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17.02.20, 17:07
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Silent Running
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Illegales Autorennen 22-Jähriger wegen Mordes verurteilt
Zitat:
Illegales Autorennen
22-Jähriger wegen Mordes verurteilt
Eine Frau starb, als ein 22-Jähriger nach einem Autorennen in ihren Wagen krachte. Jetzt wurde der Mann zu einer Freiheitsstrafe verurteilt.
17.02.2020, 16:11 Uhr

Kleve: Der Hauptangeklagte (2.v.r) mit seinen Anwälten im Gericht
Roland Weihrauch/ dpa
Nach einem illegalen Autorennen mit einem Todesopfer im nordrhein-westfälischen Moers hat das Landgericht Kleve den 22-jährigen Fahrer wegen Mordes verurteilt.
Er bekam am Montag eine lebenslange Freiheitsstrafe. Eine 43 Jahre alte unbeteiligte Autofahrerin hatte im April 2019 tödliche Verletzungen erlitten, als der hochmotorisierte Wagen gegen ihr Auto prallte. Sie starb drei Tage nach dem Vorfall.
Der 22-Jährige soll mit einer Geschwindigkeit von mehr als 160 Kilometern pro Stunde durch die Stadt gefahren sein. Der Staatsanwaltschaft zufolge hatte er keinen Führerschein und war mit dem Auto seines Vaters unterwegs, einem mehr als 500 PS starken Mercedes-AMG.
Die Geschwindigkeit sei "halsbrecherisch" gewesen, hatte die Staatsanwaltschaft in ihrem Plädoyer angeführt. Der 22-Jährige habe die Möglichkeit des Todes anderer Verkehrsteilnehmer erkannt und billigend in Kauf genommen.
Die Verteidigung des Unfallfahrers sprach von einer "Wahnsinnstat", ging aber von Fahrlässigkeit aus. "Er hat ernsthaft darauf vertraut, dass ein solches Geschehen nicht stattfinden werde."
Kurz bevor das Urteil fiel, hatte der Angeklagte erklärt: "Es tut mir unfassbar leid. Ich möchte es rückgängig machen, aber leider kann ich das nicht mehr."
Sein mitangeklagter Bekannter musste sich wegen Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen mit Todesfolge vor Gericht verantworten. Er wurde zu einer Haftstrafe von drei Jahren und neun Monaten verurteilt - das Strafmaß lag deutlich über der Forderung der Anklage, die auf eine zweijährige Bewährungsstrafe plädiert hatte.
ala/dpa
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