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11.02.22, 20:20
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Legende
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Legendäre Galeone: Kolumbien erlaubt Bergung
Zitat:
In einem von Schatzsuchern sehnsüchtig erwarteten Schritt hat die kolumbianische Regierung festgelegt, unter welchen Bedingungen die legendäre spanische Galeone „San Jose“ am Meeresgrund ausgegraben werden darf.
Unternehmen und Einzelpersonen, die an der Bergung des historischen Segelschiffs voller Gold und Edelsteinen interessiert seien, müssten vorab einen „Vertrag“ mit dem Staat abschließen und anschließend ein detailliertes Inventar ihrer Funde vorlegen.
Die Modalitäten wurden in einem Präsidialdekret festgelegt. Der Inhalt der vor über 300 Jahren versenkten „San Jose“ lässt das Herz von Schatzsuchern weltweit höherschlagen. Experten gehen davon aus, dass sich in dem Schiffswrack mindestens 200 Tonnen Gold, Silber und Edelsteine befinden.
1708 versenkt worden
Die wertvollen Güter sollten im Jahr 1708 aus den spanischen Kolonien in Lateinamerika an den Hof des spanischen Königs Philip V. transportiert werden. Doch dieses Ziel erreichte die „San Jose“ nie: In der Nacht des 7. Juni 1708 wurde sie von der britischen Flotte vor der Küste der kolumbianischen Hafenstadt Cartagena versenkt. Nur wenige der 600 Besatzungsmitglieder des spanischen Segelschiffs überlebten.
Die spektakuläre Entdeckung des legendären Segelschiffs war vom damaligen kolumbianischen Präsidenten Juan Manuel Santos Ende 2015 verkündet worden. Die Kosten für die vollständige Bergung der in einer Tiefe von 600 bis 1.000 Metern liegenden „San Jose“ schätzt die Regierung auf rund 70 Millionen Dollar (rund 60 Millionen Euro).
Kolumbien stuft die Galeone und ihre Inhalte als „nationalen Kunstschatz“ ein. Nach ihren Plänen soll das Wrack der „San Jose“ nach seiner Bergung in einem Museum in Cartagena ausgestellt werden.
Anspruch auf Schiff umstritten
Allerdings ist Kolumbien nicht das einzige Land, das Anspruch auf die „San Jose“ und ihre Schätze erhebt. Spanien betrachtet das historische Segelschiff als sein staatliches Eigentum. Die indigene Volksgruppe der Qhara Qhara aus Bolivien beansprucht ebenfalls den Schatz an Bord der „San Jose“ für sich – mit dem Argument, dass es ihre Vorfahren gewesen seien, die während der Kolonialzeit als Zwangsarbeiter zum Abbau von Silber verpflichtet worden seien.
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Man verkauft das Recht an der Bergung also an Grethi und Plethi, anstatt eine Gruppe fähiger Archäologen damit zu beauftragen?
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