Ein spielsüchtiger Malaysier hat seiner Frau eine Entführung vorgegaukelt, um mit dem selbst geforderten Lösegeld weiter spielen zu können. Doch ging sein Plan daneben. Die besorgte Frau setzte die Polizei auf die Fährte ihres angeblich gekidnappten Mannes. Die Fahnder fanden ihn an einem Spieltisch im Casino und nahmen ihn fest, berichtete die "New Straits Times" am Mittwoch.
Der 37- Jährige hatte seiner Frau auf dem Handy Alarm- Botschaften geschickt. Er sei von Kredithaien entführt worden, die ihn nur freiließen, wenn er 25.000 Ringgit (rund 6.000 Euro) zahle. Sie möge das Geld umgehend auf sein Konto überweisen.
Per Handy im Spielcasino geortet
Die Ehefrau glaubte zwar an die Entführung, ging aber zur Polizei. Die Beamten nahmen sofort die Ermittlungen auf. Allerdings mussten sie das vermeintliche Opfer nicht aus den Fängen krimineller Entführer befreien. Anhand seines Handys konnten die Polizisten den Mann schließlich orten und fanden ihn unversehrt am Spieltisch eines Casinos. Dort klickten für den Mann schließlich die Handschellen. Die Polizei kündigte eine Anklage wegen Erpressung an.
der Ansatz der Idee ist gut... nur ist es falsch umgesetzt worden
*facepalm*
__________________
Nein, ich rege mich nicht mehr auf...
...aber Forensoftware müßte bei bestimmten Schlüsselwörtern den Rechner formatieren!
(oder einen Taser in der Tastatur auslösen)