Mein Vater ist freischaffender Architekt und hat zwei ständige Mitarbeiter. (dh. insgesamt 3 ständige Clients + evtl. mal nen Laptop).
Er hat sich kürzlich entschlossen, seine Netzwerkstruktur, die ein Übrigbleibsel seiner Partnerfirma (~10 Mitarbeiter - sind mittlerweile in ein anderes Büro umgezogen) ist, zu erneuern.
z.Z. werkelt ein alter, sehr lauter und heiss werdender Pentium4 o.ä. als Server für die 3-4 Rechner.... der noch dazu seit einiger Zeit erbärmlich langsam und unzuverlässig geworden ist.
Ganz kurz zur Nutzung:
Der Server dient als:
- Dateiserver: Alle Pläne, Projektdateien etc sind auf dem Server gespeichert
- Drucker/Plotter/Scanner hängen dran
- Serverseitiges Programm für Projektorganisation (auf den Arbeitsrechnern ist die dazugehörige Clientsoftware installiert). Anforderungen sind:
Betriebssysteme: Windows 2000 Windows 2000 Server Windows XP Professional Windows Server 2003 Linux
Prozessor: es werden alle aktuellen Prozessoren unterstützt
Hauptspeicher: mindestens 256 MB RAM (empfohlen 512 MB RAM)
Festplattenspeicher: mindestens 120 MB Speicherplatz
Sonstiges: Installation eines Datenbank-servers; Einrichtung der Datenbank
-die zur Projektorganisationssoftware gehörige Datenbank (Kunden, Firmen, Pläne, Stundenauflistung etc......)
So, nun meine Frage: Er hat sich ein Angebot machen lassen und die haben ihm einen Monster-PC mit Xeon Prozessor etc für 3000€ angeboten. Ich persönlich finde das überdimensioniert, nur reicht mein Verständnis bzgl. der Thematik leider nicht aus.
Braucht es so ein Monsterding für die vorgesehene Nutzung??
Ich persönlich hätte ihm zu einem Miniserver, wie sie auf Amazon zB angeboten werden mit Atom Prozessor, empfohlen. Oder ganz und gar nur ein NAS-System, auf dem es jedoch möglich sein muss, die og. Orga-Software zu installieren (widerspricht das einem NAS-System? Gibt es sowas überhaupt?)
Wichtig wäre auf jeden Fall, dass das Ding klein ist und geräusch- und hitzarm läuft. Darüberhinaus wäre es sinnvoll, das Ganze so einzurichten, dass man von überall per VPN auf das Ding zugreifen kann.
Welche Komponente ist denn bei einer derartigen Nutzung (die meines Erachtens wirklich minimal ist) wichtig? Datenbankzugriffe sollten schnell von statten gehen.
Ahja, ein Raidsystem soll das Ganze auch noch unterstützen. Festplattenspiegelung, vllt auch auf eine externe, dass man die Daten ganz sicher vorhanden hat.
Ich hoffe, es gibt hier einige Spezialisten auf diesem Gebiet, die mir helfen können!
Vergeltsgott schon mal im voraus
p.
Edit(h) hat ein Beispiel gefunden:
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müsste doch ausreichen, oder?