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myGully |
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16.11.14, 17:31
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#1
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.518
Bedankt: 34.774
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Vogelgrippe - ein Fall in Deutschland- Niederlande stoppen Geflügeltransporte
Zitat:
150.000 Hühner getötet
Nach einem Fall in Deutschland ist am Sonntag auch in den Niederlanden eine als „hochansteckend“ eingestufte Variante der Vogelgrippe nachgewiesen worden. Es soll sich um eine zuvor auch in einem deutschen Putenmastbetrieb nachgewiesene Vogelgrippevariante handeln - eine Übertragung auf den Menschen wurde von den Behörden nicht ausgeschlossen. Aus Sicherheitsgründen wurden auf dem nun betroffenen Mastbetrieb alle 150.000 Hühner getötet. Zudem wurde im Land der gesamte Transport von Geflügel, Eiern und Geflügelprodukten gestoppt.
„Hochansteckender“ Vogelgrippestamm
Aus Furcht vor einem unkontrollierbaren Ausbruch der Vogelgrippe haben die Niederlande am Sonntag einen vorübergehenden Transportstopp für Geflügel verhängt. Grund dafür ist laut Angaben des niederländischen Wirtschaftsministeriums der Fund eines bei Labortests als „hochansteckend“ eingestuften Virenstamms in einer Mastanlage in Hekendorp.
Der gesamte Hühnerbestand des betroffenen Betriebes von rund 150.000 Tieren wurde den Angaben zufolge vorsichtshalber vernichtet. Die Regierung untersucht laut einem „Spiegel“-Bericht zudem zwei weitere Höfe, die weniger als einen Kilometer von der betroffenen Farm entfernt liegen.
Gefahr für Menschen nicht ausgeschlossen
Bei dem Virus handelt es sich nach Behördenangaben um den Typ H5N8, der zuvor auch in einem Putenmastbetrieb im deutschen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern entdeckt wurde. Eine Gefahr auch für den Menschen wollte ein Regierungssprecher aber nicht ausschließen: „Die Krankheit kann von Tieren auf Menschen übertragen werden.“ Voraussetzung sei allerdings ein sehr enger Kontakt zu den Vögeln. Bislang sei zudem kein Fall bekannt, bei dem das Virus vom Tier auf Menschen übertragen wurde.
Um eine weitere Ausbreitung zu verhindern, wurde der Transport von Geflügel, Eiern und Geflügelexkrementen durch die Niederlande bis auf Weiteres untersagt. Das Verbot soll nach maximal 72 Stunden aufgehoben werden, in einem Radius von zehn Kilometern um die betroffene Zuchtanlage aber bis zu 30 Tage gültig bleiben. Innerhalb dieser Zone befinden sich noch 16 weitere Mastbetriebe.
FAO-Warnung vor H5N6
Im September hatte die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) vor der neuen Vogelgrippevariante H5N6 gewarnt, die hochansteckend sei. Anfang dieses Monats tauchte in Deutschland dann erstmals innerhalb Europas der nun auch in den Niederlanden nachgewiesene Erregerstamm namens H5N8 auf.
Bereits im Jahr 2003 wurden die Niederlande vom folgenschweren Vogelgrippevirus H7H7 getroffen. Damals ließen die Gesundheitsbehörden laut Medienberichten insgesamt rund 30 Millionen Tiere in Geflügelbetrieben vernichten. Erst im März mussten wegen Vogelgrippe weitere 10.000 Hühner auf einer Farm in Gelderland getötet werden.
Laut Experten kein Grund zur Panik
Laut Angaben von Deutschlands Landwirtschaftsminister Christian Schmidt (CDU) ist noch unklar, wie die zuvor nur in Asien bekannte Vogelgrippevariante H5N8 nach Deutschland gelangen konnte. Der betroffene Betrieb im deutschen Bundesland Mecklenburg-Vorpommerns mit etwa 31.000 Tieren wurde gesperrt.
„Wir müssen davon ausgehen, dass jeder hochpathogene Erreger auch eine Gefährdung für den Menschen darstellen kann“, so der Präsident des deutschen Forschungsinstitutes für Tiergesundheit (Friedrich-Loeffler-Institut, FLI) laut dpa. Für den H5N8-Erreger sei eine Übertragung auf den Menschen aber noch nicht beobachtet worden - auch nicht in Südkorea, wo bisher Hunderttausende Tiere getötet werden mussten. Experten sehen aus diesem Grund auch keinen Anlass zur Panik.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei TinyTimm:
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16.11.14, 18:08
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#2
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erudite
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 3.561
Bedankt: 21.690
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Wenn es wirklich diese Vogelgrippe ist, dann würde mich auch mal interessieren, wie das nach Deutschland kommen konnte.
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zurückdatiert... and I love it
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16.11.14, 18:39
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#3
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Stammi
Registriert seit: Jul 2011
Beiträge: 1.247
Bedankt: 1.130
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Ähm...Destiny: Vogelgrippe = Vögel = auch Geflügel und die Ställe sind nicht hermetisch abgeschlossen! So kann ein Zugvogel die Krankheit an einen heimischen Spatzen zum Beispiel weiter geben und dieser fliegt in einen Stall wo Puten oder Hühner sind, dort findet er ja auch Futter und überträgt so die Krankheit.
Viel interessanter ist es wie das Virus derartig mutiert. Vielleicht helfen die Ansätze zur Bekämpfung von Ebola ja auch, um dieses Virus in den Griff zu bekommen?
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Meine Liste was wir nicht brauchen: GVU, GEMA, GEZ, Religionen, Radikale(Rechts o. Links), Kriege, Drogen, Steuerverschwendung, TTIP, Zahnbürste mit Bluetooth, Helene Fischer
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17.11.14, 09:52
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#4
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Der schon wieder
Registriert seit: Apr 2010
Beiträge: 942
Bedankt: 450
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Schon wieder ? Naja wen es nicht alle paar Jahre irgendeine Grippe gibt dann läuft irgendwas falsch. Da bleibt nur noch mit den Augen zu Rollen und warten bis es sich wieder verläuft...
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17.11.14, 10:11
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#5
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Echter Freak
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 2.395
Bedankt: 3.163
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Die Viren bilden Resistenzen gegen Antibiotika. Die Viren mutieren und werden auch eventuell umso aggressiver. Deswegen muss man immer forschen und Viren tötende Antibiotika herstellen.
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17.11.14, 14:34
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#6
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Stammi
Registriert seit: Nov 2010
Ort: Misanthropien
Beiträge: 1.020
Bedankt: 1.033
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Wäre wohl möglich, ist den Herren aber scheinbar nicht rentabel genug:
Zitat:
Fakt ist, dass zwischen 1960 und 1990 rund 40 neue Wirkstoffe auf den Markt kamen – aber seit 2000 nur noch eine Handvoll. Der Grund: Die Entwicklung eines neuen Antibiotikums ist äußerst teuer. Sie kostet circa eine halbe bis eine Milliarde Euro. Da sagen sich die Hersteller natürlich: „Wenn sich so oft Resistenzen bilden, wird auch unser neues Mittel schnell unwirksam. Da rechnet sich der Aufwand nicht.“ Also müssen die alten, nicht mehr so wirksamen Präparate häufiger verwendet werden. Auch das fördert Resistenzen.
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Interessant auch die Seiten 2 und 3. Gerade zur Erkältungszeit kann man viel mit Pflanzen lindern/verhindern. Und für Viren aller Art ist die Zistrose inzwischen interessant. Und ich muss sagen dass der Tee bei mir und Freunden bislang immer gut geholfen hat, wenn mal was im Anmarsch war. Geschmack eher bääh, aber wirkt gut:
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Zitat:
Die Extrakte aus dem Zistrosenkraut, können diesen Vorgang hemmen oder gar verhindern, wenn sie rechtzeitig vor einer drohenden Erkältungswelle prophylaktisch eingesetzt oder spätestens 48 Stunden nach dem Auftreten erster Symptome eingenommen werden. Die Polyphenole aus dem Zistrosenkraut-Extrakt sollen das Andocken von Viren, wie z.B. Influenzaviren, an den Schleimhautzellen in den Atemwegen blockieren, indem sie den Virus umschließen. Folglich kann der Virus in keine Zelle eindringen.
Haben die Viren jedoch bereits viele Zellen befallen und sich vermehrt, kann das Zistrosenkraut allenfalls das Fortschreiten der Krankheit hemmen. Zistrosenkraut-Extrakte sollen gegen saisonale Grippe, Vogel- und Schweingrippe effektiv sein.
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17.11.14, 15:21
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#7
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.191
Bedankt: 22.375
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Danke Euch für die Aufklärung !
Und ich Depp meinte bisher immer Bakterien und Viren sind zwei Paar Stiefel
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Glaubte an das Märchen Antibiotika gegen Bakterien und Virostatika gegen Viren, wobei letztere nicht vernichtet, sondern nur gebremmst…behindert werden. Das Weitere müsste dann unser Immunsystem bewältigen.
Na gut…bin halt nicht auf dem letzten Stand.
Wobei…ein wenig habt ihr schon recht. Erkrankungen hervorgerufen durch Viren werden oft, insbesondere bei schwacher Immunabwehr, durch Bakterien überlagert. Und dann sollte man zusätzlich je nach Schwere auch mal Antibiotika dazu nehmen.
PS: Meinte mit meiner Ironie nicht TinyTimm.
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