China schafft Prügelstrafe in Internet-Suchtanstalten ab
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Wer mindestens sechs Stunden am Tag im Internet verbringt und wenig für die Schule lernt, gilt in China als internetsüchtig. Dies sind ca. zehn Prozent der chinesischen Jugend, daher wurden Trainings-Camps errichtet, die mit hartem physischen Training die Süchtigen behandeln.
Bisher war es erlaubt, die Jugendlichen sogar mit Schlägen und sonstigen Bestrafungen zu behandeln, doch nachdem im August ein Internet-süchtiger Jugendlicher im Trainingscamp durch Schläge des Trainers getötet wurde, ist dies nun verboten.
Immer mehr Jugendliche in China werden vom Internet eingenommen, daher eröffnen immer mehr Suchtcamps. Der Zweck soll nicht sein, den Jugendlichen das Internet zu verbieten, sondern eher es zu reduzieren und einen gesunden Umgang damit zu vermitteln.