Spender. Wenn Menschen Gutes tun, ist das jedoch für uns immer eine gute Geschichte“, sagte Henning Noske, Lokalchef der „Braunschweiger Zeitung“.

Es könnten auch mehrere Spender sein

„Anonyme Spenden gibt es oft“, sagte der frühere Braunschweiger Domprediger Armin Kraft, der von dem geheimnisvollen Spender 11.500 Euro in drei Umschlägen erhielt. Kraft ist Botschafter der Braunschweiger Aktion „Kinder in Armut“, die in Einzelfällen hilft, Schulküchen unterstützt und Nachhilfe organisiert.

„2011 haben wir Spenden im hohen sechsstelligen Bereich erhalten, viele davon anonym“, sagte Kraft. Allerdings sei eine so spektakuläre Spendenreihe selten. „Ich glaube, es sind mittlerweile mehrere Wohltäter. Spenden ist eine Gesundheit, die ansteckt“, so Kraft.

Öffentlich wurde die erste Spende im November 2011. Damals hatte die „Braunschweiger Zeitung“ über einen Handtaschenraub und das traumatisierte Opfer berichtet. „Unmittelbar danach erhielt die Opferhilfe 10.000 Euro“, sagte Noske. Am 1. Februar kam eine Spende direkt bei der „Braunschweiger Zeitung“ an, 10.000 Euro für einen behinderten Buben.

Reicher Mensch ohne Erbe?

Der evangelische Pastor Hans-Jürgen Kopkow fand Anfang Februar einen Umschlag mit 20 Scheinen zu 500 Euro zufällig zwischen Gesangbüchern. „Keine Ahnung, wann und von wem er hinterlegt wurde“, sagte Kopkow. Anders als bei vorherigen Spenden lag diesmal kein Zeitungsbericht dabei. Damit der Spender weiß, dass das Geld angekommen ist, hatte sich der Pastor aber an die „Braunschweiger Zeitung“ gewandt.

Kopkow vermutet, dass der Spender ein reicher Mensch ohne Erbe sein könnte, der nun Freude an den Spenden und Zeitungsberichten hat. Andere vermuten einen Werbegag oder einen reumütigen Steuersünder, der sein Schwarzgeld verteilt. Für Noske steht fest: „Solange es keinen Hinweis auf eine zweifelhafte Herkunft gibt, könnte es von uns aus immer so weitergehen.“
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