Und stell eine Hardwarefirewall hinter der Fritzbox auf, sonst hast Du bald sehr ungebetene Besucher auf Deinem NAS. Ein NAS hat in einem Büro mit nach außen geöffneten Ports ohne VPN nichts zu suchen!!!
Läuft da was am Port 80 oder noch am SSH ist es eine Frage von Minuten bis ein Hacker das NAS angreift. Und wenn jetzt jemand sagt: "Ach da ist nichts interessantes drauf, nur ein paar Firmenmails und Bilder..." dann warte was passiert wenn jemand dann Eure Daten zu Dingen missbraucht die die meisten sich nicht mal erträumen wollen. Vorsicht also bei solchen Vorhaben ein NAS ungeschützt nur durch eine Fritzbox im WAN einzubinden.
Nachtrag: Noch was... wenn jemand an E-Mail Accounts, oder andere relevante Daten über das NAS kommt, und es dann zu illegalen Dingen missbraucht haltet Ihr als Unternehmen auch den Kopf dafür hin. Vor ein paar Wochen hatte ich einen Fall bei dem von einem Malerbüro die Mailadresse zum Spammen hergenommen wurde. Die hatten zwar kein NAS, aber wurden über ein Payloader im System infiziert. Am Ende stellte sich heraus, da stand nur eine Frizbox und dann kam ein kleiner SOHO Server. Der Staatsanwalt ging aber in der Anklage gegen den Maler vor der sein System nicht ausreichend geschützt hatte, nicht gegen den Spammer, denn die Mail kam aus dem Malerbüro das nicht genug geschützt wurde. Zumindest sah es für den Staatsanwalt der von IT nicht viel Ahnung hat so aus. Denk daran bitte wenn Du so ein NAS aufstellst, und überlass sowas im Zweifel mangelnder Kenntnisse einem IT Pro! Dann kannst Du Dich zumindest absichern und riskierst nicht das Gewerbe.
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