Die in Norwegen ansässigen Entwickler der Browserschmiede 'Opera' haben sich über die finanzielle Situation des zweiten Quartals 2011 offiziell geäußert. Unter dem Strich kam dabei ein deutlicher Gewinnzuwachs zustande.
Insgesamt spricht man im Hause Opera von einem Umsatz, der umgerechnet rund 27 Millionen Euro entsprechen soll. Im Vergleich zum Vorjahr stellt diese Entwicklung einen Zuwachs von über 25 Prozent dar.
Ferner ergibt sich ein Gewinn von fast sechs Millionen Euro. Mit über 44 Millionen Norwegischen Kronen liegt dieser Betrag 55 Prozent über dem Wert des Vorjahres.
In erster Linie verdient Opera sein Geld durch die Einnahmen von Lizenzen, Werbung und der in die Browser eingebauten Suchfunktion. Auch in Zukunft rechnen die Entwickler aus Norwegen mit steigenden Umsätzen. Dies hat in erster Linie mit der großen Nachfrage nach dem Browser auf mobilen Geräten zu tun.
In diesem Bereich kommt der Opera-Browser auf eine sehr große Nutzerbasis. Den Opera Mini sollen aktuellen Einschätzungen zufolge über 110 Millionen Nutzer einsetzen. Die Desktop-Ausführung des Browsers wird hingegen rund 55 Millionen Mal verwendet.