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Klimagipfel in Kattowitz Termin auch für die "Klimaskeptiker"

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Ungelesen 06.12.18, 11:50   #1
BLACKY74
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Standard Klimagipfel in Kattowitz Termin auch für die "Klimaskeptiker"

Zitat:

Sie nennen sich "Klimaskeptiker" oder "Klimarealisten": Zur UN-Klimakonferenz in Kattowitz melden sich auch Klimaleugner verstärkt zu Wort. Mit ihren Zweifeln bleiben sie aber oft unter sich.

Von Wolfgang Wichmann, ARD-faktenfinder

Wolfgang Wichmann, tagesschau.de
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Im polnischen Kattowitz tagen bis zum 14. Dezember Vertreter von knapp 200 Staaten. Ziel der 24. UN-Klimakonferenz ist es, konkrete Maßnahmen zur Umsetzung des Pariser Klimaabkommens aus dem Jahr 2015 zu verhandeln und ein sogenanntes Regelbuch auszuarbeiten. Am Rande der Großveranstaltung tummeln sich aber auch sogenannte Klimaskeptiker, die den "Alarmismus zum globalen Klimawandel" ablehnen.

So lud beispielsweise die US-Organisation "The Heartland Institute" zu einer Info-Veranstaltung nach Kattowitz. Das Ziel: die Vorstellung vermeintlich neuester Forschungsergebnisse in Sachen Klimawandel. Vier Redner sprachen auf der ins Netz gestreamten Veranstaltung. Sie alle seien seit Jahren bekannte Leugner des Klimawandels, wie Fachjournalist Toralf Staud dem ARD-faktenfinder auf Anfrage erklärte. Keiner von ihnen sei aktiver Klimawissenschaftler. Bei Youtube verfolgten das Ereignis nur einige Dutzend Menschen.


Aus Kattowitz streamten "The Heartland Institute" und der Verein EIKE aus Jena ihre Veranstaltung ins Internet.


Der Tenor der Session mit vier Rednern: Der Mensch sei nicht für den Klimawandel verantwortlich.

Werner Eckert berichtet für die ARD seit Jahren von den Klimakonferenzen - derzeit auch aus Kattowitz. Veranstaltungen dieser Art seien ihm seit Jahren nicht mehr aufgefallen. Aber am Rande einer solchen Konferenz könne jeder seine Thesen vertreten. Dazu brauche man nur einen Raum für ein sogenanntes "Side-Event" - eine Nebenveranstaltung zu buchen:

Zitat:
Sie mögen stattfinden. Eine wie auch immer geartete Aufmerksamkeit außerhalb der eigenen Meinungsblase erfahren sie nicht.

Partner aus Deutschland


Kooperationspartner der Klimagegner-Veranstaltung in Kattowitz war das in Jena beheimatete Institut für Klima und Energie, kurz EIKE. Die Organisation lehnt jegliche Klimapolitik als einen "Vorwand ab, Wirtschaft und Bevölkerung zu bevormunden". Kurz vor dem Klimagipfel hatte das Institut nach München geladen - mit Unterstützung des "Heartland Institutes".

Vorträge der zweitägigen Konferenz lauteten beispielsweise: "Elf Tatsachen die man wissen muss, um nicht an den menschengemachten Klimawandel zu glauben", "Warum Skeptizismus Pflicht ist" oder "Wie glaubwürdig sind Zeitreihen historischer Klimadaten?" Berichte in größeren deutschen Medien gab es dazu nicht.

EIKE-Vizepräsident Michael Limburg vermeldete in dem Blog "Freie Welt" die bislang erfolgreichste Konferenz - mit knapp 200 Besuchern. Eine der Betreiberinnen des Blogs ist AfD-Politikerin Beatrix von Storch. Ein Redakteur des Münchner Merkurs besuchte die Tagung und berichtete dem ARD-faktenfinder: "Was dort abgeliefert wurde, sind Einzelmeinungen." Staud zufolge, der für das Projekt klimafakten.de arbeitet, hat "der Verein bis heute keinerlei ernsthafte Klimaforschung hervorgebracht".

Jahrelange Entwicklung in den USA

Bei seiner Arbeit für das Projekt klimafakten.de hat Staud die Bedeutung des Themas Klimawandel auch in der Politik untersucht. Das Portal hat sich zum Ziel gesetzt, die "häufig sehr komplexen Ergebnisse der Klimaforschung verständlich" zu erläutern. So sei die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten nur der Endpunkt einer jahrelangen Entwicklung gewesen, so Staud - vor allem bei den Republikanern. Noch in den 1980er- und 1990er-Jahren, etwa unter den Präsidenten Ronald Reagan und George Bush habe es in der Partei konstruktive Ansätze gegeben, den Klimawandel zu bekämpfen:

Zitat:
Doch dann haben sich - gefördert von Industrie und industrienahen Thinktanks - Leugner des Klimawandels in der Partei breitgemacht. Inzwischen gehört es praktisch zur Identität der Republikaner, die Realität des Klimawandels zu bestreiten.
Umfragen bestätigen das: Einer Erhebung des Pew Research Centers zufolge sehen nur etwa zehn Prozent der republikanischen Wähler im Klimawandel ein Problem.

Trumps Wandel zum Ursachenskeptiker

US-Präsident Donald Trump ist wohl der derzeit prominenteste und einflussreichste "Klimaskeptiker". Scherzte Trump vor Amtsantritt noch über die globale Erderwärmung als "ein sehr teurer Scherz", streitet er den Klimawandel inzwischen nicht mehr ab, wie er im Oktober dem dem US-Sender CBS erklärte. Doch Erkenntnisse von Wissenschaftlern, wonach der Mensch für die Erderwärmung verantwortlich ist, stellt Trump noch immer infrage.

Und Trump ist nicht allein. Auch der in Brasilien gewählte Präsident Jair Bolsonaro und dessen designierte Minister wollen die Klimapolitik des Landes künftig neu gestalten. Die für das kommende Jahr geplante 25. UN-Klimakonferenz will Brasilien nicht mehr ausrichten. Brasiliens künftiger Außenminister Ernesto Araújo bezeichnete den Klimawandel gar als ein "marxistisches Dogma".

Überschneidungen mit Rechtspopulisten

In den USA - aber auch in Deutschland - sieht Staud in der Debatte Überschneidungen zwischen Rechtspopulisten und Klimaleugnern. Die Ablehnung wissenschaftlicher Belege für den Klimawandel passe zur Ablehnung einer vermeintlich linksunterwanderten Medienlandschaft. Der Klimawandel werde als "angebliche Verschwörung linker Eliten" abgelehnt:

Zitat:
Es ist unter Rechtspopulisten sehr üblich, dass sie wissenschaftliche Erkenntnisse, die nicht in ihr Weltbild passen, schlicht leugnen oder lautstark als "Fake News" titulieren.

AfD vertritt Thesen der Klimaleugner


Die Argumente der Klimaleugner finden sich politisch hierzulande vor allem in Positionen der "Alternative für Deutschland" wieder. Das Projekt klimafakten hat die Grundsatzprogramme der Bundestagsparteien einem entsprechenden Faktencheck unterzogen. Das Ergebnis: Die Programme von Union, SPD, Grünen, Linke und FDP gäben den Stand der Wissenschaft zum Klimawandel insgesamt zutreffend wieder. Anders bei der AfD:

Zitat:
Das Grundsatzprogramm der AfD hingegen enthält fast keine Aussage, die mit dem Stand der Forschung zu Klima und Klimawandel vereinbar ist. Stattdessen finden sich in erheblicher Zahl eklatant falsche und irreführende Aussagen.
Mehrere AfD-Politiker kritisierten den Gipfel und seine Ziele zuletzt öffentlich. Die AfD Heidelberg twitterte beispielsweise von der "geisteskranken Energiewende" oder dem "Irsinn Klimafonds". Der Bundestagsabgeordnete Frank Pasemann kritisierte die Vertreter in Kattowitz als "Jünger der Klimakirche".

Klimaleugner: Akademiker anderer Fachbereiche


Während die Klimaleugner in der Politik derzeit augenscheinlich neue Fürsprecher finden, ist unter den Klimaforschern ein Konsens gewachsen. Die Szene der sogenannten Klimaskeptiker bestehe im wesentlichen aus Nicht-Fachleuten oder Akademikern, die in völlig anderen Fachgebieten arbeiten, sagte Umweltexperte Eckert dem ARD-faktenfinder: In der Wissenschaft gebe es praktisch kaum noch Vertreter, die an einem Klimawandel zweifeln:

Zitat:
Nur eine kleine Minderheit schätzt die Bedeutung der Menschen, konkreter der Verbrennung von fossilen Energien durch die Menschen, eher gering ein. Die übergroße Mehrheit sieht den Mensch als die treibende Kraft des aktuellen Wandels.
Zitat:
Interaktiv
Klimadoppel - so heiß wird Ihre Stadt 2080

Hier können Sie die möglichen Temperaturen anhand zweier Erwärmungsszenarien testen
.
Quelle:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Ein intressanter Videobeitrag von Monitor heute abend zum Thema:

Zitat:
MONITOR vom 06.12.2018
Klimawandel durch kosmische Strahlung? Klimawandel-Leugner im parlamentarischen Alltag

Bericht: Susanne Götze, Annika Joeres, Jochen Taßler, Lutz Polanz

(eingebettetes Video: siehe Quellenlink
Klimawandel durch kosmische Strahlung? Klimawandel-Leugner im parlamentarischen Alltag | Monitor | 06.12.2018 | 09:44 Min. | Das Erste | Von Susanne Götze, Annika Joeres, Jochen Taßler, Lutz Polanz)

In den USA sprechen prominente Politiker von der „Lüge“ des menschengemachten Klimawandels, in Dokumenten des europäischen Parlaments werden kosmische Strahlen als Grund für den Klimawandel genannt, und bei einem Fachgespräch im deutschen Bundestages tritt ein prominenter Skeptiker des Klimawandels auf. Vor allem rechtspopulistische Parteien in Europa greifen krude Theorien auf und erschweren so eine globale Klimaschutzpolitik. MONITOR zeigt, wie ein weltweites Netzwerk vermeintlicher Experten den wissenschaftlichen Kenntnisstand zum Klimawandel bekämpft.

Hier finden Sie ab Freitagnachmittag den vollständigen Beitragstext.

Stand: 06.12.2018, 22:30
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

@nachtmasse:
Der von dir genannte, vorige Tage im Bundestag noch als "Sachverständiger" eingeladene Prof. Nir Shaviv, war von der AfD eingeladen wie angenommen. Der wird im Beitrag auch erwähnt (etwa ab Minute acht). Also das war ja dazu eine Frage von dir gewesen.

Das diese Leute keine "abweichende" Berichterstattung "mögen" kann man im Beitrag auch erleben. Der Reporter wird da "rausgeschubst" vor laufender Kamera ... (bei 7:40)
Oder man schaut ein zweiten Videobeitrag: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Da wird es etwas ausführlicher dargestellt.
__________________
"Mitleid und Erbarmen hielten Bilbos Hand zurück. Viele, die leben, verdienen den Tod und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben, Frodo? Dann sei nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand. Selbst die ganz Weisen erkennen nicht alle Absichten. Mein Herz sagt mir, dass Gollum noch eine Rolle zu spielen hat, zum Guten oder zum Bösen, ehe das Ende kommt." (Gandalf zu Frodo)

Geändert von Wornat1959 (07.12.18 um 02:25 Uhr) Grund: zweiten Videobeitrag ergänzt
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Melvin van Horne
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Moin,

die Diskussion um unser Klima ist leider zu einer ideologischen geworden. Die Welt ist klar geteilt. Es gibt die guten und die anderen. Und es geht kaum noch um das Thema. Es geht fast nur noch darum den anderen als (hier kann sich jeder selbst etwas aussuchen) darzustellen.
__________________
Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.

Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Melvin van Horne:
Cityrave (10.12.18)
Ungelesen 10.12.18, 17:39   #4
Wornat1959
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Zitat:
BLOG: KlimaLounge Nah dran am Wandel


Nir Shaviv erklärt den Klimawandel für die AfD im Bundestag

10. Dezember 2018| Von Stefan Rahmstorf 7 Kommentare

Die Alternative für Deutschland (AfD) hat im Bundestag der „Irrlehre vom angeblich menschen-gemachten Klimawandel“ den Kampf angesagt. Dazu nutzte sie am 28. November eine öffentliche Anhörung im Umweltausschuss zum Klimagipfel in Kattowitz, und sie lud als Gegenpol gegen den wissenschaftlichen Konsens Prof. Nir Shaviv von der Hebrew University ein. Eine durchaus lehrreiche Veranstaltung, die zeigte, mit welchen Argumenten die „Klimaskeptiker“ heute noch arbeiten.

Als erstes erklärte Shaviv, was seiner Meinung nach die beiden Argumente des [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] für den vom Menschen verursachten Klimawandel seien: nämlich dass es eine solche Erwärmung nie zuvor gegeben habe und dass es keine andere Erklärung dafür gäbe. Und diese Argumente seien falsch. Damit zeigte Shaviv gleich in seinen ersten Sätzen, dass er entweder die Berichte des IPCC nicht kennt, oder aber deren Inhalt bewusst falsch darstellt. (Wohl letzteres, denn eine seiner beiden Grafiken zeigt die Strahlungsbilanz aus einem IPCC-Bericht.)

Denn diese beiden sind natürlich keineswegs die wesentlichen Argumente der Wissenschaft (und damit des IPCC), obwohl beide als ergänzende Argumente durchaus richtig sind. Der entscheidende Beleg ist und bleibt aber, dass die Physik des Treibhauseffekts verstanden ist. Das [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] entfaltet nun einmal eine ständige Heizwirkung (Fachausdruck: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]) von 2 Watt pro Quadratmeter Erdoberfläche, und wenn man einem System Energie zuführt wird es wärmer. Dies wird auch von Shaviv nicht bestritten. Daher wurde eine kommende globale Erwärmung durch CO2 ja bereits im 19. Jahrhundert vorhergesagt, als es noch gar keine Hinweise auf eine tatsächliche Erwärmung gab. Seit den 1970er Jahren gibt es quantitative Modelle zur Vorhersage der Erwärmung, und seither läuft die Erwärmung übrigens auch ziemlich genauso ab wie vorhergesagt. Abb. 1 zeigt zur Abwechslung eine Prognose durch Experten der Ölfirma Exxon aus dem Jahr 1982 – mit dem tatsächlichen Verlauf ergänzt.


( Abb. 1 Diese Grafik aus einem internen Exxon-Briefing von 1982 zeigt die aufgrund der Nutzung fossiler Brennstoffe erwartete künftige Entwicklung von CO2-Konzentration (linke Skala) und Temperatur (rechte Skala). Ich habe die tatsächliche Entwicklung von CO2 (blau) und Temperatur (rot) hinzugefügt. )

Vor 30 Jahren, 1988, erklärte berühmterweise der amerikanische Klimaforscher James Hansen im US-Senat, die lange vorhergesagte Erwärmung sei jetzt da und in den Daten erkennbar.

( Abb. 2 Titelseite der New York Times vom 24. Juni 1988 )

Als zweites brachte Shaviv einen der ältesten Glaubenssätze der Klimaleugner: die Hockeyschlägerkurve sei „dubiose Wissenschaft“! Wieso dieses zwanzig Jahre alte Forschungsergebnis eines jungen Postdoc (Mike Mann) heute noch wichtig ist, verriet er allerdings nicht. Die Paläoklimaforschung ist längst zwanzig Jahre weiter und hat mit großen internationalen Projekten wie PAGES-2k auf allen Kontinenten zahlreiche Daten gesammelt und daraus wesentlich besser fundierte Klimakurven abgeleitet. Inzwischen auch für die ganze Erde und nicht nur die Nordhalbkugel, und für die letzten 2000 und nicht nur 1000 Jahre wie seinerzeit Mann und Kollegen. Das Ergebnis sieht immer noch genauso aus wie die alte Hockeyschlägerkurve ([ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]).


(Abb. 3 Der alte “Hockeyschläger von Mann et al. und die neuesten PAGES-2k Daten – aus der druckfrischen, vollständig aktualisierten Neuauflage von [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].)

Shavivs Meeresspiegel-Argument

Doch nun zum Hauptargument von Shaviv: er präsentierte „eine der wahrscheinlich wichtigsten Grafiken zum Verständnis des Klimawandels“, die aber „vom IPCC und Alarmisten einfach ignoriert wird“ – nämlich seine eigene. Die Grafik zeigt eine Korrelation der Anstiegsrate des Meeresspiegels mit der Sonnenaktivität – publiziert von [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Die Bedeutung dieser Grafik wird von der Fachwelt allerdings völlig anders eingeschätzt als von Shaviv selbst – seine Studie wurde seither nur 15 mal zitiert, fast nur von ihm selbst und fragwürdigen Klimaskeptiker-Mitstreitern ([ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]). (Zum Vergleich: zwei meiner Studien zum Meeresspiegel aus dieser Zeit, von 2007 und 2009, wurden bislang 813 und 537 mal zitiert).

Dass Klimakurven mit Kurven der Sonnenaktivität korrelieren ist auch nichts Besonderes – auch wenn die Korrelation in anderen Daten zum globalen Meeresspiegel viel schwächer ausfällt als in den von Shaviv genutzten Daten von 24 Pegelstationen. Zahlreiche Klimadaten korrelieren aus naheliegenden Gründen mit den Sonnenzyklen, auch die globale Temperatur (siehe z.B. meine gemeinsame [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] – übrigens 135 mal zitiert). Der IPCC ignoriert die Studien zur Sonnenaktivität auch keinesfalls, sondern zieht nur andere Schlüsse daraus als Shaviv. Und das mit gutem Grund.

Denn Shaviv folgert aus seiner Meeresspiegelkurve, dass der Effekt der Sonne auf die globale Temperatur eine Größenordnung größer sei als es die zahlreichen anderen Studien dazu ergeben. (Die entsprechende Kennzahl ist als [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] bekannt.) Dazu führt er in seiner Publikation aus 2008 eine abenteuerliche Rechnung vor, die gewissermaßen „von hinten durch die Brust ins Auge“ die Klimasensitivität aus den Meeresspiegelschwankungen zu errechnen versucht und die auf vielen Annahmen beruht. Bei der Klimasensitivität geht es ja nicht um den Meeresspiegel sondern um die globale Temperatur – und den Effekt der Sonnenzyklen auf die globale Temperatur kann man direkt in den Messungen derselben sehen! Diese Daten zeigen direkt und ohne Umwege, dass die Wirkung der Sonnenschwankungen auf die Temperatur eben so gering ist, wie der IPCC sagt und wie es zahlreiche andere Studien ergeben.


(Abb. 5 Verlauf von globaler Temperatur, CO2-Konzentration und Sonnenaktivität. Temperatur und CO2 sind relativ zueinander so skaliert, wie es dem physikalisch erwarteten CO2-Effekt auf das Klima entspricht (d.h. beste Abschätzung der Klimasensitivität). Die Amplitude der Sonnenkurve ist so skaliert, wie es der beobachteten Korrelation von Sonnen- und Temperaturdaten entspricht. (Details sind [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].) Diese Grafik kann man sich [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] erzeugen und dort auch einen Code kopieren, mit dem sich die Grafik als Widget in die eigene Website einbauen lässt (wie in [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]) – dort wird sie dann automatisch jedes Jahr mit den neuesten Messdaten aktualisiert. Dank an Bernd Herd, der dies programmiert hat.)

Aber nehmen wir einmal an, Shaviv hätte recht und die Reaktion des Meeresspiegels auf die Sonnenschwankungen (deren Strahlungsantrieb gemessen und bekannt ist) deute auf eine viel größere Klimawirkung der Sonne hin als weithin gedacht. Dann müsste es verstärkende Rückkopplungen geben, die aus einem kleinen Strahlungsantrieb eine große Klimawirkung machen. Entweder würde diese Rückkopplung spezifisch nur auf Sonnenstrahlung wirken – dann hätte das keinerlei Auswirkung auf die Wirkung des CO2 auf das Klima. Oder es ist eine allgemeine Rückkopplung (wie die Wasserdampf-Rückkopplung) – dann würde sie auch die Klimawirkung von CO2 entsprechend verstärken und keinesfalls für einen schwächeren CO2-Effekt sprechen. Aus einer besonders starken Reaktion des Klimasystems auf schwache Sonnenzyklen zu folgern, das Klimasystem sei besonders unempfindlich gegenüber Strahlungsantrieb, ist in beiden Fällen logisch widersinnig.

Vor allem aber erklärt deshalb kein ernsthafter Klimaforscher die moderne globale Erwärmung mit der Sonnenaktivität, weil deren Trend seit Mitte des 20. Jahrhunderts praktisch flach ist und sogar leicht nach unten zeigt! Das ist der Grund, warum Klimaskeptiker und Fans der Sonnenaktivität immer wieder von der kurz bevorstehenden globalen Abkühlung fabulieren – siehe Fritz Vahrenholts Buch „Die kalte Sonne“. Deren Prognosen aber, anders als die der Klimaforscher, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] worden sind. Hätte Shaviv also recht und die Wirkung der Sonne sei viel stärker als gedacht, so hätte sie der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung der letzten Jahrzehnte lediglich stärker entgegengewirkt. Mehr zur Wirkung der Sonne in meinem Beitrag bei Spektrum.de: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Wer ist Nir Shaviv?

Ein genereller Tipp: wer den Thesen von Klimaskeptikern begegnet, kann sich über die meisten Akteure rasch in der Datenbank von [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] informieren, für die u.a. auch Journalisten des Guardian recherchieren und schreiben. Hier der [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], aus dem man z.B. erfährt, dass Shaviv regelmäßig auf Konferenzen des Heartland Institute spricht. Genau – jener u.a. von fossilen Energiekonzernen finanzierten Lobbyorganisation, die in einer Plakatkampagne Menschen, die an die globale Erwärmung glauben, mit einem Terroristen verglich.



Unsere heimische Filiale der Klimaleugner, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], veranstaltete am 23.-24. November gemeinsam mit Heartland eine Konferenz in München, auf der auch Shaviv auftrat.

(eingebettetes YouTube-Video: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ])

ARD Monitor zu EIKE

Mir begegnete Shaviv erstmals im Jahr 2003, als er in dem Artikel [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] im Magazin der Geological Society of America behauptete, aus 20 Meteoriten (also 20 Datenpunkten) einen Klimazyklus über die letzten 520 Millionen Jahre mit einer Periode von 143 Millionen Jahre gefunden zu haben, der durch kosmische Strahlen verursacht wird. Eine fachlich ziemlich hanebüchene Arbeit, wie wir damals mit einer Gruppe führender Experten der relevanten Gebiete [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], der Zeitschrift der American Geophysical Union, dargelegt haben. U.a. wurde die Datierung der Meteoriten in der Zeit verschoben, bei einem um 40 Millionen Jahre, um sie passend zum Zyklus zu machen. Aber viel interessanter und haarsträubender als Shavivs Artikel war die Pressemitteilung, die er dazu herausgab. Der Titel war „Die globale Erwärmung ist kein menschengemachtes Phänomen“, und er wurde darin zitiert mit dem Satz:

The operative significance of our research is that a significant reduction of the release of greenhouse gases will not significantly lower the global temperature, since only about a third of the warming over the past century should be attributed to man.

Im Ernst? Eine einzige Arbeit, die aufgrund mehr als dünner Evidenz aus 20 Datenpunkten einen Klimazyklus von 143 Millionen Jahren postuliert, soll relevant für die globale Erwärmung über 100 Jahre sein? Und sogleich tausende Studien direkt zur modernen globalen Erwärmung nichtig machen und zur Folgerung führen, Emissionsreduktion bringe nichts? Diese Pressemitteilung zeigte schon vor 15 Jahren klar, worum es Shaviv geht: um Politik, nicht um Wissenschaft. Wie übrigens generell bei der Leugnung des Klimawandels, wie [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Die Klimaskeptiker dienen als Feigenblatt für Politiker, die sich hinter der Behauptung verstecken, es gäbe in der Wissenschaft eine Debatte mit zwei Seiten zum anthropogenen Klimawandel.

Zurück zur Anhörung im Umweltausschuss des Bundestages. Mein Kollege Anders Levermann, der daran als echter Klimaexperte teilnahm, bewertete die dortigen Aussagen von Shaviv mit einem Wort als „Quatsch“. Das ist zwar richtig, aber es ist kein harmloser Quatsch sondern genau genommen Propaganda – es geht hier um gezielte Irreführung des Laienpublikums. Die AfD betreibt mit ihrer Leugnung des vom Menschen verursachten Klimawandels das Geschäft der internationalen fossilen Energiekonzerne auf Kosten der Menschen in Deutschland. Sie hat dazu im Bundestagswahlkampf [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Unsere Küsten sind durch den steigenden Meeresspiegel bedroht, Wälder brennen und Ernten vertrocknen wegen der Dürre, die zunehmenden Extremregen überfluten Städte und Dörfer, Hitzewellen töten Menschen (die Hitze 2003 kostete Europaweit 70.000 Menschenleben). Und nicht zuletzt treibt die fortschreitende Erwärmung immer mehr Menschen gerade aus trockenen und heißen Klimazonen infolge von Missernten in die Flucht. Klimaschutz ist auch Heimatschutz.

Die Anhörung im Umweltausschuss des Bundestages hat einmal mehr deutlich gezeigt: die selbsternannten Klimaskeptiker haben keinerlei ernsthafte Argumente mehr.

(eingebettetes YouTube-Video: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ])

ARD Monitor-Bericht zu Heartland, Klimagipfel in Kattowitz und zur aktuellen Anhörung im Umweltausschuss
Über den Autor:
Zitat:

Veröffentlicht von Stefan Rahmstorf
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Stefan Rahmstorf ist Klimatologe und Abteilungsleiter am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und Professor für Physik der Ozeane an der Universität Potsdam. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf Klimaänderungen in der Erdgeschichte und der Rolle der Ozeane im Klimageschehen.
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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"Mitleid und Erbarmen hielten Bilbos Hand zurück. Viele, die leben, verdienen den Tod und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben, Frodo? Dann sei nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand. Selbst die ganz Weisen erkennen nicht alle Absichten. Mein Herz sagt mir, dass Gollum noch eine Rolle zu spielen hat, zum Guten oder zum Bösen, ehe das Ende kommt." (Gandalf zu Frodo)
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@Cityrave:
Wenn dir nicht mehr einfällt, das war ein wissenschaftliche Auseinandersetzung zu dem was der Professor Nir Shaviv "behauptet".

Wenn du meinst das Professor Stefan Rahmstorf Religion lehrt, dann kannste nicht drumrum auch die Thesen von Professor Nir Shaviv als Religion zu klausulieren ...

deswegen I am sorry ... aber um es mit den Worten von Professor Stefan Rahmstorf zu wiederholen:

Zitat:
Die Anhörung im Umweltausschuss des Bundestages hat einmal mehr deutlich gezeigt: die selbsternannten Klimaskeptiker haben keinerlei ernsthafte Argumente mehr.
__________________
"Mitleid und Erbarmen hielten Bilbos Hand zurück. Viele, die leben, verdienen den Tod und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben, Frodo? Dann sei nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand. Selbst die ganz Weisen erkennen nicht alle Absichten. Mein Herz sagt mir, dass Gollum noch eine Rolle zu spielen hat, zum Guten oder zum Bösen, ehe das Ende kommt." (Gandalf zu Frodo)
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