[Aziras]

DHL bringt Granate statt eines Katzenklos.

Ein 33-jähriger Mann aus Sachsen bestellte über das Internet ein Katzenklo. Dass nicht immer auch das geliefert wird, was man bestellt hat, weiß jeder. Mit einer Sprenggranate hatte der Mann jedoch nicht gerechnet.

Mirko Männel hat eine Mission: er ist auf der Suche nach einem Katzenklo für seinen drei Monate alten Kater Henry. Nichts einfacher als das: Wie viele andere Zeitgenossen schaut er sich per Internet um und landet schließlich bei Ebay, wo er, vom sächsischen Schneeberg aus, die Auktionen und „Sofort-Kaufen“-Angebote nach einem stillen Örtchen für seinen jungen Stubentiger durchstöbert.

Mirko Männels Kater wollte einfach nur im Katzenklo eine Granate zünden - und bekam das passende Zubehör gleich geschenkt.

Nach einigen Maus-Klicks, einer Überweisung in Höhe von zehn Euro an den Absender und Tagen später dann, liefert der freundliche DHL-Mitarbeiter das Objekt der Begierde (bzw. Erleichterung) bis an die Haustür, wo es Herrchen und Kater gemeinsam voller Vorfreude in Empfang nehmen. Soweit, so gut und bisher keine besondere Geschichte – wenn Herr Männel genau das bekommen hätte, was verlangt war: ein Plastikklo. Wie er der regionalen Bildzeitung gegenüber mitteilte, hatte der aufgeweckte Adressat schon im ersten Moment überlegt, ob 10 Kilo Gewicht für ein „tierisches Örtchen“ womöglich etwas (zu)viel sein könnten, ließ sich aber nicht beirren und öffnete das Paket in dem Gedanken: „Oh toll, eine Zugabe, vielleicht das Katzenstreu“.

Kurze Zeit später hielt auf dringliche Bitte des 33-jährigen ein Funkwagen der Polizei vor seinem Domizil und stellte das Paket sicher. Als „Zugabe“ entpuppte sich neben dem georderten lila Klo auch eine 27 Zentimeter lange Sprenggranate nebst Zünder aus dem zweiten Weltkrieg. Da der Sprengstoff fehlte, gaben Experten des Landeskriminalamts schnell wieder Entwarnung. Ersten Ermittlungen zufolge muss das an einen Sammler aus dem Vogtland adressierte Paket mit der Granate auf dem Karton des Tierfreundes gelegen und aufgrund der Schwere diesen dann eingedrückt haben. Ein scheinbar übermüdeter aber wohlwollender DHL-Mitarbeiter hatte den beschädigten Karton des Schneebergers einfach wieder zugeklebt und weitergeschickt. Merke: wer einen (tierischen) Donnerbalken bestellt, sollte die mögliche Bewahrheitung der umgangssprachlichen Bezeichnung nicht völlig außer Acht lassen.

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[The_Black_SSS]

OMG lol

[samfisher23]

coole sache ^^

[Bady23]

Mirko Männels Kater wollte einfach nur im Katzenklo eine Granate zünden - und bekam das passende Zubehör gleich geschenkt.Mirko Männels Kater wollte einfach nur im Katzenklo eine Granate zünden - und bekam das passende Zubehör gleich geschenkt.

Öhm da ist was doppelt^^

Ist doch mal eine Nette zugabe sowas

[luluk]

Ich glaub ich hab ein Déja vu??? Gabs die News nicht schon vor paar Monaten.

[h@rdie69]

Zitat von luluk

Ich glaub ich hab ein Déja vu??? Gabs die News nicht schon vor paar Monaten.

DHL versendet regelmäßig Granaten an seine Stammkunden.

[waxed]

Dann kann man für die Katze singen :
I catch a Grenade for yaaaaa

[psycs]

Zitat von freak999

Eine Beschädigung während der Warenlieferung verschleiern zu wollen ist mMn. alles andere als wohlwollend. Das der Mitarbeiter nicht wenigstens geprüft hat ist wohl offensichtlich.

Der Mitarbeiter ist 1. nicht berechtigt das Paket auf Inhalt zu überprüfen und 2. nicht verpflichtet dem Empfänger mitzuteilen das das Paket nachverpackt wurde!

[Saftkutscher]

Mein Kater hätte drauf gesch....

[Davemania]

Ja zum Glück is die nich in der Wohnung los gegangen

[psycs]

Das es so nicht ok ist, das sehe ich selber auch so. Bekomme das ja jeden Tag selber im Depot mit...
Aber man kennt es ja auch von anderen Jobs...Zeit ist Geld.