[Nelso]

Massaker bei einem Fußballspiel: In Honduras haben Unbekannte auf einem Fußballplatz ein Blutbad angerichtet und 14 Menschen erschossen. Die maskierten Täter seien am Samstagnachmittag mit zwei Autos zu dem Spielfeld in San Pedro Sula gefahren und hätten mit Kalaschnikows das Feuer eröffnet.

Laut lokaler Medien schossen die Täter wahllos auf Spieler, den Schiedsrichter und Zuschauer. Zehn Menschen waren auf der Stelle tot, vier weitere starben nach Polizeiangaben im Krankenhaus an ihren Verletzungen. Die Stadt war erst vor knapp zwei Monaten Schauplatz eines ähnlichen Massakers.

Die Behörden nannten Streitigkeiten unter rivalisierenden Banden als mögliches Motiv. Nach einem Medienbericht kamen drei Schiedsrichter und zwei Fußballspieler ums Leben, die restlichen Opfer waren Fans. Nachbarn flüchteten bei der Schießerei in ihre Häuser. In Honduras gibt es am Wochenende stets zahlreiche Fußballspiele.

Erst im September hatten Bewaffnete in San Pedro Sula, der zweitgrößten Stadt des Landes, eine Schuhmacherwerkstatt überfallen und 17 Menschen erschossen. Honduras gehört mit durchschnittlich 16 Getöteten pro Tag und einer Rate von knapp 70 Morden auf 100 000 Einwohner zu den gefährlichsten Ländern Amerikas.

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[Sâilence]

Das Bild sieht mir aber nicht so aus wie ein Fußballfeld ;-)

BTT: Ist traurig das die Polizei da unten nicht wirklich durchgreifen kann/will. Eigtl sollte man überall in Frieden und ohne Angst leben können.

[BruceLee007]

@Sâilence die Probleme sind doch Tiefgreifender

solch Sachen kommen zustande wenn die Leute richtig Arm sind, z.b nix zum beißen haben. Wo die Leute die Wahl haben zwischen "richtig arm und verhungern, oder Drogenkarriere und den großen Coup evtll landen"

so können dann verschiedene Banden entstehen und kämpfen um z.b den Drogenhandel

war nur ein beispiel


Die Polizei hat weniger zu tun, wenn die Leute nicht um ihr Leben kämpfen müssen und wir Menschen es schaffen zusammenzuhalten so das jeder genug im leben hat.

nur dann verringert sich das übel im Durchschnitt.


als westler lässt es sich leicht sagen z.b das die Polizei doch bitte härter durchgreifen muss. Härter durchgreifen an leute die keine Chance im Leben hatten und vor dieser angedeuteten Wahl standen!


eher müssen wir alle Menschen gemeinsam was ändern und nicht so profitgeil sein. Wir müssen alle im Kopf haben das wenn ein Bruder Hunger hat wir ihm was abgeben, wenn einer friert wir ihm was zum zudecken geben

das hat doch bei den Indianern auch geklappt

bei derren Kultur hat man sich untereinander sehr geholfen und die alten haben am lagerfeuer alte Geschichten erzählt und wurden gebraucht wegen ihrer Erfahrung. Die wurden nicht abgeschoben ins Altersheim wie in der heutigen Welt

Die Indianer haben zwar Tiere gejagt aber nur soviel getötet das sie sich wieder erholt haben. Sie wurden nicht ausgerottet wie heute


also die probleme liegen sehr tief in unserer Gesellschaft und darüber hinaus

[Sâilence]

Der Text regt echt zum denken an ;-)

Aber du hast echt recht. Heutzutage kann man sowas wie Zivilcourage nicht entdecken, oder Respekt vor älteren Personen.

Wenn die da unten mehr Geld hätten, wie du schriebst, würde sowas nicht passieren. Da muss ich dir auch zustimmen.

Hmmm ist nen trauriger Teufelskreis