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				Im Golf schwimmt ein neuer Großwal
			 
			 
			
		
		
		
			
			
	Zitat: 
	
	
		
			
				Lange unentdeckt 
 
Im Golf schwimmt ein neuer Großwal 
 
News 
05.02.2021 
Lesedauer ca. 1 Minute 
 
Auch im Golf von Mexiko schwimmen Wale. Dass sich darunter aber eine wissenschaftlich bislang völlig unbekannte Art befinden könnte, überraschte die Wissenschaftler. 
 
von Daniel [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] 
 
  
© Wayne Hoggard, NOAA (Ausschnitt) 
 
Im Januar 2019 strandete ein mehr als zehn Meter langer, toter Wal in den Everglades von Florida. Seine Überreste boten Patricia Rosel von der US-amerikanischen Ozeanbehörde NOAA und ihrem Team die Gelegenheit, endlich einen Vertreter der im Golf von Mexiko beheimateten Brydewale zu untersuchen. Bei der Autopsie erlebten Rosel und Co dann eine große Überraschung, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]: Das Tier war kein Vertreter der in den tropischen Meeren weit verbreiteten Brydewale (Balaenoptera brydei), sondern gehört tatsächlich zu einer bislang unbekannten, eigenständigen Walart, dem Rice-Brydewal (Balaenoptera ricei). 
 
Seit Jahrhunderten wissen Menschen, dass auch im Golf von Mexiko Wale leben, und mindestens seit den 1990er Jahren war bekannt, dass Brydewale in der Region vorkommen. Doch hatten Biologen diese stets zur Art Balaenoptera brydei gezählt. Genstudien 2014 belegten dann, dass jene Population sich deutlich von ihren Verwandten unterschied. Um endgültig sicherzugehen, benötigten Rosel und ihr Team allerdings den Schädel eines der Tiere. Anhand von dessen Anatomie und weiterem Genmaterial aus dem Kadaver konnten sie schließlich festlegen, dass es sich um eine eigenständige Art handelt. 
 
Über das Verhalten der Tiere ist bislang nur sehr wenig bekannt. Laut ersten Untersuchungen könnten die Rice-Brydewale im Gegensatz zu ihren Verwandten während der Nahrungssuche aber tief tauchen. Bereits jetzt gilt die Art als stark bedroht, so leben schätzungsweise nur rund 100 Exemplare im Golf. Die größten Gefahren für ihren Fortbestand gehen von Kollisionen mit Schiffen, übermäßigem Lärm im Meer sowie Verschmutzungen durch die Ölbohrungen vor der US-Küste aus. 
 
Der Rice-Brydewal ist nicht die einzige Walart, die in den letzten Jahren neu beschrieben wurde. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], ebenfalls ein Verwandter der Brydewale. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. 
 
  
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Der Autor ist Chefredakteur von »Spektrum der Wissenschaft«, »Gehirn&Geist« und »Spektrum.de«. 
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