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[Recht & Politik] "Bin bereit, dem Bastard in den Kopf zu schießen"

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Ungelesen 25.03.14, 22:06   #1
Atanaris
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Standard "Bin bereit, dem Bastard in den Kopf zu schießen"

Zitat:
Ein mitgeschnittenes Telefonat bringt die ukrainische Politikerin Julia Timoschenko in Erklärungsnot. Darin sagt sie, sie würde Putin am liebsten erschießen und "die verdammten Russen abknallen".

Die ukrainische Ex-Regierungschefin Julia Timoschenko würde den russischen Präsidenten Wladimir Putin am liebsten erschießen – "in den Kopf". Das zumindest hat sie in einem Telefonat gesagt, neben weiteren wüsten Drohungen gegen Russland und seinen Präsidenten. Peinlich nur, dass das Gespräch nun öffentlich wurde.

Timoschenkos Telefonat mit einem Abgeordneten, dem ehemaligen stellvertretenden Chef des ukrainischen Sicherheitsrates, Nestor Schufritsch, wurde am Montag anonym ins Netz gestellt und gleich danach von den russischen staatlichen Sendern Russia Today und Rossija 1 übertragen.

Das Gespräch soll am 18. März stattgefunden haben, kurz nach dem Referendum auf der Krim. Timoschenko bestätigte auf Twitter grundsätzlich, dass es ein solches Telefonat gab. Schufritsch bestreitet es.

"Diese verdammten Russen abknallen"

Der mitgeschnittene Dialog lautet wie folgt: "Diese ganze Sache auf der Krim hat mich geschockt. Ich habe einen Bekannten angerufen, er weinte beinahe", sagt der Mann, angeblich Schufritsch.

"Ich bin bereit, selbst eine Maschinenpistole zu nehmen und diesem Bastard in den Kopf zu schießen", antwortet Timoschenko. Gemeint ist ganz offensichtlich Präsident Putin.

"Wenn es – Gott bewahre – zu einem Militärkonflikt kommt", sagt der Mann weiter, "ich bin Reserveoffizier, und mein Sohn ist Reserveoffizier. Wir nehmen Waffen und werden das Land verteidigen."

"Das geht über alle Grenzen hinaus", sagt sie. "Mist, man muss zu den Waffen greifen und diese verdammten Russen zusammen mit ihrem Anführer abknallen."

Die Frau, die nach eigenem Bekunden Julia Timoschenko ist, sagt, es sei schade, dass sie jetzt nicht "dort" – also in der Regierung – sei und nicht die Prozesse steuern könne. Dann würden die Russen die Krim nicht bekommen.

Gespräch womöglich zusammengeschnitten

Der Mann antwortet, er habe auch daran gedacht, wenn sie da wäre, hätte vielleicht alles anders verlaufen können. "Allerdings hatten wir kein Machtpotenzial", räumt er ein. "Ich hoffe, dass ich meine Beziehungen nutzen kann. Ich werde die ganze Welt aufrütteln, damit von diesem Russland kein Stück verbrannte Erde übrig bleibt", sagt sie.

Julia Timoschenko schränkt allerdings ein, dass das veröffentlichte Gespräch manipuliert, an einer Stelle zusammengeschnitten wurde. Und zwar an der Passage, bei der es um die Russen geht, die in der Ukraine leben.

Der Mann fragt dabei: "Was machen wir jetzt mit den acht Millionen Russen, die in der Ukraine geblieben sind? Sie sind doch Ausgestoßene." Darauf die weibliche Stimme: "Man sollte sie mit Nuklearwaffen erledigen."

Danach ändert sich plötzlich das Thema, auf einmal geht es um russische Truppen auf der Krim. "Ich kann mit dir nicht darüber streiten", sagt der Mann. "Aber es gibt Handlungen, die gesetzwidrig sind, man muss sie im rechtlichen Rahmen verfolgen."

Russische Medien machen Stimmung

"Wir ziehen vor den Internationalen Gerichtshof in Den Haag", antwortet Timoschenko, damit endet das Video. Bei Twitter schrieb Timoschenko, sie habe in Wirklichkeit über die Russen in der Ukraine gesagt, sie seien Ukrainer. "Grüße an den FSB ", schrieb sie weiter. Mit FSB ist der russische Inlandsgeheimdienst gemeint.

Das Gespräch wird jetzt ohne Zweifel von russischen Medien genutzt, um unter den Russen in der Ukraine Stimmung gegen Timoschenko und die neue Regierung in Kiew zu machen. Auf der Krim hatten vor dem Referendum Statements von Ukrainern, die russenkritisch waren oder klangen, eine wichtige Rolle gespielt, um den Menschen ein Gefühl des Bedrohtseins zu geben.

Russische Medien hatten diese Äußerungen begierig aufgegriffen, zum Teil offenbar verstärkt oder aus dem Kontext gezogen. In den östlichen Gebieten der Ukraine gehen derzeit die prorussischen Proteste weiter, auch wenn die Unterstützung dafür noch nicht so stark wie auf der Krim ist.

Der Geheimdienst hört immer mit

Die Veröffentlichung des Gesprächs folgt dem Muster wie beim Telefonat der Ersten Vizepräsidentin der Europäischen Kommission, Catherine Ashton, mit dem estnischen Außenminister Urmas Paet. Auch dieses Gespräch wurde anonym ins Netz gestellt und tauchte später beim Sender Russia Today auf.

Das Gespräch der US-Diplomatin Victoria Nuland (F*** the EU) mit dem US-Botschafter in der Ukraine wurde im Februar ebenfalls bei YouTube veröffentlicht und erst entdeckt, nachdem ein Mitarbeiter des russischen Vizepremiers Dmitri Rogosin den Link bei Twitter postete. In allen Fällen wurde vermutet, dass der russische Geheimdienst FSB die Gespräche mitgeschnitten hat.
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Sehr interessant wie sich die Geheimdienste gegenseitig die Hosen ausziehen und ihre Blöße aufdecken.
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