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USV berechnen

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Ungelesen 10.07.14, 16:16   #1
logan517
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Standard USV berechnen

Nabend,

ich überlege mir schon länger eine USV für mein NAS-System zu kaufen, doch leider bin in der Elektronik nicht so fit.

Ich komme nicht ganz zurecht mit der Umrechnen von VA und Watt und welche USV am besten ist.

Ich plane mein Nas (Synology DS414) und 2 RaspberryPI's daran anzuschließen.
An die Überspannungsschutzdosen möchte ich gerne die FritzBox 7390, den Switch TL-SG1024, ein AccesPoint TP-Link WA901N und eine ältere TK-Anlage (T-Eumex 520 pc) hängen.

Ich brauche also nur für das Nas und die PI's die VA zu berechnen, doch wie mache ich das?

Lt. Datenblatt von der DS414 besitzt diese ein 90W Netzteil und die PI's brauchen ca 7W.

Wenn ich das nun richtig gelesen habe, soll man die gesammt Wattzahl * 1,33 rechnen, dann hat man VA und dann noch 15% Puffer.
Dann bräuchte ich theoretisch eine USV mit min. 152VA
Das kommt mir allerdings viel zu wenig vor.

Kann das stimmen?

Gruß
Logan517
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Ungelesen 10.07.14, 16:25   #2
Prince
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Die Frage ist doch, wie lange soll die USV deine Geräte mit Strom versorgen? Irgendwie erschließt sich mir gerade nicht der Sinn deines Einsatzzweckes.

Wenn auf deinen Geräten weder Voltampere noch Ampere zu finden ist, dann solltest du alle Wattzahlen deiner Geräte addieren und dann mal 1,6 multiplizieren.

So bekommst du ungefähren VA-Wert.
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Ungelesen 10.07.14, 17:05   #3
logan517
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Also ich denke so 10min Überbrückung reicht inkl. Zeit zum ausschalten der Geräte

Ich min mal in den Keller gegangen und habe einfach mal en Foto von den Netzteilen gemacht.
Wobei auf denen der RaspberryPI's nichts drauf steht, das ist lediglich ein "Adapter" von 230V auf 5V Micro USB.
Ich vermute mal, das Netzteil hat 5V/1,2A

Auf dem Typenschild vom Netzteil der DS414 steht:
AC-Input: 100-240V~2,5A 50-60Hz
DC-Output: 12V = 8,33A
logan517 ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 10.07.14, 21:11   #4
Tuxtom007
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Zitat:
Dann bräuchte ich theoretisch eine USV mit min. 152VA
Viel zu wenig, mind. das 4-fache.

Meine USV hat 550 VA / 350W Leistungsabgaben und das ist das kleinste Modell ( knapp über 100 Euro ), welches es gibt.
Die reicht für meinen Server rund 35 min aus ( 50 W im Normalbetrieb ), nach 10 min wird der allerdings bereits runtergefahren.

Fürn RaspberryPI rechne man ruhig 15W


Die Leistungsangabe der USV sagt nur aus, wieviel Leistung die hinten raus schicken kann, aber nicht wielange der Akku das liefern kann. Da musst du unbedingt ins Datenblatt schauen.
Tuxtom007 ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 11.07.14, 08:39   #5
logan517
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Zitat:
Zitat von Tuxtom007 Beitrag anzeigen
Viel zu wenig, mind. das 4-fache.
Dachte ich mir schon

Zitat:
Zitat von Tuxtom007 Beitrag anzeigen
Die Leistungsangabe der USV sagt nur aus, wieviel Leistung die hinten raus schicken kann, aber nicht wielange der Akku das liefern kann. Da musst du unbedingt ins Datenblatt schauen.
Also sollte bei mir mit 500-600VA reichen.

Doch interessehalber, wie Berechne ich denn nun die größe einer USV.
Als beispiel kann ich ja mal das Netzteil von meinem NAS nehmen:


Rechne ich denn immer mit der Eingangsspannung, oder der Ausgangsspannung?

Wenn ich dann Rechne
S(cheinleistung)=U*I
S = 230V*2,5A = 575VA

Das wiederum kommt mir etwas viel vor. Vermutlich falsch gerechnet.
logan517 ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 11.07.14, 08:55   #6
PropheT456
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@logan517: Man rechnet nicht mit den 230V, man rechnet mit den 12V des Netzteils...

Geg: P=150W (NAS+RPI+Reserve), U=12V, cos phi=0,9 (Leistungsfaktor, normalerweise 0,9), t=15min //cos phi, da Wechselstromkreis
Ges: S, I, Q

I=P/U
I=150W/12V*0,9
I=13,89A

S=U*I
S=12V*13,89A
S=166,68VA

Q=I*t
Q=13,89A*0,25h
Q=3,47Ah

Im Prinzip kannst du da alles raussehen...
PropheT456 ist gerade online   Mit Zitat antworten
Ungelesen 11.07.14, 10:19   #7
logan517
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Also rechnet man immer mit der höchsten Ausgansspannung vom Netzteil.
Bsp. PC-Netzteil hat ja auch Ausgänge mit 5,5V und mit 12V.

Du hast zwar einen kleinen Rechenfehler bei dir (I=150W/12V*0,9= 11,25A) aber an sich habe ich das schon Verstanden.

Also bräuchte z.B. bei einem PC mit einem 600W Netzteil eine USV von min. 540VA (ohne Reserve gerechnet)

Kann noch einer einen Hersteller empfehlen, laut der Kompatibilitätsliste von Synology kann ich zwischen APC, CyberPower, Nitram und PowerWalker wählen.
Ich werde mir gleich mal ein paar Testberichte durchlesen,
Danke
logan517 ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 11.07.14, 10:35   #8
Prince
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Ungelesen 11.07.14, 13:47   #9
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Zitat:
Zitat von PropheT456 Beitrag anzeigen
@logan517: Man rechnet nicht mit den 230V, man rechnet mit den 12V des Netzteils...
Das habe ich ja noch nie gehört. Erkläre mir mal bitte wieso du die Eingangsleistung durch die Ausgangsspannung teilst und wo dann der von dir berechneter Strom fließen soll? Vor allem würde mich dann auch noch interessieren wie du das bei Geräten berechnest wo du überhaupt nicht wissen kannst welche Spannung aus dem Primärbereich des Netzteils kommt (also bei Geräten mit integriertem Netzteil. zB: Monitore oder große Telefonanlagen). Außerdem, hättest du keinen Rechenfehler gemacht wäre dir aufgefallen, dass deine Scheinleistung bei deiner Berechnung unter der Wirkleistung liegt und das kann nicht sein. Denn: Scheinleistung * Faktor (immer unter 1) = Wirkleistung!!

Es ist schon etwas her, aber ich habe das anders gelernt. Ich würde einfach die Leistung der Verbraucher zusammenrechnen und von einem Leistungsfaktor von 0,7 ausgehen (0,9 ist unrealistisch, da die meisten USV-Anlagen für einen Faktor von 0,7 ausgelegt sind) und demnach die Leistung mal 1,43 (gerundet) multiplizieren. Also 150W * 1,43 = 240VA. Wenn du das jetzt prüfst und Rückwärts rechnest: 240VA * 0,7 = 168 W (leichte Abweichung wegen Rundung).
So berechnet das zumindest ein USV-Hersteller. Kann sein, dass ich mich irre, aber alles was ich jetzt in den letzte 5 Minuten im Netz gefunden habe bestätigt meine Annahme. Zum selber nachlesen: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]


Zitat:
Zitat von logan517 Beitrag anzeigen
Also bräuchte z.B. bei einem PC mit einem 600W Netzteil eine USV von min. 540VA (ohne Reserve gerechnet)
Nein. Das stimmt nicht. Die Scheinleistung muss höher sein als die Wirkleistung. Ausgehend von einem Leistungsfaktor von 0,7: 600W * 1,43 (gerundet) = 858 VA, Probe: 858VA * 0,7 = 600,6W


Aber an deiner Stelle würde ich das ganz anders machen. Jeder USV-Hersteller gibt bei seinen Anlagen nicht nur die Scheinleistung sondern auch die Wirkleistung mit an. Wenn du dich daran hältst braucht du gar nichts zu berechnen außer die gesamte Last (also die Leistungsaufnahme aller Verbraucher).

Wichtiger als der Hersteller ist das Prinzip nach welchem die USV-Anlage arbeitet und vor allem was für ein Form die Ausgangsspannung die hat. Die Anlage sollte mindestens einen modifizierten Sinus ausgeben. Außerdem ist die Frage ob du eine Online- oder Offline-USV haben willst. Bei einer Online-USV muss man sich keine Sorgen machen. Die Anlagen fangen sowohl hohe Überspannungen als auch starke Schwankungen ab und haben bei einem Stromausfall keine Umschaltzeit. Offline-Anlagen haben einen Umschaltmoment (dh: wenn der Strom ausfällt muss die Anlage auf Batterie umschalten, empfindliche Geräte (zB.: Server) können dann schon abstürzen) und können oft keine Spannungsspitzen und -schwankungen abfangen. Dafür sind diese Geräte deutlich günstiger.

Ich persönlich würde dir eine [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] empfehlen. Die sind technisch sehr ausgereift und hochwertig. Außerdem ist das ein Deutscher Hersteller....
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masoeng ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 11.07.14, 16:03   #10
Qx1
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Was man vor dem Kauf einer USV auch berücksichtigen sollte, ist die Geräuschentwicklung der eingebauten Lüfter.
Manche Lüfter sollen lauter werden, als man es zum Beispiel von einem Beamer kennt.

Da hat man alles dafür getan, dass der PC möglichst leise arbeitet, und dann stellt man sich eine USV daneben, deren Lüfter lauter ist, als ein Düsentriebwerk.
Die meisten Hersteller machen dazu leider keinerlei Angaben, wie viel dB/m³/h ihre Lüfter unter Halb/Voll-Last erzeugen.

Hier mal ein Beispiel einer solchen negativen Produkt-Bewertung, bezüglich des Lüfters:
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Frage lautet also:
Welche Hersteller, bauen nicht nur gute, sondern auch leise USV ?
Qx1 ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 11.07.14, 16:33   #11
logan517
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Zitat:
Zitat von masoeng Beitrag anzeigen
Also 150W * 1,43 = 240VA. Wenn du das jetzt prüfst und Rückwärts rechnest: 240VA * 0,7 = 168 W (leichte Abweichung wegen Rundung).
So berechnet das zumindest ein USV-Hersteller. Kann sein, dass ich mich irre, aber alles was ich jetzt in den letzte 5 Minuten im Netz gefunden habe bestätigt meine Annahme. Zum selber nachlesen: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Macht Sinn.
Die Quelle habe ich schon gelesen.

Zitat:
Zitat von masoeng Beitrag anzeigen
Jeder USV-Hersteller gibt bei seinen Anlagen nicht nur die Scheinleistung sondern auch die Wirkleistung mit an.
Muss ich doch sofort mal schauen, ist mir gar nicht aufgefallen.

Zitat:
Zitat von masoeng Beitrag anzeigen
Wichtiger als der Hersteller ist das Prinzip nach welchem die USV-Anlage arbeitet und vor allem was für ein Form die Ausgangsspannung die hat.
Ich dachte da eher an eine VI- oder VFI-USV

Zitat:
Zitat von masoeng Beitrag anzeigen
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Ich bin nicht sicher, ob diese mit dem Synology NAS kompatibel sind
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Ich dachte nun an die APC Back UPS PRO 550VA Das ist ne VI-USV
Bei den technischen Daten steht 330 Watt / 550 VA

Vermutlich haben die mit na anderen Abweichung gerechnet, weil 550VA*0,7 != 330, sondern 385

@Qx1:
Klar ist zu laut nicht gut, aber wenn man den Lüfter hört, ist es auch nicht schlimm. Das NAS und die ganze andere Technik ist alles im Heizungskeller untergebracht, der sowieso schon leicht Schall isoliert ist. Wenn ich vor der Tür stehe, höre ich nichts.
logan517 ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 17.07.14, 11:30   #12
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Zitat:
Zitat von logan517 Beitrag anzeigen
Ich bin nicht sicher, ob diese mit dem Synology NAS kompatibel sind
Kommt drauf an wie du das verbinden willst. Bei einer einfachen USB-Verbindung kann ich dir das auch nicht sagen. Wenn du ein SNMP-Modul verwenden willst ist es vollkommen egal von welchem Hersteller die USV ist, da SNMP-Module nur von einem Hersteller produziert werden und die USV-Hersteller sich an dessen Standard orientieren.

Letzten Endes werden sich die verschiedenen Hersteller - zumindest bei den Kleinanlagen - wahrscheinlich nicht viel tun. Ich unterstütze nur gerne regionale Hersteller und Effekta kommt aus Deutschland, APC kommt aus Murica .

Zitat:
Zitat von logan517 Beitrag anzeigen
Ich dachte nun an die APC Back UPS PRO 550VA Das ist ne VI-USV
Bei den technischen Daten steht 330 Watt / 550 VA

Vermutlich haben die mit na anderen Abweichung gerechnet, weil 550VA*0,7 != 330, sondern 385
Kann sein. Wie gesagt. Die Hersteller wollen sich auch absichern und gehen deswegen nicht von einem Faktor von 0,9 oder 0,95 aus.

Grundsätzlich würde ich eine VFI vorziehen. Die sind zwar deutlich teurer, haben aber auch den Vorteil, dass Sie Netzwischer und Frequenzschwankungen absolut zuverlässig filtern. Bei einer VI kann sowas schon mal durchkommen (kann, muss nicht). Außerdem ist da immer noch der Umschaltmoment. Grundsätzlich ist es zwar unwahrscheinlich, dass der Umschaltmoment für das NAS zu lang ist, aber wenn die USV im falschen Moment Umschaltet (also von der positiven Halbwelle auf die negative Halbwelle) kann es passieren, dass das NAS abstürzt. Die Gefahr besteht bei Online-Anlagen natürlich nicht, da diese mit zwei Dauerwandlern betrieben werden. Allerdings sind USV-Dauerwandler nicht nur teurer, sondern auch lauter und nicht so effizient! Dafür sind die Systeme idR nachhaltiger, da man die Batterien tauschen kann (ist bei einer VI nicht selbstverständlich) und die Geräte meist sehr viel länger halten. Außerdem solltest du darauf achten, dass in dem Gerät Longlife-Batterien (min. 10 Jahre bei 20°) verbaut sind, sonst darfst du alle 4-5 Jahre die Batterien tauschen. Außerdem sollte es in dem Raum in dem du die Unterbringen willst nicht zu warm sein (optimal 18 - 20°C).
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