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28.04.10, 16:57
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Ribéry für drei Spiele gesperrt
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Der FC Bayern München muss im Endspiel der UEFA Champions League ohne Franck Ribéry auskommen. Der Franzose wurde von der Kontroll- und Disziplinarkammer für drei Spiele gesperrt.
Ribéry hatte im Halbfinalhinspiel gegen Olympique Lyonnais am 21. April in München nach einem groben Foulspiel die Rote Karte gesehen und war damit automatisch im Rückspiel, welches die Bayern am Dienstagabend mit 3:0 gewannen, gesperrt. Nach der Entscheidung der UEFA wird er nun auch am 22. Mai beim Endspiel in Madrid fehlen, außerdem muss er auch in dem darauf folgenden Spiel eines UEFA-Vereinswettbewerbs pausieren.
Bayern kann innerhalb von drei Tagen gegen die Entscheidung Einspruch einlegen.
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Zitat:
"Absolut falsch"
"Wir können diese Entscheidung in keiner Weise nachvollziehen und halten sie für absolut falsch. Der Vorwurf der Tätlichkeit trifft hier nicht zu", argumentierten die Bayern in ihrer Erklärung. Ribéry sei sicherlich nicht vorzuwerfen, er habe bei der Aktion seinen Gegenspieler absichtlich verletzen wollen. "Der FC Bayern und Franck Ribéry werden die Entscheidung nicht akzeptieren, dagegen Berufung einlegen und sämtliche Rechtsmittel ausschöpfen", kündigte Bayern-Mediendirektor Markus Hörwick an.
Trainer Louis van Gaal mochte nach der Landung auf dem Münchner Flughafen am Gepäckband spontan keinen Kommentar abgeben. Man hatte aber auf ein milderes Urteil spekuliert. "Wir hoffen, dass uns Franck im Finale wieder zur Verfügung steht", hatte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge noch nach dem 3:0-Sieg gegen Lyon zuversichtlich verkündet. Man habe "großes Vertrauen in die UEFA-Gerichtsbarkeit, dass das gewünschte Ergebnis rauskommt", sagte er. Doch daraus wurde nichts.
WM-Saison wie verhext
Den Tritt von Ribéry auf den Fuß von Lyons Mittelstürmer Lisandro Lopez bestrafte die Disziplinarkommission der Europäischen Fußball-Union (UEFA) kompromisslos. Doch schon in Lyon hatte Rummenigge angekündigt: "Wir werden auch kämpfen." Die private Rotlicht-Affäre, Verletzungen, nun die Final-Sperre - ausgerechnet die WM-Saison verläuft für Ribéry wie verhext.
Unbedingt wollte er im Champions-League-Endspiel vor den Augen der Fußball-Welt und im Stadion von Real Madrid sein sportliches Können demonstrieren. Sollte die UEFA bei ihrer harten Linie bleiben, kann Ribéry nun nur noch mithelfen, in den Ligaspielen gegen Bochum und Hertha sowie dem Pokalfinale gegen Werder Bremen aktiv zum Gewinn von zwei nationalen Trophäen beizutragen.
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