Ein Einbrecher in den USA glaubte, sein Opfer außer Gefecht gesetzt zu haben, nachdem er es gefesselt hatte. Doch die überfallene Frau wusste sich zu helfen - und zwar mit ihren Zehen.
Mit vorgehaltener Pistole verschaffte sich ein maskierter Mann Zugang in das Haus von Amy Windom. Nachdem er die 39-Jährige an ihr Bett gefesselt hatte, habe der Mann ihre Sachen durchsucht, gab die Frau später bei der Polizei von Atlanta an.
Trotz der Fesseln konnte die Frau allerdings nach wie vor ihre Zehen regen - und nutzte die Bewegungsfreiheit nach Informationen der "Atlanta Journal-Constitution" zum Aufsetzen eines Hilferufs.
Da sich ihr Laptop in Reichweite befand, gelang es Windom, eine Nachricht an ihren Freund zu schicken, in dem sie ihm mitteilte, dass sie seit Mitternacht gefesselt sei. Ihr Partner leitete die Botschaft an die Polizei weiter, die dem Opfer kurz darauf zur Hilfe eilte.
Der Täter allerdings hatte zu dem Zeitpunkt bereits mit seiner Beute das Weite gesucht.