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myGully |
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17.12.13, 09:10
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#1
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.519
Bedankt: 34.774
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Neuer Skandal um Pferdefleisch
Zitat:
Großer Pharmakonzern involviert?
Zu keiner Zeit ist der europaweite Betrug mit falsch deklariertem Pferdefleisch vollständig aufgeklärt worden. Am Montag wurde ein neuer, möglicherweise folgenschwerer Verdacht publik: Pferde aus der Pharmaforschung könnten in Frankreich an Schlachtbetriebe verkauft worden sein. Das Fleisch soll anschließend über Händler auch in den Verkauf gelangt sein - dazu wurden vermutlich Dokumente gefälscht. Über die Reichweite gibt es derweil nur Vermutungen. Bei einer Großrazzia bei Fleischhändlern wurden in Südfrankreich 21 Personen festgenommen - auch der Pharmariese Sanofi soll in den Skandal verstrickt sein.
Händler und Ärzte festgenommen
Beinah war der Skandal um falsch deklariertes Pferdefleisch schon vergessen, dringen nun neue, schwerwiegende Verdachtsmomente an die Öffentlichkeit. In Frankreich soll Fleisch von Pferden, das von Pharmafirmen zur Herstellung von Medikamenten genutzt wurde, als Lebensmittel verkauft worden sein. Zurzeit sei nicht abzuschätzen, ob Verbraucher in Gefahr gebracht worden seien, teilte die Regierung mit.
Ermittler starteten am Montag eine Großrazzia in elf Departements im Süden des Landes. Rund 100 Einsatzkräfte der Polizei durchsuchten Unternehmen und nahmen 21 Verdächtige fest. Unter ihnen sei auch der mutmaßliche Drahtzieher des Betrugs, teilten die Ermittler mit.
Es soll sich um einen Händler aus der südfranzösischen Stadt Narbonne handeln. Auf ein konkretes Gesundheitsrisiko für Verbraucher gab es zunächst keine Hinweise. Es gehe diesmal nicht um als Rind deklariertes Pferdefleisch, betonte Verbraucherminister Benoit Hamon in Bezug auf den europaweiten Skandal um Pferdefleisch zu Beginn des Jahres.
„Pferde sind eine Fabrik für Antikörper“
In den mutmaßlichen neuen Skandal ist offenbar das französische Pharmaunternehmen Sanofi verstrickt - einige mit Medikamenten behandelte Tiere sollen Sanofi abgekauft worden sein. Das Unternehmen bestätigte, mit den Ermittlern zu kooperieren. Es sei nicht bekannt, wie lange der mutmaßliche Betrug mit dem Pferdefleisch schon im Gang ist.
Es könnte das Fleisch Hunderter mit Medikamenten behandelter Pferde in den Handel gelangt sein. Nach Konzernangaben verkaufte ein Tochterunternehmen, Sanofi Pasteur, innerhalb der vergangenen drei Jahre rund 200 Tiere an Händler weiter, die zuvor zur Herstellung von Antikörpern gegen Tollwut und Tetanus sowie von Gegengiften bei Schlangenbissen genutzt worden waren.
Ein Sanofi-Sprecher erklärte, die Tiere würden genutzt, um Antikörper für die Serumherstellung zu gewinnen. Die Pferde seien nicht für Tierversuche verwendet worden, betonte Sanofi. Dennoch dürften sie aus Vorsichtsmaßnahmen nicht in den Lebensmittelkreislauf gelangen und würden dementsprechend gekennzeichnet: „Die Pferde sind eine Fabrik für Antikörper“, sagte er. Die Tiere aus der Serumproduktion seien faktisch gesund, ihr Fleisch sei aber nicht für die menschliche Ernährung zugelassen.
„Tiere hätten nie auf dem Teller landen dürfen“
Offenbar auch in den Handel sollen den Angaben der Ermittler zufolge Pferde aus Reitställen gelangt sein. „Es gab das Pferd aus Privatbesitz in einem Reitstall, das (...) im Schlachthof endete, obwohl es mit Medikamenten behandelt worden und damit nicht mehr für den Konsum geeignet war“, sagte ein Ermittler. „Und es gab Pferde aus Laboren, denen entweder Blut für die Produktion von Impfstoffen entnommen wurde oder die Versuchstiere waren.“ Für den Verbraucher gebe es nicht automatisch ein Risiko. „Aber auf jeden Fall hätten die Tiere nie auf dem Teller landen dürfen.“
Offenbar Dokumente gefälscht
Die Ermittler gehen davon aus, dass die beteiligten Händler für den Betrug im großen Stil Veterinärdokumente fälschten. Die Pferde seien als Schlachttiere für die Fleischgewinnung deklariert worden. Unter den Festgenommenen befinden sich neben Händlern auch Tierärzte und Fleischproduzenten.
Die Ermittlungen wurden nach einem anonymen Hinweis an den Sender France 3 angestoßen. Ein Pferdehändler aus dem südfranzösischen Narbonne soll mindestens 200 Pferde weiterveräußert haben, die er Sanofi abgekauft hatte - ob es sich bei diesem um den festgenommenen, mutmaßlichen Drahtzieher handelt, blieb unklar.
Nach Angaben des französischen Verbraucherschutzministers Hamon liefen die Ermittlungen im Zuge der Marktbeobachtung nach dem Pferdefleischskandal Anfang dieses Jahres. Damals hatten Händler gefrorenes Pferdefleisch als Rindfleisch etikettiert und in den Handel gebracht. Gefunden wurde das Pferdefleisch durch DNA-Analysen in Fertigprodukten mit Faschiertem wie Burger und Lasagne. Im Visier der Ermittler stand damals die südfranzösische Firma Spanghero - das Unternehmen hatte Pferdefleisch unter falschen Angaben verkauft. In den Handel kam dieses über Tiefkühl- und Fertiggerichte in zahlreichen europäischen Ländern, darunter auch in Österreich.
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Und wir wundern uns warum Antibiotika immer öfter versagen?
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17.12.13, 11:04
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#2
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Banned
Registriert seit: Jan 2012
Ort: Deutschland
Beiträge: 1.366
Bedankt: 1.075
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Und das ist bestimmt nur das was ans Tageslicht kommt....
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17.12.13, 13:02
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#3
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 153
Bedankt: 88
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Deutsche haben Angst vorm Pferdefleisch in der Lasagne aber von totale Übewachung ala NSA(Nikolaus sieht alles) nicht, schon ein wenig seltsam.
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17.12.13, 13:34
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#4
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.519
Bedankt: 34.774
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Zitat:
Zitat von Bats
Deutsche haben Angst vorm Pferdefleisch in der Lasagne aber von totale Übewachung ala NSA(Nikolaus sieht alles) nicht, schon ein wenig seltsam.
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Logisch, mit Medikamenten belastetes Pferdefleisch ist ja auch weniger gefährlich als die NSA.
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17.12.13, 13:52
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#5
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Der Assi
Registriert seit: Aug 2013
Ort: Compton
Beiträge: 92
Bedankt: 147
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Zitat:
Zitat von Bats
Deutsche haben Angst vorm Pferdefleisch in der Lasagne aber von totale Übewachung ala NSA(Nikolaus sieht alles) nicht, schon ein wenig seltsam.
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Du vergleichst hier Äpfel mit Bananen
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Now I'm in the limelight cause I rhyme tight
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17.12.13, 14:49
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#6
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 153
Bedankt: 88
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Zitat:
Zitat von TinyTimm
Logisch, mit Medikamenten belastetes Pferdefleisch ist ja auch weniger gefährlich als die NSA.

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na dann gibt mir deine Bankdaten, Anschrift und Personalausweis nummer
ist doch kein Problem oder?
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17.12.13, 15:09
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#7
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oder doch?
Registriert seit: Dec 2010
Beiträge: 408
Bedankt: 268
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Bats laber kein Blödsinn....
Die NSA hat auch nichts besseres zu tun als dein Konto leer zu räumen, oh je....
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17.12.13, 15:15
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#8
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Der Assi
Registriert seit: Aug 2013
Ort: Compton
Beiträge: 92
Bedankt: 147
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Zitat:
dann gibt mir deine Bankdaten, Anschrift und Personalausweis nummer
ist doch kein Problem oder?
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Ich WETTE, du bist bei Facebook oder Whatsapp angemeldet und nutzt ein Smartphone. Dein Betriebssystem ist wahrscheinlich Windows.. und erst letztens hast du mit deiner CC gezahlt als dein Bargeld nicht ausgreicht hat. Und im Internet bist du bestimmt nicht mit VPN oder Tor unterwegs.
Und was ich mich noch frage, wieso vergleichst du den NSA-Wahnsinn mit einem Pferdefleisch-skandal?
__________________
Now I'm in the limelight cause I rhyme tight
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17.12.13, 15:33
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#9
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 153
Bedankt: 88
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Zitat:
Zitat von Ceeer
Ich WETTE, du bist bei Facebook oder Whatsapp angemeldet und nutzt ein Smartphone. Dein Betriebssystem ist wahrscheinlich Windows.. und erst letztens hast du mit deiner CC gezahlt als dein Bargeld nicht ausgreicht hat. Und im Internet bist du bestimmt nicht mit VPN oder Tor unterwegs.
Und was ich mich noch frage, wieso vergleichst du den NSA-Wahnsinn mit einem Pferdefleisch-skandal? 
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ne nur smartphone und whatsapp und Windoof hast ne bessere Alternative.
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17.12.13, 15:45
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#10
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 3.738
Bedankt: 5.859
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Zitat:
Zitat von Bats
..., schon ein wenig seltsam.
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Ich finde das überhaupt nicht mehr seltsam. Die Menschen haben eben die Prioritäten eines verwöhnten Mastschweins.
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17.12.13, 16:16
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#11
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.519
Bedankt: 34.774
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Zitat:
Zitat von Bats
Die Gedanken im Kopf eines Menschen sind Privatsphäre genug.
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Hast du deine Meinung geändert?
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17.12.13, 20:38
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#12
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.191
Bedankt: 22.373
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Pferdefleisch enthält Taurin und Katzen fangen sich Mäuse, weil sie noch mehr wertvolles Taurin enthalten.
Da es bei uns eigentümlicherweise z.Zt. weniger Mäuse gibt, kaufe ich in letzter Zeit immer einen halben "Zirkusgaul" und meiner Katze schmeckt es, natürlich die doppelte Portion !
Zitat:
Taurin kann von Katzen nicht selber gebildet werden und muss daher über die Nahrung aufgenommen werden. Bereits 1987 wurde in einer wissenschaftlichen Studie festgestellt, dass ein Mangel an Taurin zu Herzproblemen bei Katzen führen kann
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Warum soll ich also teures Dosenfutter für meine kleine Spanierin kaufen, einen alten Gaul bekommt man für einen Appel und nen Ei. Und wenn das auf Dauer bei ihr nicht mehr hilft zerlege ich meine Eisenbahn (Lokomotive) und baue ihr mit den Teilen einen Herzschrittmacher ein.
Und wer jetzt den Tipp ernst nimmt, ist selber schuld !
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