Ein Computerspezialist hat in den USA nach einem Schlaganfall fünf Tage hilflos in seinem Büro gelegen. Sicherheitspersonal der University of Southern Maine in Portland entdeckte den Mann schließlich. Der 45-Jährige starb fünf Tage später im Krankenhaus.
Der Mann hatte den Schlaganfall am 10. Oktober, einem Freitag, erlitten. Da ihn zunächst niemand vermisst meldete, lag der 45-Jährige über das Wochenende und Montag - einem Feiertag - im Büro.
Die Campus-Polizei fand den Mann erst am Mittwoch in dem verschlossenen Büro, nachdem Kollegen ihn als vermisst gemeldet hatten, berichtete die Mutter. Sie sagte weiter, ihr Sohn sei Single gewesen und habe manchmal lange Wanderungen unternommen, weshalb ihn zunächst niemand gesucht habe.
Die Mutter forderte die Campus-Polizei auf, die Büros der Universität täglich zu kontrollieren. Die Universität verfügt allerdings über 75 Gebäude an drei Standorten mit fast 1300 Büros. Die Campus-Polizei besteht aus einem Chef und neun Mitarbeitern.