myGully.com Boerse.SH - BOERSE.AM - BOERSE.IO - BOERSE.IM Boerse.BZ .TO Nachfolger
Zurück   myGully.com > Talk > News
Seite neu laden

[Internet] Wie ein "Like" den Preis treiben kann

Willkommen

myGully

Links

Forum

 
Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
Ungelesen 05.04.12, 16:05   #1
TinyTimm
Legende
 
Benutzerbild von TinyTimm
 
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.355
Bedankt: 34.773
TinyTimm leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 2147483647 Respekt PunkteTinyTimm leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 2147483647 Respekt PunkteTinyTimm leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 2147483647 Respekt PunkteTinyTimm leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 2147483647 Respekt PunkteTinyTimm leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 2147483647 Respekt PunkteTinyTimm leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 2147483647 Respekt PunkteTinyTimm leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 2147483647 Respekt PunkteTinyTimm leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 2147483647 Respekt PunkteTinyTimm leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 2147483647 Respekt PunkteTinyTimm leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 2147483647 Respekt PunkteTinyTimm leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 2147483647 Respekt Punkte
Standard Wie ein "Like" den Preis treiben kann

Zitat:
Maßgeschneiderte Preise für Kunden

Geht es nach Experten, werden im Onlinehandel in naher Zukunft die regulären Marktmechanismen auf den Kopf gestellt: Nicht länger soll der Preis von Produkten abhängig von Angebot und Nachfrage sein, sondern individuell auf den einzelnen Kunden zugeschnitten werden. „Behavioural Pricing“ heißt der Trend, der die Preistransparenz im Netz zu untergraben droht und durch die verstärkte Verbreitung von Sozialen Netzwerken ermöglicht wird. Ein Klick auf „Gefällt mir“ könnte Konsumenten in Zukunft teuer zu stehen kommen.


„Beängstigend, aber unvermeidlich“

Alex Gannett, Webunternehmer und Gründer der Plattform CampusSplash, ruft das „Jahr des Behavioural Pricing“ aus. Ein neuer Typ von E-Commerce sei im Entstehen, in dem die Preise individuell an das Konsumentenverhalten angepasst werden. Beispiele aus der Praxis zeigen, dass der Trend bereits im Anmarsch ist.

„Dieses Jahr wird das Ende der statischen Preise markieren. Die Verwendung unserer Tweets, der Kreditwürdigkeitsangaben und der Webverlauf bei der Gestaltung der Preispolitik ist beängstigend, aber definitiv unvermeidbar“, so Gannett gegenüber der britischen „Daily Mail“. Was für den Konsumenten ein „schlimmer Alptraum“ sei, ist für Händler ein „Traum“.

Schon jetzt wissen Onlineshops eine ganze Menge über ihre Kunden. Wo diese zuvor eingekauft und welche Seiten sie besucht haben, lässt Rückschlüsse auf die Interessen und das Konsumverhalten der User zu. Gepaart mit Informationen aus Sozialen Netzwerken wie Twitter und Facebook erhalten Händler ein sehr konkretes Bild von ihren Kunden.

Verfügbares Datenvolumen steigt

„Onlinevermarkter haben die Menge an Daten, die sie über ihre Konsumenten besitzen, enorm erhöht. Sie stammen von komplexen Netzwerken aus Webverläufen, demografischen Aufzeichnungen, Treueprogrammen und immer mehr auch Social-Media-Profilen“, so Gannett zur „Daily Mail“. Eigene Firmen, etwa das Start-up Demdex, haben sich darauf spezialisiert, solche Daten zu sammeln und weiterzuverkaufen. In Zukunft könnte ein Klick auf „Gefällt mir“ auch den Preis eines Produkts ändern. Denn wer großes Interesse an einem Artikel oder verwandtem Gut signalisiert, ist auch eher bereit, dafür mehr zu zahlen.

Groupon: Größerer Rabatt für Unentschlossene

Der Gründer der Onlineschnäppchenportals Groupon, Andrew Mason, kündigte in einem Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, an, dynamische Preise einführen zu wollen: „Im Laufe der Zeit wollen wir aber Dinge einführen wie etwa dynamische Preissetzung, um die Bedürfnisse der Konsumenten besser zu befriedigen“, so Mason. „Das könnte zum Beispiel so aussehen, dass wir einem Konsumenten, der weiter entfernt von einem Geschäft ist, einfach einen größeren Rabatt anbieten.“

Anstatt beim Bäcker um die Ecke soll der Konsument dann in einem Geschäft zwei Häuserblocks weiter einkaufen, weil dort sein Lieblingsbrot im Angebot ist. Es gebe einen „großen Experimentier- und Entdeckungsspielraum“, sagte Mason. Um diesen Schritt vollziehen zu können, setzt man bei Groupon auf einen „Smart-Deal-Algorithmus“. Gefüttert mit demografischen Daten und Angaben zu den persönlichen Interessen liefert dieser auf den Kunden zugeschnittene Angebote.

Geizhals: Händler differenzieren Preise schon

In unterschiedlicher Intensität werden ähnliche Methoden jetzt schon eingesetzt. Chris Simpson, Marketingchef der Preisvergleichsseite Kelkoo, sagte gegenüber der „Daily Mail“: „Verkäufer verwenden jetzt schon viele, viele Preisgestaltungsstrategien, die den Konsumenten nicht bewusst sind.“ Das sind zum Beispiel regionale Preisunterschiede und natürlich auch Preisunterschiede beim selben Produkt zwischen dem Onlinehandel und dem Kaufhaus. Auch durch Sammeln von Treuepunkten und das Verwenden von Kundenkarten bieten Verkäufer jetzt schon unterschiedliche Preisstrukturen.

Eine wichtige Rolle in der Bildung der Preise spielen im Internet Preisvergleichsseiten: Vera Pesata, Marketingleiterin der österreichischen Preisevergleichsseite Geizhals.at, sagte auf Anfrage von ORF.at, dass mehrere deutsche Händler ihren Kunden schon jetzt individuelle Preise anbieten: Usern, die über den Link einer Preisvergleichswebsite auf die Händlerseite stoßen, werden bessere Preise angeboten als jenen, die direkt den Shop aufrufen.

Wer iPad hat, ist bereit, mehr zu zahlen

Auch bei der „New York Times“ scheint „Behavioural Pricing“ bereits auf der Tagesordnung zu stehen: So verrechnet der Verlag etwa 15 Dollar für das Smarthphone-Abo. IPad-User hingegen müssen 20 Dollar pro Monat berappen, um die Zeitung auf ihrem mobilen Endgerät lesen zu können. Der Hintergrundgedanke, so vermuten Blogger: Jemand, der 500 Dollar für ein Tablet zahlt, ist auch bereit, mehr für die Zeitung zu zahlen als der durchschnittliche Smartphone-User.

Ganz so einfach dürfte es für die Onlinevermarkter aber auch nicht sein. Eine Errungenschaft, die im Internet in den letzten Jahren erreicht werden konnte, ist eine große Preistransparenz, herbeigeführt unter anderem durch Preisvergleichsseiten. „‚Behavioural Pricing‘ mag zwar der nächste logische Schritt sein, es ist jedoch eine riesige, komplexe Herausforderung für Vermarkter“, sagte Simpson. Die große Gefahr sei, dass Verkäufer mit derartigen Strategien, falls die Konsumenten sie durchschauen, ihre Reputation aufs Spiel setzen.
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
__________________
TinyTimm ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 05.04.12, 16:42   #2
Skyler9000
Süchtiger
 
Benutzerbild von Skyler9000
 
Registriert seit: Jan 2012
Beiträge: 730
Bedankt: 244
Skyler9000 erschlägt nachts Börsenmakler | 19292 Respekt PunkteSkyler9000 erschlägt nachts Börsenmakler | 19292 Respekt PunkteSkyler9000 erschlägt nachts Börsenmakler | 19292 Respekt PunkteSkyler9000 erschlägt nachts Börsenmakler | 19292 Respekt PunkteSkyler9000 erschlägt nachts Börsenmakler | 19292 Respekt PunkteSkyler9000 erschlägt nachts Börsenmakler | 19292 Respekt PunkteSkyler9000 erschlägt nachts Börsenmakler | 19292 Respekt PunkteSkyler9000 erschlägt nachts Börsenmakler | 19292 Respekt PunkteSkyler9000 erschlägt nachts Börsenmakler | 19292 Respekt PunkteSkyler9000 erschlägt nachts Börsenmakler | 19292 Respekt PunkteSkyler9000 erschlägt nachts Börsenmakler | 19292 Respekt Punkte
Standard

Ich find diesen ganzen Quatsch echt misst klick irgend was an was du magst und du bekommst Wochenlang produckte gezeigt von etwas was du vieleicht längst gekauft hast.
Skyler9000 ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 05.04.12, 22:19   #3
bon prix
primus inter pares
 
Benutzerbild von bon prix
 
Registriert seit: Aug 2011
Beiträge: 221
Bedankt: 140
bon prix ist noch neu hier! | 0 Respekt Punkte
Standard

Eigentlich geht es doch nur darum eine gute Begründung zu haben um für ein Produkt noch mehr Geld zu verlangen.

BonPrix
__________________
Tu es oder Tu es nicht. Es gibt kein Versuchen !
bon prix ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 05.04.12, 22:34   #4
nfshotpursuit
Newbie
 
Registriert seit: Apr 2011
Beiträge: 73
Bedankt: 18
nfshotpursuit ist unten durch! | -3661 Respekt Punktenfshotpursuit ist unten durch! | -3661 Respekt Punktenfshotpursuit ist unten durch! | -3661 Respekt Punktenfshotpursuit ist unten durch! | -3661 Respekt Punktenfshotpursuit ist unten durch! | -3661 Respekt Punktenfshotpursuit ist unten durch! | -3661 Respekt Punktenfshotpursuit ist unten durch! | -3661 Respekt Punktenfshotpursuit ist unten durch! | -3661 Respekt Punktenfshotpursuit ist unten durch! | -3661 Respekt Punktenfshotpursuit ist unten durch! | -3661 Respekt Punktenfshotpursuit ist unten durch! | -3661 Respekt Punkte
Standard

Das ist doch Quatsch man genau wies Skyler9000 sagt, bin der gleichen Meinung
__________________
Ich weiß wo du Wohnst
nfshotpursuit ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 05.04.12, 23:25   #5
freak999
Stammi
 
Benutzerbild von freak999
 
Registriert seit: Feb 2009
Beiträge: 1.096
Bedankt: 2.926
freak999 erschlägt nachts Börsenmakler | 16408 Respekt Punktefreak999 erschlägt nachts Börsenmakler | 16408 Respekt Punktefreak999 erschlägt nachts Börsenmakler | 16408 Respekt Punktefreak999 erschlägt nachts Börsenmakler | 16408 Respekt Punktefreak999 erschlägt nachts Börsenmakler | 16408 Respekt Punktefreak999 erschlägt nachts Börsenmakler | 16408 Respekt Punktefreak999 erschlägt nachts Börsenmakler | 16408 Respekt Punktefreak999 erschlägt nachts Börsenmakler | 16408 Respekt Punktefreak999 erschlägt nachts Börsenmakler | 16408 Respekt Punktefreak999 erschlägt nachts Börsenmakler | 16408 Respekt Punktefreak999 erschlägt nachts Börsenmakler | 16408 Respekt Punkte
Standard

Mh... die Reaktion von gewieften Kunden wäre dann doch, dass man Ringe bildet bei denen man eine Preisanfrage macht und automatisch gesagt bekommt über welche reelle Person man etwas bestellen muss um einen günstigeren Preis zu bekommen.

Ich glaube für clevere Leute wie wir es sind wäre sowas gar nicht so schlecht.
Beispiel: wer über iOS mit dem Stock-Browser auf bild.de surft (ist imo vermutlich nicht sehr clever, aber das nur nebenbei) soll Geld bezahlen um die Seite aufzurufen.
Wer aber trotzdem clever ist zieht sich den Opera-Browser und kommt umsonst drauf.

Wenn sich das System durchsetzt, dann werden die Preise möglicherweise für Leute die vom Internet keinen Plan haben teurer und für clevere Leute günstiger.
Möglicherweise auch auf noch anderen ungeahnten Wegen.
__________________
freak999 ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort


Forumregeln
Du kannst keine neue Themen eröffnen
Du kannst keine Antworten verfassen
Du kannst keine Anhänge posten
Du kannst nicht deine Beiträge editieren

BB code is An
Smileys sind An.
[IMG] Code ist An.
HTML-Code ist Aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 19:29 Uhr.


Sitemap

().