Zitat:
	
	
		
			
				
					Zitat von  Atanaris
					 
				 
				Du hast meinen Post #46 nicht gelesen. Darin nehme ich eindeutig Bezug auf die Unmöglichkeit. Du stützt dich auf die Unmöglichkeit. 
			
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 In Post #88 habe ich deine Thesen (aus Post #46) ausführlich widerlegt, und als pseudowissenschaftlich entlarvt. Deine Einzige Antwort war in Post #105, dass ich nur Dogmen benutzen würde. Dies habe ich in Post #130 widerlegt. Seitdem kam von dir nichts mehr zu diesem Thema.
Oder willst du etwa verneinen, dass die Gravitation keine Ordnung erzeugt? Das wäre doch absurd, jeder kann sehen, dass sie es tut!
	Zitat:
	
	
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				Das einzige, was du tust ist jede leicht verständliche Aussage von mir als Dogma zu bezeichnen (...)
			
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 Weil deine unbewiesenen Tatsachenbehauptungen also leicht verständlich sind, sind sie keine Dogmen? 

Ich sehe schon, das zentrale Problem ist, du scheinbar ein Bedürfnis an Vereinfachung hast. Ich schrieb ja schon früher:
"Die meisten Leute sind wissenschaftlich und intellektuell derart ungebildet, dass sie es garnicht ertragen würden, etwas anderes als ein vereinfachendes Weltbild zu wählen."
	Zitat:
	
	
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				(...) wobei dieser Begriff natürlich einen negativen Klang hat, allein schon aus den Wahrheitsansprüchen des Vatikans.
			
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 Genau deswegen nutze ich ihn auch, weil die Verwendung von Dogmen in einer Diskussion inakzeptabel und damit negativ ist. Genau das will ich damit ausdrücken.
	Zitat:
	
	
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				Du klebst an jeder klaren und leicht verständlichen Aussage ganz einfach ZWEIFEL.
			
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 Weil es unbewiesene Behauptungen sind.
	Zitat:
	
	
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				Das ist kein Hinterfragen im Sinne von forschen, sondern es geht nur darum Zweifel zu säen.
			
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 Das Aufstellen von Dogmen ist also ein Hinterfragen im Sinne von forschen. 

Es ist doch genau andersherum: Das bloßstellen von Dogmen ist ein Hinterfragen. 
Ob es auch ein Hinterfragen im Sinne von 
forschen ist, weiß ich nicht, aber es ist auch egal, denn wir forschen hier nicht, sondern führen eine (wissenschafts)philosophische Debatte.
	Zitat:
	
	
		
			
				Die Aussagen: 
- Von Nichts kommt Nichts. 
- Wo Absicht und Planung auszuschließen sind, da greift der Zufall. 
- Und wo der Zufall ausgeschlossen ist, da ist die Absicht.
			
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 Ich hatte klipp und klar dargelegt, warum die Evolution nicht der Zufall ist. Ich schrieb:
"Ein Teil des Prozesses "Evolution" basiert auf dem Zufall, aber der gesamtprozess der Evolution ist bei hinreichend großen Zeiträumen und Populationsgrößen in keinster Weise zufällig. Im Prozess "Evolution" selbst kommt Zufall vor (zufällige Mutationen), aber das ERGEBNIS (und alles andere ist hier nicht von Bedeutung) ist nicht zufällig, sonder sehr genau definiert: Eine bessere Anpassung der vorhandenen Replikationseinheiten. Dieses Ergebnis beschreibt eine EINDEUTIGE Richtung, in die sich das System bewegen wird, im Gegensatz zu einer zufälligen Richtig, die beim reinen Chaos herrscht.
Ein Teil des Prozesses Evolution basiert auf Zufall, aber das Ergebnis der Evolution ist bei hinreichend großen Zeiträumen und Populationen nicht zufällig, und nur vom Ergebnis (also z.B. Tierarten) sprechen wir.
Also nochmal:
 EVOLUTION = |= ZUFALL (auch wenn der Zufall ein 
Teil des Evolutionsprozesses ist)."
Und auch der Teil der Evolution, der auf Zufall beruht, kann ganz anders funktionieren. Der eigentliche Vorgang "Evolution" ist ja der, dass aus einer Menge an Mutationen die Mutationen ausgewählt werden, die sich am schnellsten reproduzieren können (niemand würde diesen Vorgang mit Zufall gleichsetzen). Wie diese Menge an Mutationen generiert wird, ist erstmal vollkommen egal. Der bekannteste Fall ist natürlich der Zufall. Man kann diese Mutationen aber auch deterministisch bestimmen.
Bei der zufälligen Variante ist nur eine hinreichen große Population und hinreichend viel Zeit nötig, damit immer eine bessere Mutation ausgewählt werden kann. Und da die Erdoberfläche riesig, die Anzahl an Lebewesen genauso riesig, und das Alter der Erde auch gewaltig ist, sind diese Anforderungen erfüllt.
Zu behaupten, die Evolution basiere auf Zufall, ist daher das selbe, wie wenn man behauptet, ein Auto funktioniere nach dem Prinzip des Zufalls: Denn das Auto besteht ja aus Elementarteilchen, die der Quantenphysik gehorchen, und das Verhalten dieser Teilchen ist durch den Zufall bestimmt. Niemand würde aber auf die Idee kommen, dass das Verhalten eines Autos durch den Zufall bestimmt wird, auch wenn es natürlich nicht unmöglich ist, dass auf einmal alle Atome aus einer Schweißnaht heraustunneln, und der Motor kaputt geht.
	Zitat:
	
	
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				Solche Fakten sind allen Menschen bewusst.
			
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 Die Menschen wussten früher auch, dass die Erde eine Scheibe ist, oder dass Ungeziefer aus Dreck wächst.
	Zitat:
	
	
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				Das ist nichts was man großartig studieren müsste um es zu verstehen. Das ist LOGIK.
			
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 Du hast keinerlei Logik verwendet, sondern nur eine dogmatische Festlegung ausgesprochen, die ich widerlegt habe.
	Zitat:
	
	
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				Du bist auf keine einzige meiner Aussagen und Fragen eingegangen. Du zitierst diese, schneidest sie an und lenkst dann auf etwas anderes ab.
			
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 Bring ein Beispiel wo ich das getan hab. Ich gehe immer auf alle deine Aussagen ein.
	Zitat:
	
	
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				Du hattest die Gelegenheit klare Stellung zu geben, du hast diese Gelegenheit bewusst nicht wahrgenommen.
			
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 Ich gehe auf alles ein, was du sagst.
	Zitat:
	
	
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				Diese Vorgehensweise überall nur Zweifel zu säen ist ganz billig - Zweifel hier, Zweifel da. Du verkaufst alles als unsicher, nur die Lüge stellst du als bombenfest dar.
			
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 Ich habe Dogmen dort entlarvt, wo du sie gebracht hast. Wenn meine Zweifel unbegründet waren, sollte es ja möglich sein, sie zu entkräften. Da du das nicht machst, schließe ich daraus, dass du es auch nicht kannst.
	Zitat:
	
	
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				Ich habe dich aber bewusst dazu gebracht überall den Zweifel auf meine Aussagen anzuwenden, selbst an Grundwahrheiten, die im Herzen eines jeden Menschen längst inne wohnen.
			
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 Du meinst die "Wahrheiten", die Gläubigen wie dir durch Indoktrination beigebracht wurden.
Mit diesem Satz hast du dich gerade selbst entblößt, denn du sagst, dass es "Wahrheiten" gibt, die jeder Mensch angeblich weiß, ganz egal, ob diese zweifelhaft, oder widerlegt sind.
Diese Dinge sind aber keine Wahrheiten, sondern Dogmen.
	Zitat:
	
	
		
			
				Dein Textverständnis muss ich nicht kritisieren, denn du verstehst sehr wohl, jedoch verdrehst du bewusst meine Aussagen : 
 
Auf meine Aussage: "Wo Absicht verneint wird, gilt automatisch der Zufall."
			
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 Du scheinst wirklich zu glauben, dass ein Dogma wahr wird, wenn man es nur oft genug wiederholt. 
	Zitat:
	
	
		
			
				Aber du schreibst: 
	Zitat: 
	
	
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				Die Evolution ist weder Zufall noch Intelligenz.
			
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 Obwohl ich klar und deutlich erklärt habe: 
"Die Evolution ist nicht gleich der Zufall nein" + "Auch wenn deine Evolution nicht = Zufall ist"
			
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 Du hast gesagt: "Wo Absicht verneint wird, gilt automatisch der Zufall." Dieser Satz steht 
1 Zeile darüber! Da die gottlose Evolution keine Absicht hat, müsste - nach deinem Satz - ja Zufall gelten. Jetzt auf einmal, ist es wieder nicht so. Was also? Es muss doch möglich sein, eine klare Aussage zu machen.
In deinem vorletzten Post hast du sogar geschrieben:
"Und du sagst Evolution ist weder noch. Da muss doch die Schamröte ins Gesicht steigen."
Mit "weder noch" meintest du "weder Zufall noch Intelligenz".
	Zitat:
	
	
		
			
				Dabei habe ich ganz klar und deutlich zu verstehen gegeben, dass die Evolution eine Station danach ist. 
Ich habe dich gefragt: "Wer / was löste sie aus? 
Und ich sagte: 
"Die Evolution ist nur die Billardkugel. Wer aber hat die Kugel angestoßen?!"
			
		 | 
	
	
 Ich habe ganz klar gesagt, dass das nicht das Thema dieses Threads ist, und dass ich Gott so gut wie ausschließen kann, ohne zu wissen, was der Grund des Urknalls ist. Mach einen neuen Thread auf, wenn du über dieses Thema sprechen willst. Ich habe übrigens in DIESEM Thread bereits was dazu gesagt, und zwar in Post #130. Um meine Aussage dazu zu finden, suche nach dem Satz: 
	Zitat:
	
	
		| 
			
				Wie ich weiter oben bereits erklärt habe, muss ich der Frage "Was hat den Urknall ausgelöst?"
			
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 Ab diesem Satz sage ich meine Meinung zum Ursprung des Universums - die du natürlich ignoriert hast (also tu nicht so, als würde ich mich überhaupt nicht dazu äußern wollen). Aber nochmal: Das ist hier nicht das Thema. Um eine Hypothese (die Existenz Gottes) als falsch zu entlarven, braucht man nicht selbst eine entsprechende Hypothese, die die alte Hypothese ersetzen kann.
	Zitat:
	
	
		
			
				Und von dir kam: 
	Zitat: 
	
	
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				Jetzt vertrittst du also doch die Evolution.
			
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 Dabei habe ich ab dem 1. Post zu erkennen gegeben, dass nicht die Evolution das Problem ist, sondern der Schritt vorher - ihr Startpunkt, ihre Ursache.
			
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 Das war nicht alles, was ich geschrieben habe. Ein paar Zeilen weiter schreibe ich:
"Und ich wiederhole mich jetzt schon zum x-ten Mal: Es ist für meine Argumentation völlig unerheblich, was der Anstoß für die Evolution war. Wen du dies nicht so siehst, DANN SAGE MIR, WO IN MEINER ARGUMENTATION EIN FEHLER IST."
	Zitat:
	
	
		| 
			
				Darauf willst du gar nicht eingehen.
			
		 | 
	
	
 Genau, denn es ist nicht das Thema dieses Threads. Wenn du wissen willst, was ich zu diesem Thema glaube, kannst du einen neuen Thread aufmachen, dann werde ich es dir sagen.
	Zitat:
	
	
		| 
			
				Die Bibel vertritt ebenfalls die Evolution, jedoch eine durch Gott beeinflusste und mit einigen wenigen Unterschieden.
			
		 | 
	
	
 Ich dachte, die Frage ist nur die, wer die "Billardkugel" Evolution angestoßen hat, und nicht, ob jemand die Evolution selbst auch noch beeinflusst. Oder jetzt doch wieder?
	Zitat:
	
	
		| 
			
				Du hasst die Phase vor der Evolution. Darüber willst du gar nicht nachdenken:
			
		 | 
	
	
 Ich hasse sie nicht, ich habe viel darüber nachgedacht, aber es ist nicht das Thema dieses Threads. Wenn du einen neuen Thread aufmachst, werde ich dir beweisen, dass ich darüber nachgedacht habe.
	Zitat:
	
	
		| 
			
				Du bestätigst selbst: "dann bin ich halt feige."
			
		 | 
	
	
 Ja und, deswegen werden meine Argumente trotzdem nicht schlechter.
	Zitat:
	
	
		| 
			
				Das sind doch mal ehrliche Worte. Endlich mal Einsicht!
			
		 | 
	
	
 Aus meiner Wortwahl sollte doch deutlich geworden sein, dass ich diesen Vorwurf nicht sehr ernst genommen habe.
	Zitat:
	
	
		
			
				
	Zitat: 
	
	
		
			
				Du sprichst von "blindem Zufall", mit dem das "Nichts" arbeitet. Dies steht scheinbar im Widerspruch zu der Ordnung und Regelmäßigkeit in unserer Welt. Damit suggerierst du wiederum, dass das atheistische Weltbild unsinnig ist. 
Falsch.
			
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 Das NICHTS kennt noch nicht einmal den Zufall.
			
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 Noch schlimmer, dann diskreditierst du mit diesem Widerspruch das atheistische Weltbild noch mehr!
Hast du nicht verstanden, dass ich in diesem Teil analysiert habe, wie du durch deine Wortwahl das atheistische Weltbild subtil diskreditierst, und das theistische Weltbild im Gegensatz dazu als vernünftig darstellst?
	Zitat:
	
	
		
			
				
	Zitat: 
	
	
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				Aber auch hier gehst du fälschlich davon aus, dass die Evolution dem Zufall gleicht.
			
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 Falsch. Habe ich dir weiter oben erklärt.
			
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 Es ist nicht falsch. Siehe dein Zitat: ""Und du sagst Evolution ist weder noch. Da muss doch die Schamröte ins Gesicht steigen."
Hast du nicht verstanden, dass ich in diesem Teil analysiert habe, wie du durch deine Wortwahl das atheistische Weltbild subtil diskreditierst, und das theistische Weltbild im Gegensatz dazu als vernünftig darstellst?
	Zitat:
	
	
		
			
				
	Zitat: 
	
	
		| 
			
				Du sagst, dass "Chaos entfacht" wurde. Das "Chaos" steht dabei wiederum wie schon beim letzten Punkt im Gegensatz zur Ordnung, und soll erneut dieses Weltbild diskreditieren. Wieder muss ich sagen, dass du fälschlich Chaos und Zufall mit der Evolution gleichsetzt.
			
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 Falsch. Evolution ist nur der Schritt danach. Diese Begriffe wurden und werden nicht von mir mit Evolution gleichgesetzt.
			
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 Doch, tust du. Du hast selbst gesagt, dass die Evolution der Schritt danach (nach dem Urknall) ist. Und aus deiner Beschreibung, wie das "Nichts" das "Chaos entfacht" geht eindeutig hervor, dass das "Chaos" danach (also nach dem Urknall) ausgelöst wurde.
Hast du nicht verstanden, dass ich in diesem Teil analysiert habe, wie du durch deine Wortwahl das atheistische Weltbild subtil diskreditierst, und das theistische Weltbild im Gegensatz dazu als vernünftig darstellst?
	Zitat:
	
	
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				Ich diskutiere hier über die Phase VOR der Evolution. Das weißt du natürlich längst.
			
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 Jetzt auf einmal, vorher war deine Aussage immer, dass ein Schmetterling vom Zufall ausgeschlossen sei, und dass dies auf einen Schöpfer schließen lasse. Wenn du damit die Phase VOR der Evolution meintest, so muss ich einfach anmerken, dass es nicht menschenmöglich ist, dies zu verstehen.
	Zitat:
	
	
		
			
				
	Zitat: 
	
	
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				Gott setzt die Evolution in Gang: Gott kann als Akteur natürlich etwas "tun", im Gegensatz zum willenlosen "Nichts".
			
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 Absolut richtig. Siehst du - so etwas leicht verständliches siehst du auch ein. 
Jeder sieht das ein. Jedoch meintest du bisher alles als Dogma schimpfen zu müssen.
			
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 Hast du nicht verstanden, dass ich in diesem Teil analysiert habe, wie du durch deine Wortwahl das atheistische Weltbild subtil diskreditierst, und das theistische Weltbild im Gegensatz dazu als vernünftig darstellst?
	Zitat:
	
	
		
			
				
	Zitat: 
	
	
		| 
			
				Diese Behauptung habe ich nicht selbst entwickelt, sie stammt von Wissenschaftlern wie Dawkins.
			
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 Ui, was für ein hochrangiger Wissenschaftler! Dawkins, Dawkins...
			
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 Ui, welch fundierte Kritik...
	Zitat:
	
	
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				Er wird innerhalb der modernen Wissenschaft heftig kritisiert. Die Wissenschaftler sind es, die seine Thesen zerlegen und den Kopf schütteln.
			
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 Diese "Wissenschaftler" will ich sehen. Dawkins ist ein einflussreicher und angesehener Mann. Da wird man immer Neider finden. 
Außerdem ist es auch egal, wie die anderen Wissenschaftler zu Dawkins stehen. Dawkins ist ein Evolutionsbiologe. Wenn du davon ausgehst, dass er nicht einmal die Evolution richtig erklären kann, ist das mehr als unglaubwürdig, vor allem, wenn diese Beschreibung logisch nachvollziehbar ist. Ob irgendwelche Theorien von Dawkins stimmen, oder nicht, ist doch dafür vollkommen egal.
	Zitat:
	
	
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				Ich habe hier eine super Broschüre, wo selbst atheistische Wissenschaftler jede seiner Thesen deutlich zerlegen.
			
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 Angesichts deines wissenschaftlichen Unwissens, das du bereits mehrfach gezeigt hast, habe ich da so meine Zweifel. Aber selbst wenn: Es ist egal für meine Argumentation.
	Zitat:
	
	
		| 
			
				Also nicht Gläubige oder Theologen tun dies, sondern Wissenschaftler aus allen Gebieten.
			
		 | 
	
	
 Wissenschaft ist immer eine Diskussion.
	Zitat:
	
	
		| 
			
				Der Mann meint nämlich jedes Gebiet zu beherrschen.
			
		 | 
	
	
 Ich habe zwar nur den "Gottewahn" gelesen, aber dort hat er immer klipp und klar gesagt, was zu seinem Fachgebiet gehört, und was nicht.
Das sind deine haltlosen Anschuldigungen.
	Zitat:
	
	
		| 
			
				Der Typ ist einfach jemand der nach Aufmerksamkeit sucht, unter den Wissenschaftlern durch unseriöse Thesen und bei den Gläubigen durch glaubensfeindliche Aussagen.
			
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 Ob seine Aussagen "glaubensfeindlich" sind oder nicht: Sie sind die Wahrheit. Eine vernünftige Antwort eines Gläubigen auf den Gotteswahn, die nicht entweder schon im Buch selbst beantwortet ist, oder ein Dogma, oder unwahr, ist selbst sechs Jahre nach dem Erscheinen des Buches nicht vorhanden.
Dies ist übrigens auch ein Teil des Buches "Der Gotteswahn". Wenn es nicht stimmen würde, wäre also auch diese These längst von irgend einem Theologen widerlegt.
	Zitat:
	
	
		| 
			
				Er hat sein Ziel erreicht und mit seinen lächerlichen Bücher und Auftritte verdient er sich dumm und dämlich.
			
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 Ist mir egal, es ändert nichts für mich, wenn er viel oder wenig verdient.
	Zitat:
	
	
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				Und du bist ein Dawkins-Produkt.
			
		 | 
	
	
 Dawkins hat kein einziges Argument, dessen ich mir nicht schon vor dem Lesen von "Der Gotteswahn" bewusst war. Der einzige Einfluss war, dass ich diese Argumente besser artikulieren kann, als vor meiner Lektüre.
	Zitat:
	
	
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				Eigentlich hätte ich mir diese Diskussion mit dir ersparen können und gleich das Buch zitieren und darauf eingehen sollen - Der Gotteswahn.
			
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 Ich habe viele Argumente und Thesen gebracht, die darin vorkommen, aber auch sehr viel, was nicht vorkommt. 
Außerdem, was soll die Aussage, du hättest das Buch zitieren und darauf eingehen können? Du bist noch nichtmal auf MEINE (im Vergleich zum Buch) sehr kurzen Beiträge eingegangen. Bevor du auf den Gotteswahn eingehst, solltest du es vielleicht in Betracht ziehen, auf MEINE Argumente einzugehen, das hier ist nämlich ein Diskussionsforum.
	Zitat:
	
	
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				Ich kenne keinen größeren Populisten und Polemiker. Hast du nicht gemerkt, dass er den Atheismus zur Religion macht und das du sein Sektenmitglied bist.
			
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 Dawkins geht auf dieses Thema (das der Atheismus keine Religion ist) in einem ganzen Kapitel in "Der Gotteswahn" ein. Dass du trotzdem behauptest, dass er den Atheismus zur Religion macht, zeigt, dass du das Buch nicht gelesen, und Dawkins somit nicht "kennst". Deine Aussage "Ich kenne keinen größeren Populisten (...)" ist also zweifelhaft.
Und was heißt Polemiker: Dawkins Argumente sind glasklar. Er mach keine unbewiesenen Aussagen, und seine Wortwahl ist stets gut begründet. Was du mit Polemik meinst, ist ja wieder nur, dass er das ungeschriebene Gesetz misachtet, dass man Religionen nicht kritisieren darf.
Und nein, Atheismus ist keine Religion: Es gibt keine atheisitische Lehre oder Weltanschauung. Auch darauf geht Dawkins ausführlich ein. Eine Religion basiert auf Dogmen, mein Weltbild (und das von Dawkins und den meisten Atheisten) aber auf wissenschaftlichen und logischen Fakten. Wenn wissenschaftliche Beweise eine Veränderung unseres Weltbildes erfordern, tun wir das. Ein Gläubiger würde das niemals tun.
	Zitat:
	
	
		| 
			
				Er hat dich tatsächlich dazu gebracht zu glauben, dass der Atheismus den Heil für alle Menschen bringt.
			
		 | 
	
	
 Nichts ist das Heil für alle Menschen. Und auch Dawkins hat soetwas niemals gesagt. Ganz im Gegenteil: Er hat es sogar offengelassen, ob der Glaube an Gott etwas positives sein kann oder nicht (unabhängig davon, ob Gott existiert oder nicht). Dies war nicht das Thema vom Gotteswahn. Das Thema war, die 
logisch begründeten atheistischen Argumente zu bringen.
	Zitat:
	
	
		| 
			
				Mein Glaube scheint in deinen Augen eine Lüge zu sein, jedoch werden ein guter Lebenswandel und vortreffliche Werke endgültig bezeugen, dass dieser Glaube wahrhaftig ist.
			
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 Wenn du gute Taten vollbringst, beweist das nicht, dass Gott existiert.
	Zitat:
	
	
		| 
			
				An ihren "Früchten" (also an ihren Werken) werdet ihr erkennen, wer in der Wahrheit ist.
			
		 | 
	
	
 Was passiert nun, wenn ein Buddhist, ein Christ und ein Hindu gute Taten vollbringen? Sind die dann alle gleichzeitig "in der Wahrheit", was nicht geht? Explodiert dann das Universum?
	Zitat:
	
	
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				Denn Gottes Zorn wird vom Himmel her gegen alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen geoffenbart, die die Wahrheit in ungerechter Weise unterdrücken (...)
			
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 Das gilt dann ja nicht für mich, denn weder unterdrücke ich irgendwas, noch bin ich ungerecht: Ich sage, dass die Existenz Gottes aufgrund logischer Überlegungen so gut wie ausgeschlossen ist. Ich sage nicht, dass er widerlegt ist, oder sonst irgendwas unwahres, ich bin in diesem Punkt vollkommen sachlich und fair.
	Zitat:
	
	
		| 
			
				Du ahnst überhaupt nicht, was Dawkins dir verdorben hat.
			
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 Woher willst du wissen dass ich selbst nie religiös war?
	Zitat:
	
	
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				Dawkins selbst ist nur die Marionette und ein Hofnarr von Leuten, die überaus religiös sind und sehr wohl über die Existenz Gottes Bescheid wissen, jedoch stehen sie auf der bösen Seite - ihre Religiosität widmen sie dem Feind Gottes, dem Teufel.
			
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 Wieso sollten sie das tun, wenn sie doch wissen, dass Gott allmächtig ist, und sie jederzeit bestrafen kann?
Und auch der Teufel kann nicht die Gesetze der Logik verändern. Dawkins Argumente basieren rein auf Logik. Wenn der Teufel Dawkins so weit verwirrt hat, dass er Logik nicht mehr anwenden kann, und zu falschen Schlussfolgerungen gelangt, so müssten sich Fehler in seiner Argumentation befinden. Da nach 6 Jahren immer noch keine vernünftige Kritik an Dawkins Argumenten existiert, obwohl Theologen und Gläubige sicherlich Interesse daran haben, folgt mit großer Wahrscheinlichkeit, dass er Recht hat.
	Zitat:
	
	
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				Du findest unter ihnen keinen einzigen Atheisten.
			
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 Die Verschwörung der Satanisten?
	Zitat:
	
	
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				Sie gebrauchen solche Menschen wie ihn, um den wahren Glauben zu ersticken. Sie haben tausende Methoden und Wege. Sie schrecken vor nichts zurück, um die eine Wahrheit bloß nicht ans Licht kommen zu lassen.
			
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 Gehört zu ihren Methoden auch, dass sie die Gesetze der Logik verändern können?
Du wolltest ja nicht mehr weiterdiskutieren, aber vielleicht überlegst du dir es anders, und gehst endlich auf meine Argumente ein:
	Zitat:
	
	
		
			
				
					Zitat von  GreenHouse
					 
				 
				Meine Argumente in den vier eingerückten Blöcken am Ende meines hier verlinkten Posts. 
			
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