BWL Aufgabe zum Thema Bilanzierung
Servus in die Runde! :-)
Ich habe in BWL-Bilanzierung eine Aufgabe bekommen, bei der ich nicht weiter komme. Es wäre cool, wenn ihr mir weiterhelfen würdet.
Im Rahmen einer Bonitätsprüfung werden Sie gebeten, für die W-GmbH einiger Rentabilitätskennzahlen zu überprüfen.
Ihnen liegen die folgenden Daten vor:
durchschnittliches Eigenkapital: 1.400.000,00 Euro
durchschnittliches Gesamtkapital: 3.625.000,00 Euro
Zinsaufwendungen pro Jahr: 157.500,00 Euro
Sonstige Aufwendungen pro Jahr: 3.000.000,00 Euro
Erträge pro Jahr: 3.350.000,00 Euro
a) Berechnen Sie aus den Angaben
- die Eigenkapitalrentabilität (EKR)
- den durchschnittlichen Zinssatz für das Fremdkapital (FKZ) und
- die Gesamtkapitalrentabilität (GKR).
b) Die W-GmbH baut aufgrund der steigenden Nachfrage ihre Produktpalette aus. Hierzu benötigt sie eine weitere Produktionsmaschine zu 1.125.000 Euro Anschaffungskosten.
Die Finanzierung erfolgt zu 80% durch ein endfälliges Darlehen der Hausbank zu einem Zins von 9% pro Jahr. 20% werden durch weiteres Eigenkapital des Gesellschafter zugeführt. Es wird damit gerechnet, dass die Investition eine Rendite (vor Fremdkapitalzinsen) von 15% pro Jahr einbringen wird.
Alle übrigen Daten ändern sich nicht.
Berechnen Sie aus den Informationen
-die Eigenkapitalrentabilität
-den durchschnittlichen Zinssatz für das Fremdkapital und
-die Gesamtkapitalrentabilität
nach erfolgter Durchführung des zusätzlichen Investition.
c) Erläutern Sie fallbezogen den Leverage-Effekt und nehmen Sie hier kritisch zur Finanzierung durch Fremdkapital Stellung.
Aufgabe a) habe ich soweit verstanden denke ich. Hier meine Lösungen:
Jahresüberschuss=JÜ
Gesamtkapital=GK
Eigenkapital=EK
JÜ = Erträge – Zinsen – sonstige Aufwendungen
EKR = (JÜ+FKZ) / EK = (3.350.000-157.500-3.000.000) / 1.400.000 = 0,1375
FKZ = Zinsen p.a. / FK = 157.500 / 2.225.000 = 0,07078
GKR=(JÜ+FKZ) / GK = (3.350.000-157.500-3.000.000) / 3.625.000 = 0,0531
Sieht das soweit gut aus?
Bei B) und C) habe ich keine Ahnung.
Grüße
Cunster
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