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myGully |
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24.01.21, 08:05
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#1
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.622
Bedankt: 34.762
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Außenministerium lässt Wien verdampfen - Kritik
Zitat:
Wien kämpft sich - wie der Rest des Planeten - durch eine Pandemie mit unzähligen Toten. Und mitten in dieser Phase der Unsicherheit und des Leidens platzt eine Bombe. Im wahrsten Wortsinne: In einer Simulation lässt das Außenministerium Wien nach einer Atombombendetonation in einem gigantischen Feuersturm verdampfen. Jetzt hagelt es massive Kritik.
Wo jetzt der Stephansdom steht, bohrt sich ein kilometerhoher Atompilz in den Himmel. Nach dem verheerenden Anschlag sterben 230.000 Wiener sofort, eine halbe Million wird verletzt. Wenn Sie sich jetzt fragen, wie Ihnen dieser Vorfall entgehen konnte: Die Atomexplosion ist zum Glück nur eine Simulation des Islamischen Staats, um uns Angst einzujagen? Nein, des heimischen Außenministeriums!
Viele grausige Details
Zitiert wird im Video Außenminister Alexander Schallenberg von der ÖVP: „Mit dem Atomwaffenverbotsvertrag läuten wir den Anfang vom Ende dieser heimtückischen Waffen ein.“ Hintergrund laut Ministerium: „Wir wollen zeigen, dass die Bilder, die wir aus den Geschichtsbüchern von Hiroshima und Nagasaki kennen, leider nicht der Vergangenheit angehören.“
Damit haben wir am Wochenende nicht gerechnet: Das Außenministerium lässt unsere schöne Stadt nach einer Atombombenexplosion in einem Video verdampfen,(Bild: Außenministerium)
Und das Ministerium spart nicht mit Details: „Zwischen Unterem Belvedere und der Votivkirche sterben 90 Prozent aller Menschen. Zwischen dem Vienna International Centre und Schönbrunn erleiden die Menschen Verbrennungen dritten Grades, Amputationen werden notwendig.“
Bürgermeister Ludwig: „Absolut indiskutabel“
Für die meisten ist so eine Simulation am Höhepunkt der Pandemie ein bombastischer Unsinn. Bürgermeister Michael Ludwig beschreibt sie als „absolut indiskutabel“: „Wer mit Angst und Schrecken spielt, beweist, dass er jegliches Gespür für die Menschen verloren hat.“ Und weiter: „Jetzt ist nicht die Zeit, mit Atombomben Angst zu schüren, sondern sich um Impfdosen zu kümmern. Die Bundesregierung wäre gut beraten, sich mit aller Kraft der Bewältigung der Corona-Krise anzunehmen.“
Viel Kritik geerntet
Auch die Grünen, im Bund Koalitionspartner der ÖVP, sehen die Bilder skeptisch. Wiens Klubobmann David Ellensohn: „Das Video ist drastisch und es handelt sich um keinen glücklichen Zeitpunkt zur Veröffentlichung. Wichtiger ist mir aber das Inkrafttreten des Atomwaffenverbotsvertrags.“ FPÖ-Chef Dominik Nepp: „Das Geld dafür wäre besser bei den Opfern der Corona-Maßnahmen der Bundesregierung aufgehoben.“ Neos-Klubvorsitzende Bettina Emmerling: „Solche Schreckensbilder sind in Zeiten der Pandemie kein hilfreiches Signal!“
Die Bundes-SPÖ und -Neos kündigten am Samstag parlamentarische Anfragen an.
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Wir werden von Idioten regiert ...
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Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
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24.01.21, 09:53
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#2
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Profi
Registriert seit: Jan 2013
Beiträge: 1.695
Bedankt: 1.920
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Aber sehr effektiv: So erreicht man lokal sehr schnell den "Corona- Null-Zustand". Und noch besser: Die Kernwaffen weltweit reichen aus um das Virus komplett vom Planeten zu tilgen. Perfekt!
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Jeder Tag ohne Zettel am Zeh ist ein guter Tag!
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei acherontia:
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25.01.21, 01:25
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#3
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
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Beiträge: 15.622
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Zitat:
REPLIK AUF MINISTERIUM
Video: Das passiert, wenn Godzilla Wien heimsucht
Die vom Außenministerium in einem Video skizzierten Folgen einer Atombombenexplosion inmitten von Wien - krone.at berichtete - könnten möglicherweise nur der Anfang gewesen sein. Geht es nach den heimischen YouTubern von „Team Turbo“, droht der Bundeshauptstadt schon bald weitaus größeres Ungemach: In einem Satire-Video zeigen sie, welche fatalen Auswirkungen ein Angriff der Monsterechse Godzilla auf Wien und seine Bevölkerung hätte.
Folgen eines Godzilla-Angriffs auf Wien
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„Was passiert, wenn in Wien ein Godzilla mit 1000 kt Amok läuft?“, fragen die YouTuber in ihrem Video, das ganz nüchtern „Folgen eines Godzilla-Angriffs auf Wien“ tituliert wurde und damit direkt auf ein - zwischenzeitlich bereits wieder entferntes - Video ähnlicher Machart anspielt, in dem das Außenministerium die Auswirkungen einer Atombombenexplosion in Wien simuliert hatte.
Eigenen Angaben zufolge wollte das Ministerium zeigen, „dass die Bilder, die wir aus den Geschichtsbüchern von Hiroshima und Nagasaki kennen, leider nicht der Vergangenheit angehören“. Vor allem die drastische Machart des Videos stieß jedoch auf Kritik. Wiens Bürgermeister Michael Ludwig bezeichnete es als „absolut indiskutabel“, schließlich sei „jetzt nicht die Zeit, mit Atombomben Angst zu schüren, sondern sich um Impfdosen zu kümmern.“
Godzilla wirkt da schon weitaus weniger bedrohlich, zumal fiktiv. Im Falle eines tatsächlichen Atombombenabwurfs über Wien könnte ein Besuch der Monsterechse außerdem ein echter Segen sein - schließlich ernährt sie sich von radioaktiver Strahlung.
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