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Auf eine etwas ungewöhnliche Art und Weise demonstriert ein Krankenhaus in Seattle, wie präzise und geschickt Chirurgen mit Hilfe von Robotern heutzutage arbeiten können. Ein Arzt des Swedish Medical Centers bastelt hierfür mit einem OP-Roboter einen Papierflieger.

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Dr. James Porter ist der Chirurg, der in dem auf YouTube veröffentlichten Video das Operationssystem "da Vinci" bedient. Mit Hilfe des Roboters bastelt er einen Papierflieger, dessen Maße erst gegen Ende des Videos deutlich werden: Es zeigt sich, dass der Flieger kaum größer ist als ein amerikanischer Penny.


Vorteile von Roboter-assistierten Operationen

Nachdem der Flieger dann fertig gefaltet ist, lässt ihn der Chrirurg auch noch ein paar Mal kurz fliegen. In der Beschreibung zu dem Video erklärt das Swedish Medical Center, dass Operationen, die mit Hilfe von Robotern durchgeführt werden, für Patienten signifikante Vorteile gegenüber traditionellen Herangehensweisen bieten würden.

So sind dem Krankenhaus zufolge die post-operativen Schmerzen geringer, die Patienten können früher das Krankenhaus verlassen, verlieren weniger Blut, erholen sich schneller und können früher wieder zu normalen Tagesaktivitäten zurückkehren. Das Swedish Medical Center nutzt das da Vinci Operationssystem bei der minimalinvasiven Chirurgie in den Bereichen der Urologie, Gynäkologie und des Thorax.

Roboter als Krankenschwester

Roboter werden in Krankenhäusern aber nicht nur bei Operationen eingesetzt. So kommen in einer Klinik in Schottland Roboter als eine Art Krankenschwester zum Einsatz. Dabei bringen die Roboter Essen, transportieren Klinikabfälle, Bettzeug oder Medikamente. Die Roboter bewegen sich dabei in eigenen Gängen unter dem Krankenhaus, um die Patienten und Besucher nicht zu stören. Das Personal kann die Roboter über Minicomputer rufen und ihnen Befehle erteilen.

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