In meinen Augen ist diese Diskussion der Länderchefs nur Augenwischerei und Alibi.
Ich persönlich war mit 14 das erste mal, nach einer Party mit Kumpels, besoffen.
In diesem Alter ist Trunkenheit aber eher eine Belastung für den Körper und die 'Glücksgefühle' kommen nicht durch.
Ein guter Ansatz ist, meiner Meinung nach, das Verkaufsverbot von Alkohol an Jugendlich unter 16, bzw. 18. In der Regel wird von der Verkäuferin, oder dem Kioskbetreiber, im Zweifelsfall, ein Ausweis verlangt.
Im familiären Umfeld dürften die Erziehenden kaum überprüfbar sein. In der Gastronomie läge die Verantwortung ebenfalls bei ihnen.
[OTOn]Das Argument der Vorbeugung von Alkoholismus empfinde ich als lächerlich.
Viele Menschen werden erst später süchtig, sowohl Alkohol-, Cannabis-, Kokain-, Sex-, oder Spielsüchtig. Heroin lasse ich hier mal aussen vor.
Gründe sind häufig miserabele Lebensumstände, tiefgreifende Enttäuschungen, gnadenlose Schicksalschläge, oder Überforderung auf der Arbeit.
Manche gleiten auch unbemerkt in eine Sucht.
Tja, und da liegt die Krux. Jede Form von Sucht, der man nachgeht, erzeugt ein Glücksgefühl, ermöglicht eine Flucht. Stichwort [
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Weder Verbote, noch die Preisschraube werden Süchtige davon abhalten ihren Substanzen oder Tätigkeiten nachzugehen.[OToff]
Dennoch werden Jugendliche, wenn sie es denn wollen, Alkohol trinken.