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Mordpläne auf Telegram Radikale deutsche Impfgegner hatten Unterstützung aus den USA

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Standard Mordpläne auf Telegram Radikale deutsche Impfgegner hatten Unterstützung aus den USA

Zitat:
Mordpläne auf Telegram

Radikale deutsche Impfgegner hatten Unterstützung aus den USA

Gegner der Corona-Maßnahmen haben Mordpläne gegen Sachsens Landeschef Kretschmer geschmiedet. Nun wird bekannt: Beim Aufbau ihrer Gruppe half ein bekannter US-Neonazi

Von Tom Sundermann

11. Januar 2022, 18:02 Uhr

"Mich impft keiner. Ich hab hier zwei Armbrüste, ne scharfe Waffe. Dann sollen sie mal kommen", tönt Daniel. Ein Mitstreiter namens Max Mustermann ergänzt, falls Impfteams in Wohngegenden von Tür zu Tür gehen sollten, könne man auch eine Mikrowelle umbauen, um mittels Strahlung ihre Geräte auszuschalten – "je näher die Leute kommen, desto heißer wird’s dann". Auch ein Flammenwerfer, sinniert er, könnte im Fall des Falles nützlich sein.

Die drastischen Äußerungen fielen Ende des vergangenen Jahres in einer Art Telefonkonferenz in der Messenger-App Telegram, Teilnehmer waren Mitglieder einer Gruppe radikaler Impfgegner namens Dresden Offlinevernetzung. Anfang Dezember hat das ZDF-Magazin Frontal enthüllt, dass einige der gut 100 mutmaßlichen Mitglieder in ihrem Chat geplant haben sollen, den sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU) und andere Landespolitikerinnen und -politiker zu ermorden. Weitere Äußerungen, die der Sender an diesem Dienstag veröffentlichte, zeigen zudem: Die Gruppe bekam Unterstützung aus dem Ausland.

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Demnach half der US-amerikanische Neonazi John de Nugent, den Kreis der Gleichgesinnten zu vergrößern. Der 67-Jährige, der sich auf seiner Website als "Aktivist für die weiße Rasse" beschreibt, ist Betreiber des deutschsprachigen Telegram-Kanals MZWNEWS. Dieses Netzwerk war laut den Recherchen dabei behilflich, weitere Gruppen für die Offlinevernetzung von Impfgegnern zu bilden – also für Zusammenschlüsse, die sich auch außerhalb von Telegram treffen. Mehr als zehn weitere Netzwerke dieser Art hätten sich daraufhin in ganz Deutschland gegründet. Bei MZWNEWS seien diese dann beworben worden.


"Rausziehen und aufhängen"

Das Kürzel MZW soll für "Mut zur Wahrheit" stehen. Der Kanal verbreitet unter anderem Falschinformationen über das Coronavirus, Verschwörungsmythen über Juden, Videoclips von Hitler-Reden. Die Zusammenarbeit habe "das Ganze noch mal befeuert", sagte in einem der Audio-Chats Teilnehmer Daniel, der mutmaßliche Gruppengründer.

Bei ihm handelt es sich um Daniel G. aus Dresden. Gegen ihn und fünf mutmaßliche Komplizen laufen Ermittlungen wegen einer schweren staatsgefährdenden Straftat. Auf Telegram gibt G. sich überzeugt, dass der Zusammenschluss ohne die Hilfe aus den USA "nicht größer als 60 Leute" geworden wäre. Mehr als sechs Stunden Aufzeichnungen von den Gesprächen, das Rohmaterial der Recherchen, hat das ZDF online veröffentlicht – um zu zeigen, wie die klandestine Gruppe untereinander kommuniziert hat.

In den Chats schlägt ein Teilnehmer vor, es könne sinnvoll sein, "wenn man den Herrn Kretschmer mal zuhause besucht und höflich und nett fragt, was das denn alles soll". An anderer Stelle werden die mutmaßlichen Mordpläne gegen den Politiker weitaus deutlicher: Man solle "den Ministerpräsidenten absägen" und "bei ihm einmarschieren, den Typen dort rausziehen, irgendwo aufhängen".

Nach Bekanntwerden der Gruppe im Dezember hatte die Polizei in Dresden und Umland mehrere Häuser durchsucht. Im Fokus standen neben Daniel G. vier weitere Männer und eine Frau. In G.s Wohnung wurden Waffen gefunden. Die Ermittler stellten auch Materialen zur Sprengstoffherstellung sicher.
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