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[Recht & Politik] Mysteriöse U-Boot-Suche vor Schweden

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Ungelesen 19.10.14, 19:33   #1
TinyTimm
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Standard Mysteriöse U-Boot-Suche vor Schweden

Zitat:
Riesiges Marineaufgebot vor Stockholm

Die schwedische Marine sucht in den Gewässern vor der Hauptstadt offenbar ein russisches U-Boot, wie schwedische Medien berichten. Offiziell will man indes nicht davon sprechen. Es sei eine Geheimdienstoperation. Auch sonst hält man sich bei Angaben über das größte Marineaufgebot in der Gegend seit dem Kalten Krieg zurück. Laut schwedischen Medien soll ein russisches U-Boot bereits am Donnerstag SOS gefunkt haben. Es könnte dabei gewesen sein, veraltete Spionageeinrichtungen vor der schwedischen Küste auszuwechseln, so die Spekulationen. Auch Moskau wiegelt ab: Es habe keinen SOS-Funk gegeben. Sämtliche russischen Schiffe und U-Boote führten ihre angewiesenen Aufgaben aus.

Moskau: „Kein SOS gefunkt“

Die Regierung in Moskau hat schwedische Medienberichte dementiert, wonach ein russisches U-Boot vor der Küste bei Stockholm SOS gefunkt habe. Es habe im Zusammenhang mit russischen Marinefahrzeugen keinerlei abweichende Vorkommnisse oder gar Notsituationen gegeben, meldete die russische Nachrichtenagentur Interfax am Sonntag unter Berufung auf das Verteidigungsministerium in Moskau.

Die Stellungnahme der russischen Regierung bezog sich nicht ausdrücklich auf die schwedische Armeeoperation wegen angeblicher „fremder Unterwasseraktivität“ vor Stockholm. Es hieß lediglich, sämtliche U-Boote und Schiffe der russischen Marine führten ihre Aufgaben in den Weltmeeren derzeit plangemäß aus.

Schweden spricht von Geheimdienstoperation

Die schwedische Marine ging in Bezug auf Informationen am Sonntag indes selbst auf Tauchstation. Die schwedischen Streitkräfte wollten auch am Sonntag weder bestätigen noch dementieren, dass sie nach einem russischen U-Boot suchen. Es handle sich um eine Geheimdienstoperation. Ein Sprecher der Armee sagte der schwedischen Nachrichtenagentur TT, es gebe keinerlei weitere Kommentare in der Angelegenheit. Der Sprecher weigerte sich, jegliche Zusatzfrage zu beantworten.

Medien: U-Boot wollte Spionageeinrichtungen ersetzen

Mit ihrem größten Einsatz dieser Art seit dem Kalten Krieg suchte die schwedische Marine am Wochenende die Ostsee vor Stockholm ab. Der Verdacht laute auf „ausländische Unterwasseraktivität“, wie das Militär mitteilte. Zu Spekulationen, dass es sich dabei um ein russisches U-Boot handeln könnte, äußerte es sich nicht.

In schwedischen Medienberichten wurde eine russische Geheimdienstoperation in der Nähe der Inseln um Stockholm nicht ausgeschlossen. Ein russisches U-Boot könne versucht haben, veraltete Spionageeinrichtungen zu ersetzen oder Marinemanöver der schwedischen Flotte zu überwachen, hieß es.

Notruf bereits am Donnerstag

Nach einem Bericht von „Svenska Dagbladet“ hatte die schwedische Funküberwachung bereits am Donnerstag auf einer üblicherweise von Russland genutzten Frequenz einen Notruf in russischer Sprache aufgefangen, der an eine Station in Kaliningrad gerichtet gewesen sein soll. In Kaliningrad hat die russische Baltikum-Flotte ihren Stützpunkt.

Wenig später sei in der stark befahrenen Bucht Kanholmsfjärden ein U-Boot gesichtet worden. Das schwedische Militär hatte von einer „sehr glaubhaften Quelle“ gesprochen und eine groß angelegte Suchaktion in Gang gesetzt. Die Suche soll am Freitag intensiviert worden sein. Am Samstag hatte das schwedische Militär seine Präsenz weiter verstärkt. „Wir erachten die Informationen, die wir erhalten, weiterhin als sehr glaubwürdig“, sagte Einsatzleiter Jonas Wikström, ohne Einzelheiten zu nennen. Deswegen sei die Suche ausgeweitet worden. Schiffe, Hubschrauber, Amphibienfahrzeuge und mehr als 200 Soldaten seien daran beteiligt. Auch ein Kriegsschiff für die U-Boot-Jagd sei im Einsatz.

Erinnerungen an U-Boot-Hysterie in den 1980ern

Der Vorfall weckt Erinnerungen an die Zeit des Kalten Krieges. In den 1980er Jahren gab es in Schweden eine regelrechte U-Boot-Hysterie, nachdem 1981 außerhalb von Karlskrona einmal tatsächlich ein russisches U-Boot auf Grund gelaufen war. Die meisten der folgenden Suchaktionen wurden später eindeutig als Fehlalarme identifiziert, wobei sich in der Interpretation von empfangenen Unterwassergeräuschen für die schwedische Konterspionage peinliche Pannen ereigneten.

Im Zuge des Ukraine-Konflikts sind auch die Spannungen zwischen Russland und den baltischen sowie den nordischen Staaten gewachsen. Im vorigen Monat sollen zwei russische Kampfflugzeuge in schwedischen Luftraum eingedrungen sein. In der vergangenen Woche warf Finnland der russischen Marine vor, ein finnisches Forschungsschiff in internationalen Gewässern gestoppt zu haben.
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Ungelesen 19.10.14, 22:11   #2
GGeorgopulos
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Zitat:
hatte die schwedische Funküberwachung bereits am Donnerstag auf einer üblicherweise von Russland genutzten Frequenz einen Notruf in russischer Sprache aufgefangen, der an eine Station in Kaliningrad gerichtet gewesen sein soll. In Kaliningrad hat die russische Baltikum-Flotte ihren Stützpunkt.
Hm, normalerweise dürften sich die Funker mit привет основой (So etwas wie "Hallo Basis") melden bzw. einen vorgesetzten Gesprächspartner mit seinem Dienstgrad ansprechen. Daß sich ein U-Boot-Funker mit "Hallo Kaliningrad" meldet, wäre unüblich, sogar ausgesprochen dumm, da seinen Gesprächspartnern bekannt sein dürfte, wo sie sich befinden. Und auch die Funkwellen breiten sich bekanntlich kugelförmig aus und nicht etwa wie eine Art Laserstrahl in Richtung Kaliningrad.
Daher verbleibt die Frage: Woher zum Kuckuck will die Funküberwachung wissen, an welche Station der Funkspruch gerichtet war?
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