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AZOR AHAI
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Brigitte Bardot ist tot
Zitat:
Im Alter von 91 gestorben
Brigitte Bardot ist tot
Stand: 28.12.2025 12:41 Uhr
Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere war sie die meistfotografierte Person ihrer Zeit: Jetzt ist Brigitte Bardot im Alter von 91 Jahren gestorben. Seit Jahrzehnten hatte sie sich dem Tierschutz gewidmet - aber auch für Kritik gesorgt.
Mit dem Film "Und immer lockt das Weib" wurde Brigitte Bardot 1956 weltbekannt. In den vergangenen Jahren war es eher still um sie geworden. Jetzt ist die Französin im Alter von 91 Jahren in Saint-Tropez gestorben.
"Die Fondation Brigitte Bardot gibt mit großer Trauer den Tod ihrer Gründerin und Präsidentin, Brigitte Bardot, bekannt, einer weltweit bekannten Schauspielerin und Sängerin, die sich entschlossen hatte, ihre glanzvolle Karriere aufzugeben, um ihr Leben und ihre Energie dem Tierschutz und ihrer Stiftung zu widmen", hieß es in einer Mitteilung.
Der französische Präsident Emmanuel Macron würdigte Bardot als "eine Legende des Jahrhunderts". Sie verkörperte ein Leben in Freiheit, schrieb Macron auf der Plattform X.
Bardot hatte sich mit mehr als 50 Filmen als "B.B." einen Namen gemacht. Sie arbeitete unter anderem mit Regisseuren wie Jean-Luc Godard und Louis Malle zusammen. Bardot galt als meistfotografierte Person ihrer Zeit.
Provokation als Sexsymbol
Sie kam aus einer katholischen Familie und wurde mit 15 Jahren als Fotomodel entdeckt. Mit 22 gelang ihr dann der Durchbruch als Schauspielerin. Vor allem, weil sie mit ihrer Darstellung Grenzen überschritt. Sie wurde als Sexsymbol gefeiert und ebnte mit ihrer selbstbestimmten Weiblichkeit der sexuellen Revolution den Weg.
Neben der Filmtätigkeit war Bardot auch als Sängerin aktiv. Bekannt wurde sie vor allem durch die provokativen Lieder des Sängers, Schauspielers und Komponisten Serge Gainsbourg. Zu den bekanntesten Chansons, die er für sie geschrieben hat, gehört "Harley Davidson".
Sie war mit Gainsbourg liiert, hatte eine Beziehung mit dem Schauspielerkollegen Jean-Louis Trintignant und war mehrmals verheiratet, unter anderem mit dem Industriellen und Playboy Gunter Sachs. "Ich habe mir von niemandem vorschreiben lassen, wie ich zu leben habe. Das entspricht meinem Naturell. Ich habe gemacht, was ich wollte", sagte Bardot einmal. Deshalb galt sie auch vielen Frauen als Vorbild.
Seit Jahren zurückgezogen - und nicht unumstritten
Anfang der 1970er-Jahre - auf dem Höhepunkt ihrer Karriere - gab Bardot ihre Schauspielkarriere komplett auf und widmete ihr Leben bedrohten Tieren aller Art. "Ich hasse die Menschen. Mein Gleichgewicht finde ich in der Natur, in der Gesellschaft von Tieren", erklärte sie. Sie gründete dazu ihre Stiftung, für die sie Teile ihres Vermögens versteigerte, und richtete mehrere Tierheime ein.
Sie lebte von da an eher zurückgeogen, machte aber dennoch von sich reden: 1992 heiratete sie einen Freund und Berater von Jean-Marie Le Pen, dem Gründer der damaligen rechtsex:tremen Partei Front National. In den letzten Lebensjahren sorgte sie vor allem wegen Äußerungen und Publikationen gegen Schwule, Frankreichs Linke, Obdachlose, den Islam und illegale Einwanderer für Schlagzeilen. Zwischen 1997 und ?2008 wurde sie sechsmal wegen Anstiftung zum Rassenhass verurteilt.
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