Der Autohersteller Mazda muss wegen eines Problems bei der Rückgewinnung von Bremsenergie weltweit rund 104.600 Fahrzeuge zurückrufen - davon 1.078 in Österreich. Betroffen sind Fahrzeuge der Modellreihen Mazda2, CX-3 und MX-5 aus dem Produktionszeitraum 2014 bis 2017.
Es sei ein Softwarefehler beim Gleichstromwandler in einem Bremsenergie-Rückgewinnungssystem festgestellt worden, teilte das Unternehmen mit. Dadurch könne es zu einer Überhitzung des Bauteils und im schlimmsten Fall zu einer Brandentwicklung kommen, sagte ein Sprecher.
Bei den betroffenen Fahrzeugen muss der Wandler ausgetauscht und ein Softwareupdate durchgeführt werden. Die betroffenen Besitzerinnen und Besitzer würden demnächst vom Kraftfahrt-Bundesamt kontaktiert und zur Reparatur ihres Autos in die Werkstatt gebeten, hieß es.